Tiefkühlklassiker versprechen schnellen Genuss für zu Hause: Pizza, Baguette, Fischfilet und Windbeutel. Sebastian Lege checkt: Wie viel Original steckt noch in den tiefgekühlten Gerichten? Klassiker mit Clou: gesunde Tiefkühlpizza. Knuspriger Fisch im Viereck: Schlemmerfilet. Tradition trifft Trend: belegte Tiefkühlbaguettes. Sahnige Creme in fluffigem Teig: Windbeutel. Aber was steckt drin? Sebastian Lege bringt Licht ins Dunkel unserer Gefriertruhen. Pizza ist der absolute Tiefkühlklassiker. Wer kennt und liebt sie nicht? Aber ein schlechtes Gewissen steht mit auf der Karte. Die Lösung: vegetarische Pizza mit Bomben-Nutri-Score. Sebastian Lege greift tief in die Zutatenkiste, um seiner Veggiepizza ein grünes A auf der Bewertungsskala zu sichern. Ein Produkt darf in keiner Discountertruhe fehlen: das Schlemmerfilet. Den Klassiker 'à la Bordelaise' hat wahrscheinlich fast jeder schon mal probiert. Wie aber die Herstellung funktioniert, wissen wohl die wenigsten. Einer davon ist Produktentwickler Sebastian Lege. Er zeigt, wie der Fisch zum Viereck wird und was in der berühmten Knusperpanade steckt. Bei Baguette denken wir als Erstes an Frankreich, Genuss und Tradition. Damit haben belegte Tiefkühlbaguettes aus dem Supermarkt aber kaum etwas zu tun. Eher mit Zusatzstoffen, Fliessband und Trickserei. Was genau – und wie die Industrie dabei ordentlich Geld spart -, erklärt Sebastian Lege. Mini-Windbeutel aus der Gefriertruhe – ein sicherer Erfolg auf jedem Kindergeburtstag. Auch die Eltern greifen da gern mal zu. Aber kennen sie das Vorbild für die Tiefkühlleckerei? Sebastian Lege zeigt: So schummelt die Industrie bei Füllung und Teig. Tiefkühlprodukte sollen auch nach dem Auftauen noch schön und lecker sein. Dafür nutzt die Industrie ein paar Tricks. Produktentwickler Sebastian Lege kennt sie alle – und verrät sie den Zuschauern.
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe | Themen: Tod eines 13-Jährigen / Chaotischer Raub / Brutaler Angriff / Nachts überfallen / Vergewaltigt in Halloween-Nacht
Kategorie
Recht
Produktionsinfos
Verbrechen, Kriminalität
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2024
Beschreibung
Tod eines 13-Jährigen Ein Jugendlicher will heim zu seiner Familie. Zeugen sehen ihn an einer Strasse stehen – später wird er ermordet aufgefunden. Auch Jahrzehnte später ist das Verbrechen ungeklärt. Chaotischer Raub Ein Tankstellenmitarbeiter wird frühmorgens überfallen und mit einer Machete bedroht. Die drei vermummten Täter gehen ohne Plan vor. Wie gefährlich sind die aufgeregten Räuber? Brutaler Angriff Eine Frau steigt spät in der Nacht aus dem Bus und geht in einen Kiosk. Sie weiss nicht, dass sie beobachtet wird – von zwei bewaffneten Männern, die keine Gnade kennen. Nachts überfallen Eine ältere Dame sieht fern, da hört sie Geräusche. Sie öffnet die Tür, um nachzuschauen – und steht einem Räubertrio gegenüber. Es folgen schlimme Minuten für die Rentnerin. Vergewaltigt in Halloween-Nacht Eine 21-Jährige besucht an Halloween mehrere Klubs. Auf dem Heimweg begegnet sie einem Mann, der sie verfolgt und zudringlich wird. Schliesslich zerrt er sie auf ein abgelegenes Gelände. 'Aktenzeichen XY... Ungelöst' ist nach der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
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Billige Wurst – ein Verkaufsschlager in deutschen Supermärkten. Aber was genau ist drin? Wirklich nur das, was auf der Verpackung steht? Die Reporter Hannes Vogel und Tobias Zwior gehen dem Verdacht nach, dass in den Produkten des grössten deutschen Wurstherstellers unbemerkt Separatorenfleisch verarbeitet wurde. Ihre Spurensuche führt zu einem Netzwerk aus dubiosen Zulieferern. Ein neu entwickeltes Testverfahren der Hochschule Bremerhaven schlug zuletzt im Herbst 2023 positiv auf Separatorenfleisch an. Es ging um Produkte verschiedener deutscher Wursthersteller, auf denen die im Falle der Verarbeitung von Separatorenfleisch gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung fehlte, darunter auch Produkte des grössten deutschen Wurstfabrikanten Tönnies. Gegenüber dem ZDF streitet der Konzern die Verarbeitung von Separatorenfleisch in seinen Markenprodukten für den deutschen Markt ab. Doch Lieferscheine eines Zulieferbetriebes, die dem Reporter-Team zugespielt wurden, lassen Unstimmigkeiten erkennen. Separatorenfleisch wird durch das maschinelle Abpressen winziger Fleischreste von Knochenabfällen gewonnen. Obwohl nicht gesundheitsschädlich, ist es durch die feine Zerkleinerung nach Expertenmeinung anfälliger für Keime und in jedem Fall ein minderwertiges Produkt. Bei ihrer Recherche in Deutschland und in den Niederlanden stossen die Reporter auf dubiose Lieferanten und sie decken auf, wie möglicherweise unter einer Tarnbezeichnung Separatorenfleisch in die Lieblingsspeise der Deutschen geraten sein könnte. Mehr unter https://diespur.zdf.de