Familie Falke liebt den Konsum und achtet nicht so auf die Umwelt. Doch ihre Tochter macht Druck. Eine Öko-Challenge soll her. Und die könnte vieles ändern. Eine Woche lang wird bei den Falkes alles auf den Kopf gestellt. Was könnten sie anders machen, um nachhaltiger zu werden? Und lässt sich dabei sogar noch Geld sparen? Die dreifachen Eltern René und Katja Falke aus Bedburg leben freigiebig, achten weder auf den Cent, noch haben sie ein ausgeprägtes grünes Gewissen. Konsum wird in ihrem Haushalt grossgeschrieben. Kleidung, Lebensmittel und Elektrogeräte finden sich im Überfluss. Was nicht mehr benötigt wird, verstaubt im Schrank oder wird weggeschmissen. Doch der achtjährigen Tochter Leonie reicht es. Seit sie in der Schule das Thema Nachhaltigkeit behandelt, macht sie ihren Eltern Dampf. Sie hat gecheckt: Mama und Papa leben nicht nur ziemlich unökologisch, sie schmeissen auch noch Unsummen an Geld zum Fenster raus. Die Erkenntnis der Eltern ist eigentlich da, geändert wird trotzdem nichts. Naja, fast nichts: Bisher dachten Mama und Papa nämlich, mit zwei E-Autos und einer PV-Anlage auf dem Dach wären sie in diesen Themen gut aufgestellt. Doch dank Tochter Leonie wird nun klar: Hier wäre noch einiges mehr machbar. Die Eltern möchten auf die Wünsche und Sorgen ihrer Tochter eingehen. Doch wie sie ihren Haushalt wirklich nachhaltiger organisieren können, wissen sie nicht. Sie benötigen Hilfe. Ein Fall für das Moderatoren-Team Anni Dunkelmann und Achim Sam. Sie statten der Familie einen Besuch ab und geben zahlreiche Tipps und zeigen Tricks, wie die Falkes nicht nur Geld sparen, sondern auch nachhaltiger leben können. Sehr zur Freude von Tochter Leonie. Doch lassen sich die Falkes wirklich überzeugen?
Am Morgen nach einem Kegelabend im 'Gasthof zur Linde' ermitteln die Kommissare Hofer und Hansen. Denn Martin Amberger wird erschlagen in der Kegelbahn gefunden. Jedes Jahr liefern sich die Freiwilligen Feuerwehren Rosenheim und Schössing einen Kegelwettstreit. Mit dabei: Mohr, dem dieser Abend unvergesslich bleiben wird, weil er den Sieg seiner Mannschaft vergeigt hat. Drei seiner Kegelbrüder geraten unter Mordverdacht. Da ist zum einen der Rosenheimer Daniel Burger, mit dessen Frau das Opfer ein Verhältnis hatte. Hat Burger aus Eifersucht nun kurzen Prozess gemacht? Zum anderen verdächtigen Hofer und Hansen den Kegler Jakob Friedel, der als einziger Schössinger mit Amberger in Rosenheim übernachtet hat. Auf die Liste der Tatverdächtigen gerät zudem Reinhold Schläder. Der Bankdirektor war der Vorgesetzte des Opfers. Wie sich herausstellt, wollte Amberger den Posten von Schläder übernehmen. Hat der Bankdirektor daraufhin zugeschlagen? Während Hofer und Hansen dem Täter immer näher kommen, ist Mohr gezwungen, unter seinen Kegelfreunden zu ermitteln – was nicht ohne Folgen bleibt.
Cast
Joseph Hannesschläger, Igor Jeftic, Max Müller, Karin Thaler, Arthur Klemt, Nadine Angerer, Sarah Thonig
Zwei Quereinsteiger träumen den Traum vom Schaustellerleben. Aber der Weg dorthin ist hart. Werden es Aiko und Stefan schaffen, mit ihrer Geisterbahn durchzustarten? Noch einmal neu anfangen, als Selbständiger – dazu braucht es Mut, Ausdauer und eine gute Geschäftsidee. Aiko und Stefan ahnen noch nicht, dass es viel schwerer wird, als sie anfangs denken. Aiko und Stefan Bartsch sind aus Wiefelstede in Niedersachsen. Für den Tontechniker an einem Theater und den Lageristen in einem Baustoffhandel sind die Brot-Jobs mehr Pflicht als Neigung. Besonders der künstlerisch begabte Stefan träumt schon lange den Traum vom bunten Schaustellerleben und teilt mit seinem Partner Aiko die Vorliebe für Horror und Grusel. Als das Paar in die Nachbarschaft von Schaustellern zieht, hören sie zum ersten Mal von der 60 Jahre alten, eingelagerten Geisterbahn. Die Erfüllung von Stefans Kindheitstraum – zum Greifen nah. Dass sie für ihr kühnes Vorhaben einen Kredit von 180.000 Euro aufnehmen müssen, schreckt dies die Jungunternehmer kaum. Zumindest bis zu dem respekteinflössenden Moment, als Aiko den Abruf des Kredits auslöst: 'Ich fand's schon irgendwie komisch. Wir haben noch nie so viel Geld auf dem Konto gehabt.' Das Geld fliesst in das alte Fahrgeschäft, aber nicht nur. Die Geisterbahn allein kostet 'nur' 70.000 Euro, dazu kommt eine Zugmaschine, zwei Packanhänger, ein Wohnwagen und viel Renovierungsmaterial. Alles für die Zukunft 'on the road'. Deshalb braucht das Jungunternehmerpaar möglichst schnell Einnahmen, denn zum Start der Kirmessaison gibt Stefan seinen Job auf. Ihr ambitionierter Plan: Bereits Ende Februar wollen sie auf ihrer ersten Kirmes in Versmold stehen. Deshalb müssen sie sich mit der umfangreichen Renovierung ihrer Geisterbahn sputen und die Nächte und Wochenenden durcharbeiten. Noch arbeiten sie Vollzeit mit völlig konträren Arbeitszeiten. Stefan kümmert sich als Kreativpart um alle Design-Arbeiten, während Aiko für das technische Update der alten Bahn verantwortlich ist. Ins Schaustellergewerbe haben sie durch von ihnen organisierte Halloweenparties allenfalls reingeschnuppert. Ein kühner Start in eine Branche, in der Quereinsteiger selten sind und misstrauisch beäugt werden. In die über Generationen weitervererbten Schaustellerbetriebe wird man eigentlich nur hineingeboren. Aiko und Stefan erfahren bald, wie hart die Branche ist. Ein gutes Zeitmanagement ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Ihres: stark ausbaufähig. Beim Aufbau des 'Spukschlosses Bartsch' auf ihrem allerersten Jahrmarkt in Versmold bleibt es durch zahlreiche Pannen lange spannend. Schaffen sie es überhaupt, zu eröffnen? Die knappe Aufbauzeit verlangt ihnen alle verfügbaren Kraftreserven ab. Da bleibt auch bei den beiden Quereinsteigern kein Auge trocken – verständlich. 'Ja wir haben so viel reingesteckt, aber uns hat das n' büschen mehr zusammengeschweisst' meint Stefan irgendwann schluchzend. Nur wenig ist gelungen, der Aufbau muss mehrmals unterbrochen werden. Sie eröffnen mit erheblicher Verspätung. Am Ende reicht es nur für wenige Fahren mit zahlender Kundschaft. Aber immerhin, ein Anfang ist gemacht. Das Abenteuer Selbständigkeit geht für Aiko und Stefan gerade erst los.
Oft bezeichnen wir Menschen, Verhaltensweisen, Ansichten und Gefühle als 'normal' – oder eben 'nicht normal'. Doch was ist eigentlich normal, und wer entscheidet darüber? Und was, wenn wir den geltenden Normen nicht entsprechen? Presenterin Lisa Budzinski trifft Royal. Er ist 31 Jahre alt und kennt das Gefühl, nicht normal zu sein, seit seiner Kindheit. In einer Kleinstadt bei den Zeugen Jehovas aufgewachsen, galten für Royal schon in der Grundschule andere Normen als für seine Mitschüler. Wie der unverrückbare Glaube an Gott. Keine Geburtstagsfeiern, kein Fluchen und keine Homosexualität. Die Erkenntnis, selbst schwul zu sein, führt zum Konflikt. Als Royal mit der Gemeinschaft bricht, beginnt für ihn mit 28 Jahren eine Reise in eine neue Normalität. Dr. Patricia Kanngiesser weiss: Normen, die man in der Kindheit gelernt hat, streift man nicht so einfach ab. Die Prägung durch das Umfeld beginnt sehr früh. In unserer pluralen Gesellschaft existieren Gruppen mit verschiedenen Ansichten und Werten nebeneinander. Treffen Mitglieder solch verschiedener 'Bubbles' aufeinander, sind Normenkonflikte programmiert. Oft kommt es zu Problemen. Doch Soziologin Prof. Katja Rost von der Universität Zürich sagt, dass Normenkonflikte etwas Wertvolles sind.
Die Nachrichtensendung des Zweiten Deutschen Fernsehens versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen des Tages aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport und Wetter.
Themen: Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm: Verlorene Jahre mit der Ampel? / Das Dilemma des Christian Lindner: Schwierige Zeiten für die Liberalen / Interview mit IG-Metall-Chefin Benner: Zur Kritik an Ampel und Bundeskanzler
Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm Verlorene Jahre mit der Ampel? Das Dilemma des Christian Lindner Schwierige Zeiten für die Liberalen Interview mit IG-Metall-Chefin Benner Zur Kritik an Ampel und Bundeskanzler