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Monitor

Berichte zur Zeit | Themen: Putins Aufbauhelfer: Deutsche Firmen in Russland / Alternative für Russland? Die AfD und der Kreml / Corona-Opfer: Das lange Leiden der Schüler

Kategorie
Zeitgeschehen
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2024
Beschreibung
* Putins Aufbauhelfer: Deutsche Firmen in Russland MONITOR-Recherchen hatten aufgedeckt, dass Produkte deutscher Unternehmen bei russischen Bauarbeiten in der von Russland besetzten Stadt Mariupol eingesetzt werden. Infolge der Berichterstattung will sich der Baustoffhersteller Knauf jetzt von seiner russischen Tochter trennen. Das Problem aber bleibt: Viele Aktivitäten deutscher Firmen in von Russland besetzten Gebieten der Ukraine werden nach wie vor nicht sanktioniert. * Alternative für Russland? Die AfD und der Kreml Der Skandal um mögliche russische Geldzahlungen an AfD-Politiker zieht immer weitere Kreise. Die AfD weist bisher alle Vorwürfe zurück. Dabei führt die Partei seit Jahren engste Beziehungen nach Moskau. AfD-Funktionäre lassen sich regelmässig für Propaganda-Aktionen des Kreml einspannen. Experten sprechen von 'Sprachrohren des Kremls', die mit Russland auf eine andere Weltordnung setzten: gegen die liberalen Werte des Westens. * Corona-Opfer: Das lange Leiden der Schüler Angsterkrankungen, Essstörungen, Depressionen: Tausende Kinder und Jugendliche leiden bis heute an den Folgen der Corona-Pandemie. Mitverantwortlich: überlange Schulschliessungen, sagen Fachleute. Bund und Länder hätten die Belange von Kindern und Jugendlichen schon in der Pandemie vernachlässigt und liessen sie nun erneut im Stich: weil Therapieplätze und Hilfsangebote fehlen. * Ab nach Afrika: Europas schmutzige Flüchtlings-Deals Die europäische Flüchtlingspolitik gilt als gescheitert: Weder sinken die Zahlen der Geflüchteten noch die der Toten im Mittelmeer. Jetzt setzt die EU auf weitere Abschottung: Lager an den Aussengrenzen und Deals mit nordafrikanischen Autokratien. Die Bundesregierung prüft sogar noch weitere Schritte: Geflüchtete in Staaten wie Ruanda auszufliegen, um das Asylverfahren auszulagern. Experten sehen darin einen klaren Bruch des Völkerrechts.