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Meine Tochter, mein Leben

Kategorie
TV-Drama
Produktionsinfos
Spielfilm
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2006
Beschreibung
Ruth Lorentz ist eine selbstbewusste Frau Anfang 50. Seit der Geburt ihrer Tochter Lea und der Trennung von deren Vater, einem verheirateten Kunstprofessor, hat Ruth sich auf keine Partnerschaft mehr eingelassen. Um Lea bessere Zukunftsaussichten bieten zu können, studierte sie Betriebswirtschaft statt Kunst und brachte es so bis zur Marketing-Chefin einer Druckerei. Für ihre Tochter wollte sie immer nur das Beste, doch dabei hat sie Lea mit ihrer Liebe beinahe erstickt. Nun ist Lea Mitte 20 und nabelt sich von der Mutter ab. Sie schmeisst ihr ungeliebtes BWL-Studium, um sich ganz der Malerei zu widmen – ein Wunsch, den Ruth sich selbst einst versagen musste. Plötzlich beginnt Lea an Lähmungserscheinungen zu leiden, woraufhin die Ärzt:innen Multiple Sklerose diagnostizieren. Da keimt in Ruth ein fürchterlicher Verdacht: Lea könnte durch den intensiven Kontakt mit Lösungsmitteln erkrankt sein, denen sie während ihres Studenten-Jobs in Ruths Druckerei ausgesetzt war.
Cast
Thekla Carola Wied, Chiara Schoras, Matthias Koeberlin, Michael Mendl, Ulrich Wiggers, Timothy Peach, Peter Davor
Regie
Bodo Fürneisen
Drehbuch
Rodica Döhnert
Hintergrundinfos
'Meine Tochter, mein Leben' ist ein sensibel inszeniertes und hervorragend gespieltes Drama über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Thekla Carola Wied ('Sommer mit Hausfreund', 'Zwei Seiten der Liebe') ist in einer Paraderolle zu sehen. An ihrer Seite überzeugen Chiara Schoras ('Die Eltern der Braut'), Matthias Koeberlin ('Experiment Bootcamp'), Timothy Peach ('Die Frau des Heimkehrers', 'Im Tal des Schweigens'), Ulrich Wiggers ('Polizeiruf 110: Braut in Schwarz') und Charakterkopf Michael Mendl ('Hengstparade'). Bodo Fürneisen ('Ein Hauptgewinn für Papa') inszenierte nach einer Vorlage der renommierten Autorin Rodica Döhnert, deren Buch zu 'Florian – Liebe aus ganzem Herzen' mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet wurde.