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Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel Top Gun

Kategorie
Action
Produktionsinfos
Action / Adventure
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1986
Beschreibung
Maverick (Tom Cruise) und sein Kopilot Goose (Anthony Edwards) wollen die besten Piloten der Marine werden. Maverick, dessen Vater ebenfalls Pilot war und als verschollen gilt, ist ein Naturtalent. Seine waghalsigen, instinktgesteuerten Manöver bringen den bedächtigeren Goose oft gehörig ins Schwitzen. Ihr ernsthaftester Konkurrent um die berühmte 'Top Gun'-Trophäe ist der berechnende Pilot Iceman (Val Kilmer). Maverick gibt nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden alles. Einer Begegnung mit sowjetischen MIGs hat er das Interesse der attraktiven Ausbildnerin Charlie (Kelly McGillis) zu verdanken, die sonst nicht mit Flugschülern ausgeht, sich aber für das Feindflugzeug interessiert. Eine leidenschaftliche Romanze beginnt. Doch dann kommt bei einem spektakulären Unfall Mavericks Kopilot und bester Freund Goose ums Leben. Maverick verliert jeglichen Mut und will die Fliegerei sogar aufgeben. Dank seines Ausbildners Metcalf (Tom Skerritt) bekommt er aber noch eine Chance. Ridley Scotts jüngerer Bruder Tony war Werbefilmer, bevor er mit 'Top Gun' seinen ersten Kinohit landete. Den Werber entdeckt man denn auch in den Bildern von fantastischen Sonnenuntergängen und spektakulären Flugaufnahmen, die mit einem saftigen Soundtrack unterlegt sind. Die Navy hatte dafür sogar die Düsenjäger F-14 Tomcat zur Verfügung gestellt. Der erotisch aufgeladene Fliegerfilm, der den jungen Tom Cruise zum Star machte, wurde im Kino zum Grosserfolg, ist heute ein Dauerbrenner, der 2022 mit 'Top Gun: Maverick' ein spätes, aber ebenso erfolgreiches Sequel erhielt.
Wiederholung
W
Cast
Tom Cruise, Kelly McGillis, Val Kilmer, Anthony Edwards, Meg Ryan, Rick Rossovich, Tom Skerritt
Regie
Tony Scott
Drehbuch
Jim Cash, Jack Epps Jr.
Hintergrundinfos
Die Idee zum Fliegerspektakel 'Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel' hatten die beiden Produzenten Don Simpson und Jerry Bruckheimer, die bereits mit 'Flashdance' und 'Beverly Hills Cop' grosse Erfolge feierten. Weltweit spielte der Film fast 350 Millionen Dollar ein. Komponist Giorgio Moroder erhielt 1986 für seinen Titelsong 'Take my breath away' (interpretiert von der Gruppe 'Berlin') den begehrten 'Oscar', den 'Golden Globe' und den 'Grammy'..
Kritiken
Ein in verführerischen Bildkompositionen aufgelöstes Hohelied auf die militärische Gemeinschaft, die jungen Menschen Aufstieg, Erfüllung und ein hohes Mass an Abenteuerlichkeit bietet. Distanzlos und plakativ, in der auf ungebrochene Faszination setzenden Direktheit äusserst zwiespältig (Lex. des Internat. Films).