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Im Namen des Gesetzes

Manöverspiel

Beschreibung
Die 19-jährige Lisa wird erwürgt in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Wohnungstür wurde nicht aufgebrochen, doch feinste Kunststoffspuren lassen darauf schließen, dass jemand die Tür mit einer Scheckkarte geöffnet hatte. Kehler und Bonhoff suchen Tom, den Ex-Freund des Opfers, in seiner Kaserne auf, in der er seinen Wehrdienst ableistet. Tom wirkt verbittert und aggressiv. Irgendwie scheint er den Tod von Lisa als "gerechte Strafe" zu empfinden - sie hatte sich erst kürzlich von ihm getrennt. Tom will zur Tatzeit mit seinem Oberfeldwebel Walter in einem Erdloch gesessen haben - bei einem dreitägigen Manöver, was der Oberfeldwebel bestätigt. Kehler hält es allerdings für möglich, dass er dem jungen Soldaten lediglich aus "Teamgeist" ein Alibi geben will. Eine Stimme auf Lisas Anrufbeantworter, die ankündigte, "gleich vorbeizukommen", führt die Ermittler zu Heinz Schoop, dem neuen Freund von Lisa. Doch auch Heinz kann ein Alibi vorweisen: Zur Tatzeit war er - ebenso wie Tom - als Bundeswehrsoldat im Manöver. Sein Alibi könne ausgerechnet von Oberfeldwebel Walter bestätigt werden - das macht Kehler und Bonhoff stutzig. Am nächsten Tag nehmen sich Kehler und Bonhoff den Oberfeldwebel noch einmal vor. Walter bestätigt, dass auch Heinz am fraglichen Abend im Manöver von ihm als Wache eingeteilt war. Vorübergehend gerät Anne ins Fadenkreuz der Ermittler, da sie als verlassene Exfreundin von Heinz immerhin ein starkes Motiv hatte, Lisa aus dem Weg zu räumen. Obwohl Anne behauptet, Lisa nicht zu kennen, finden die Kommissare heimlich geschossene Fotos von Lisa bei ihr. Doch dann führt eine kleine Stoffmaus, die Lisa, wie die Fotos dokumentieren, bis kurz vor ihrem Tod als Maskottchen bei sich trug, zu Heinz Schoop. Er behauptet, die Maus schon vor längerer Zeit von Lisa geschenkt bekommen zu haben, doch die Fotos widerlegen das. Heinz dreht durch und bedroht die Kommissare mit seinem Schnellfeuergewehr...