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Im Namen des Gesetzes

Geschäft mit dem Tod

Beschreibung
In einem ausgebrannten Fahrzeug wird die Leiche des erschossenen Jürgen Schroth gefunden. Kehler und Bonhoff gehen davon aus, dass der Mann in dem Fahrzeug "entsorgt" werden sollte. Sabine Schroth, die Ehefrau des Ermordeten, bringt die Tat mit dem Selbstmord ihrer Tochter Mona in Verbindung, denn kurz darauf fand ihr Mann heraus, dass Mona vor ihrem Tod immer wieder auf Webseiten surfte, auf denen Selbstmordtipps gegeben werden. Seitdem war Jürgen Schroth fest davon überzeugt, dass Mona von jemandem aus diesem "Selbstmordforum" die tödlichen Medikamente erhalten hatte. Zunächst glauben die Beamten, dass Sabine Schroth mit dieser merkwürdigen Geschichte von sich ablenken will. Nicht nur, dass die Frau Zugang zur Waffe ihres Mannes hatte, der Tatwaffe, sie hat auch einen Liebhaber. Und außerdem steht ihr jetzt eine hohe Summe aus der Lebensversicherung ihres Mannes zu. Bei der Auswertung von Schroths Internet-Daten finden die Beamten jedoch heraus, dass er zu Olivia Beck, einem Mädchen im Alter seiner Tochter, Kontakt aufgenommen hatte. Auch Olivia hatte sich auf einem Selbstmordforum für tödlich wirkende Medikamente interessiert und von einem gewissen "Mike" ein entsprechendes Angebot bekommen. In einem Wettlauf gegen die Zeit gelingt es Kehler und Bonhoff, das Mädchen zu retten. Um an den skrupellosen Geschäftemacher heranzukommen, gibt sich Bonhoff im Internet als Selbstmordkandidat aus und bestellt selbst von "Mike" diese Medikamente. Bei der Geldübergabe können die Beamten den jungen Mann festnehmen. Zwar gibt Mike, der in Wirklichkeit Michael Leukert heißt, zu, dass er Olivia die Medikamente verkauft hat, er will aber nie etwas mit Mona oder Jürgen Schroth zu tun gehabt haben. Vor Gericht gelingt es Lotze schließlich eine Verbindung zwischen Michael Leukert und Mona Schroth herzustellen. Dabei kommt auch die grausame Wahrheit ans Licht, wie sich Leukert seine Opfer gefügig gemacht hat.