search.ch

Charade

Kategorie
Komödie
Produktionsinfos
Kriminalfilm / Krimi2 / Komödie
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1963
Beschreibung
Als die hübsche Reggie vom Urlaub nach Hause kommt, findet sie ihre Wohnung verwüstet vor, ihren Mann muss sie im Leichenschauhaus identifizieren. Auf der Beerdigung erfährt die Witwe, dass ihr Mann während des Krieges gemeinsam mit vier anderen Männern Gold im Wert von 250.000 Dollar gestohlen haben soll. Schon bald weiss Reggie nicht mehr, wem sie wirklich trauen kann.
Cast
Cary Grant, Audrey Hepburn, Walter Matthau, James Coburn, George Kennedy, Dominique Minot, Ned Glass
Regie
Stanley Donen
Drehbuch
Peter Stone
Hintergrundinfos
Audrey Hepburn war 37 Jahre alt und auf der Höhe ihres Ruhms, als sie die charmante junge Witwe in 'Charade' spielte. Nicht minder berühmt und nicht weniger glanzvoll der Star an ihrer Seite – in einer seiner letzten Rollen: Cary Grant. Zusammengebracht hat die beiden der US-Amerikaner Stanley Donen, der als Musicalregisseur berühmt wurde und mit Audrey Hepburn schon 'Funny Face' gedreht hatte. Weil die filmischen Musicals beim Publikum immer weniger Anklang fanden, suchte Donen ein neues Genre und interessierte sich zunehmend für den Thriller. Hitchcock war ihm als Massstab gerade perfekt genug. 'Charade', der Titel seines Films, erklärt recht genau, worum es darin geht: um ein Rätsel, bei dem Zuschauer aus einer Handlung oder Beschreibung ein Wort erraten müssen. Cary Grant verkörpert dieses Rätsel. Sämtliche übrigen Teilnehmer sind damit beschäftigt, seine Funktionen oder Absichten zu erraten. Wird der geheimnisvolle Peter Joshua der hübschen Witwe tatsächlich helfen? Oder will er sie umbringen? 'Charade' ist als Unterhaltungsfilm Spitzenklasse, ein glitzerndes Päckchen Spass und Spiel.' So befand der Grant-Biograf Jerry Vermilye. Cary Grant selbst äusserte kurz nach den Dreharbeiten in einem Interview einen einzigen Weihnachtswunsch: einen weiteren Film mit Audrey Hepburn.
Kritiken
Ein exzellenter Kriminalfilm, der seine Pointe geschickt hinauszuzögern weiss; teils makaber, teils ansteckend heiter (Lex. d. Internat. Films).