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Hitlers Sklaven – Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit

Vernichtung

Kategorie
Zeitgeschichte
Produktionsinfos
Dokumentation
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2020
Beschreibung
Im zweiten Teil (1942 – 1944) wird erzählt, wie das System der NS-Zwangsarbeiter immer radikaler und brutaler wird. Massenhaft leiden die zu 'Untermenschen' erklärten Slawen unter dem Rassismus der deutschen Bevölkerung. In den KZ werden die Häftlinge – insbesondere die jüdischen – äusserst brutal ausgebeutet. Spätestens ab 1942 wird Zwangsarbeit zum Massenphänomen. Je länger der Krieg dauert, umso grösser werden die Verluste an den Fronten, desto mehr Menschen verschleppen die Deutschen ins Reich.
Episodenummer
2
Wiederholung
W
Regie
Friedrich Küppersbusch
Hintergrundinfos
Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen – vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit nicht. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.