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Hitlers Sklaven – Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit

Sühne

Kategorie
Zeitgeschichte
Produktionsinfos
Dokumentation
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2020
Beschreibung
Der dritte Teil (1945 – heute) dokumentiert, wie während der Endphase des Krieges immer mehr Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bei der Arbeit, auf den Todesmärschen und durch Massenmorde sterben. Nach dem Krieg wird in der Bundesrepublik und der DDR das Schicksal der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter lange geleugnet und verschwiegen. Mit der Wiedervereinigung mündet die mangelhafte Aufarbeitung der Verbrechen in einer eher symbolischen Wiedergutmachung – und selbst von den noch lebenden Opfern werden viele nicht entschädigt.
Episodenummer
3
Regie
Friedrich Küppersbusch
Hintergrundinfos
Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen – vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit nicht. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.