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Hitlers Sklaven – Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit

Ausbeutung

Kategorie
Zeitgeschichte
Produktionsinfos
Dokumentation
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2020
Beschreibung
Der erste Teil (1933 – 1941) erzählt davon, wie Zwangsarbeit anfangs dazu dient, politische Gegner der Nazis, Justizgefangene, sogenannte 'Asoziale' (unter ihnen Juden, Sinti und Roma) zu brechen, zu demütigen und zu entwürdigen. Im Laufe der Zeit setzen die Nationalsozialisten immer mehr Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ein, um sie wirtschaftlich auszubeuten. Bei dem Überfall auf Polen und dem Westfeldzug stellt die Arbeitskraft der besiegten Bevölkerungen einen wichtigen Teil der Kriegsbeute dar.
Episodenummer
1
Regie
Friedrich Küppersbusch
Hintergrundinfos
Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen – vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit nicht. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.