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Gesundheit!

Themen: Eiweissbrot: wirklich ein Schlankmacher? / Upgrade der Aorta: Hauptschlagader gilt jetzt als eigenständiges Organ / Ingwer: stimuliert das Immunsystem und hilft bei Übelkeit / Spazierengehen: gut für Körper, Geist und Seele

Kategorie
Magazin
Produktionsinfos
Magazin
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2024
Beschreibung
Eiweissbrot: wirklich ein Schlankmacher? Ausgerechnet im Backwarenregal, zwischen Törtchen, Croissants, Brezen und Käsestangen, soll eine Waffe gegen Übergewicht liegen: Eiweissbrot. Es enthält auffällig viele Körner, sieht sonst aber aus wie ein normales Brot – allerdings kommt es ohne Mehl aus. Die Idee hinter dem Diät-Brot: Kohlenhydrate machen dick – Eiweiss hingegen soll die Pfunde purzeln lassen. Was ist dran an dieser Theorie? Die Düsseldorfer Brotstudie hat das untersucht. Drei Monate lang haben Übergewichtige dafür statt normalem Brot Eiweissbrot gegessen und in diesem Zeitraum durchschnittlich 1,7 Kilo abgenommen. Die Älteren über 55 Jahre sogar 2,6 Kilo. Upgrade der Aorta: Hauptschlagader gilt jetzt als eigenständiges Organ: Die Aorta versorgt den Körper mit sauerstoffreichem Blut und regelt den Blutdruck. Pro Minute fliessen bei einem Erwachsenen rund fünf Liter Blut durch die Aorta. Neuerdings steht sie auf einer Stufe Herz, Lunge, Nieren und Gehirn. Denn die Hauptschlagader gilt nicht mehr als nur Gefäss, sondern als eigenständiges Organ. Welche Vorteile bringt das für die Behandlung von Patienten, etwa bei einem Aneurysma oder einem lebensbedrohlichen Aortenriss? Ingwer: stimuliert das Immunsystem und hilft bei Übelkeit: In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Wurzel schon seit Jahrhunderten eingesetzt, und auch hierzulande schwören viel Menschen auf Ingwer: als Tee oder Shot, beim Anflug einer Erkältung, als Kapseln gegen Übelkeit oder als Wickel, um Erschöpfungszustände zu lindern. Welche Inhaltsstoffe sind für die Gesundheitswirkung verantwortlich, und wie gut ist Ingwer erforscht? Spazierengehen: gut für Körper, Geist und Seele: Man muss nicht unbedingt walken oder joggen, auch regelmässige Spaziergänge sind sehr gesund. 'Gesundheit!'-Reporter Fero Andersen legt bei den Dreharbeiten rund 20.000 Schritte zurück und trifft unter anderen einen Mann, der in den vergangenen fünf Jahren über 18.000 Kilometer zu Fuss absolviert hat. Mit einer Kollegin verabredet Fero sich zum angeleiteten Gehirnspaziergang und lernt, warum das unser Gedächtnis stärken kann. Ausserdem erfährt er, weshalb therapeutische Spaziergänge bei der Behandlung von Depressionen sinnvoll sind und bekommt Tipps, wie er durch Bewegung in der Natur Stress reduzieren kann.