Fast 15 Jahre war Sarafina Gredig, 22, nicht mehr auf den Philippinen. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, hat sie sich immer mehr von ihren Wurzeln distanziert. Der Bezug zum Schweizer Vater war stärker als zur philippinischen Mutter. Nun geht sie zusammen mit ihrer zehn Jahre älteren Schwester Catherine Raess, 33, auf Spurensuche. In der Hauptstadt Manila werden die beiden mit der Armut des grossen Landes konfrontiert und essen auf dem Markt Balut, ein angebrütetes gekochtes Enten- oder Hühnerei. Im Süden entdecken sie auf der Insel Palawan die wunderschöne Natur. Der Höhepunkt der Reise spielt sich jedoch im Norden der Philippinen ab: Auf den Spuren ihrer Mutter treffen Sarafina und Catherine ihre Verwandten in San Fernando de la Union.
Seit 1995 bietet die 'Kulturzeit' von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Episodenummer
51
Hintergrundinfos
Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
Trainer Pierre nimmt eine verrückte Herausforderung an. Jeder ist in der Lage, wenn er richtig begleitet wird, nach sechs Monaten Training 42 km zu laufen. Aus 540 Bewerbungen haben 5 Kandidaten ein erstes Treffen auf der Strecke von Ollon, um ihre Stärken einzuschätzen...
Die Welt verstehen und erleben, was junge Menschen bewegt: 'Life@SRF' taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Themen aus dem digitalen Universum von SRF.
'3 auf zwei' gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
Niko ist für Patrizia eine grosse Unterstützung in dieser schweren Zeit. Julia und Frederik schwelgen erneut in den Hochzeitsvorbereitungen, doch Maries Versuch einer Aussprache reisst bei Julia längst vergessene Wunden wieder auf. Kolja beschliesst, vorerst in Falkental zu bleiben. Was bedeutet das für seine Beziehung zu Charlotte? Die neue Verwandtschaft von Birgit scheint ein Geheimnis zu hüten: Was hat es mit dem unerwarteten Besuch von Nina und Paula wirklich auf sich?
Cast
Susanne Gärtner, Roman Rossa, Isa Jank, Sonja Baum, Holger Christian Gotha, Christoph Kornschober, Anton Noori
Als sie sich auf ihre Prüfungen an der medizinischen Fakultät vorbereitet, spuckt Andreas Tochter Carolina auf einmal Blut und wird ohnmächtig. Agnese und Andrea sind voller Angst, auch ihr zweites Kind zu verlieren. Giulia setzt sich dafür ein, dass Andrea nichts mit Carolinas Behandlung zu tun hat. Sie vermutet das Mallory-Weiss-Syndrom, das mit Drogenkonsum in Zusammenhang steht. Doch nichts weist auf Drogen hin, auch nicht in Carolinas WG-Zimmer, das Agnese und Andrea zusammen besuchen. Im Zimmer ihrer Tochter erzählt Agnese ihrem Exmann, wie sehr er sie und Carolina im Stich gelassen hat nach Mattias Tod. Doch es kommt noch schlimmer, denn Andrea hat womöglich eine Mitschuld an Carolinas Zustand. Die Assistenzärzte und Assistenzärztinnen kriegen es derweil mit einem Reality-Star zu tun. Weil Gabriel und Riccardo sich von der schönen Frau völlig den Kopf verdrehen lassen, sieht nur Alba die entscheidenden Symptome.
Gabriel geht es nicht gut, er wird von Kopfschmerzen geplagt. Als ein Patient mit Anämie ins Krankenhaus eingeliefert wird, verhält sich Gabriel zudem sonderbar. Der Mann ist wie er aus Libyen nach Italien geflohen. Während die Ärzteschaft herauszufinden versucht, was dem Mann fehlt, verabreicht Gabriel ihm Paracetamol, obschon er in der Anamnese gesagt hat, dass er darauf allergisch sei. Ist Gabriel noch zurechnungsfähig? Was hat es mit diesem Mann auf sich? Riccardo und Elisa behandeln derweil Mathilde, eine angehende Astronautin, die unter Fieber und Erschöpfungszuständen leidet. Als die junge Frau eine Panikattacke hat, versucht Elisa sie sanft darauf vorzubereiten, ihren grossen Traum zu begraben. Riccardo aber – selbst ein grosser Weltall-Fan – will nicht glauben, dass Mathilde vielleicht nie Astronautin sein kann.
Das Magazin entführt ihre Zuschauer in die Welt der Reichen und Schönen. Die spannendsten Nachrichten des Tages und aktuellsten Gerüchte der Stars werden kurz und kompakt zusammengefasst.
Wie kommt es, dass unser Gehirn so oft gegen den gesunden Menschenverstand denkt? Warum erlauben es sich manche, sich wie echte Idioten zu verhalten und so schädlich für Ihre Umgebung sind? 'Im Kopf von ...' erklärt Ihnen die Mechanismen des Schwachsinns und die Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen – der 'Sportflash' bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
In einem französischen Waldgebiet, idyllisch an einem Fluss gelegen, steht eine 210 Jahre alte Eiche. Dieser altehrwürdige Prachtsbaum bietet Lebensraum und Ökosystem für eine erstaunliche Fülle an Tieren wie Eichhörnchen und Insekten, wird besucht von Wildschweinen und überdauert Wetterumschwünge ebenso wie Jahreszeiten. Laurent Charbonnier und Michel Seydoux haben keinen Aufwand gescheut und dringen sogar in mikroskopisch kleine Lebensbereiche vor. Die eingefangenen Bilder sind spektakulär, wunderschön anzusehen und beseelt vom befreienden Atem eines Waldspaziergangs. Dass die Filmemacher da und dort wohl mittels Computertricks und einem Tiertrainer nachgeholfen haben, ist zu verschmerzen.
Dame Judi Dench gibt in dieser aufwendigen und berührenden Dokumentation einen fazinierenden Einblick in ihre grösste Passion: Bäume. Dank innovativer Technologien lernt das Publikum, wie der Wald lebt und wie Bäume fühlen und kommunizieren. Ein Jahr lang begleitet das Filmteam die Schauspielerin, wie sie in ihrem privaten Wald den Wechsel der Jahreszeiten erlebt. Die besondere Entdeckungsreise begleiten Gespräche mit Forscherinnen, Experten und Historikerinnen.
Spass am Lernen, Eigenständigkeit, praktische Erfahrungen und die Digitalisierung stehen zum Beispiel an der Alemannenschule in Baden-Württemberg im Mittelpunkt. Was in Zeiten von Corona woanders erst mühsam erarbeitet werden musste, ist hier schon lange selbstverständlich: Die Kinder lernen digital und vernetzt, ob zu Hause oder in der Schule. Lehrpersonen unterstützen sie bei Fragen individuell. Jedes Kind kann im eigenen Tempo arbeiten und Schwerpunkte selbst setzen. Klassenarbeiten, die alle Schüler- und Schülerinnen gleichzeitig schreiben, gibt es hier nicht. Genauso wenig wie einen einheitlichen Stundenplan. Jedes Kind macht nach individueller Absprache regelmässig Homeschooling. Lernen in der Natur und im Alltag, viel Bewegung, die Welt entdecken: Darauf setzt das Konzept der Draussenschule, das in Dänemark schon weitverbreitet ist. Bei vielfältigen Unternehmungen können Kinder ihre Umgebung selbst erforschen. Das funktioniert nicht nur in Biologie, sondern auch in Fächern wie Mathematik oder Geschichte.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen – der 'Sportflash' bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
In kompakter Form wird in 'Newsflash' über alle wichtigen Ereignisse des Tages informiert. Zudem bietet die Sendung Interviews sowie Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Durch die mitunter steilen Bergwälder des Piemont streifen Männer mit ihren Hunden auf der Suche nach dem 'Weissen Gold' – den wertvollen Alba-Trüffeln, deren Kilopreis ab und zu die Grenze von 10'000 Franken knackt. Diese 'Tartufi d'Alba' sind dermassen kostbar, weil sie von unübertroffener Qualität sind, zugleich selten und nach wie vor nicht künstlich herzustellen. Das führt zu Revierkämpfen unter den Trüffeljägern, zu an von Rivalen ausgelegten Giftködern verendenden Suchhunden und zu 'gefälschten' Alba-Trüffeln aus Regionen wie Bulgarien. Die gierigen Begehrlichkeiten der Trüffel-Liebhabenden aus aller Welt stehen in scharfem Kontrast zur geradezu archaischen Lebensweise der Trüffeljäger. Sergio Cauda, Aurelio Conterno und die anderen zumeist alten Männer, die sich von einem amerikanischen Dokumentarfilmteam in die Wälder um piemontesische Dörfer wie Monforte d'Alba begleiten liessen, leben ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur, ohne modernste Technik, dafür in natürlicher Eintracht mit ihren Hunden. Kilometerweit streifen sie durch die Natur bei Tag und auch bei Nacht und fördern auch in Handarbeit zutage was eines der erstaunlichen Tiere erschnuppert. Die knorrigen alten Männer, ihre treuen Hunde und ihr simples Leben würdigen die Regisseure Michael Dweck und Gregory Kershaw ohne Erklärungs- und Enthüllungseifer, sondern mit einem liebevollen, atmosphärischen Porträt.
Die 'Tagesschau' des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst – an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die 'Tagesschau vor 20 Jahren' bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung – und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Als sie sich auf ihre Prüfungen an der medizinischen Fakultät vorbereitet, spuckt Andreas Tochter Carolina auf einmal Blut und wird ohnmächtig. Agnese und Andrea sind voller Angst, auch ihr zweites Kind zu verlieren. Giulia setzt sich dafür ein, dass Andrea nichts mit Carolinas Behandlung zu tun hat. Sie vermutet das Mallory-Weiss-Syndrom, das mit Drogenkonsum in Zusammenhang steht. Doch nichts weist auf Drogen hin, auch nicht in Carolinas WG-Zimmer, das Agnese und Andrea zusammen besuchen. Im Zimmer ihrer Tochter erzählt Agnese ihrem Exmann, wie sehr er sie und Carolina im Stich gelassen hat nach Mattias Tod. Doch es kommt noch schlimmer, denn Andrea hat womöglich eine Mitschuld an Carolinas Zustand. Die Assistenzärzte und Assistenzärztinnen kriegen es derweil mit einem Reality-Star zu tun. Weil Gabriel und Riccardo sich von der schönen Frau völlig den Kopf verdrehen lassen, sieht nur Alba die entscheidenden Symptome.
Gabriel geht es nicht gut, er wird von Kopfschmerzen geplagt. Als ein Patient mit Anämie ins Krankenhaus eingeliefert wird, verhält sich Gabriel zudem sonderbar. Der Mann ist wie er aus Libyen nach Italien geflohen. Während die Ärzteschaft herauszufinden versucht, was dem Mann fehlt, verabreicht Gabriel ihm Paracetamol, obschon er in der Anamnese gesagt hat, dass er darauf allergisch sei. Ist Gabriel noch zurechnungsfähig? Was hat es mit diesem Mann auf sich? Riccardo und Elisa behandeln derweil Mathilde, eine angehende Astronautin, die unter Fieber und Erschöpfungszuständen leidet. Als die junge Frau eine Panikattacke hat, versucht Elisa sie sanft darauf vorzubereiten, ihren grossen Traum zu begraben. Riccardo aber – selbst ein grosser Weltall-Fan – will nicht glauben, dass Mathilde vielleicht nie Astronautin sein kann.
Durch die mitunter steilen Bergwälder des Piemont streifen Männer mit ihren Hunden auf der Suche nach dem 'Weissen Gold' – den wertvollen Alba-Trüffeln, deren Kilopreis ab und zu die Grenze von 10'000 Franken knackt. Diese 'Tartufi d'Alba' sind dermassen kostbar, weil sie von unübertroffener Qualität sind, zugleich selten und nach wie vor nicht künstlich herzustellen. Das führt zu Revierkämpfen unter den Trüffeljägern, zu an von Rivalen ausgelegten Giftködern verendenden Suchhunden und zu 'gefälschten' Alba-Trüffeln aus Regionen wie Bulgarien. Die gierigen Begehrlichkeiten der Trüffel-Liebhabenden aus aller Welt stehen in scharfem Kontrast zur geradezu archaischen Lebensweise der Trüffeljäger. Sergio Cauda, Aurelio Conterno und die anderen zumeist alten Männer, die sich von einem amerikanischen Dokumentarfilmteam in die Wälder um piemontesische Dörfer wie Monforte d'Alba begleiten liessen, leben ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur, ohne modernste Technik, dafür in natürlicher Eintracht mit ihren Hunden. Kilometerweit streifen sie durch die Natur bei Tag und auch bei Nacht und fördern auch in Handarbeit zutage was eines der erstaunlichen Tiere erschnuppert. Die knorrigen alten Männer, ihre treuen Hunde und ihr simples Leben würdigen die Regisseure Michael Dweck und Gregory Kershaw ohne Erklärungs- und Enthüllungseifer, sondern mit einem liebevollen, atmosphärischen Porträt.
Fast 15 Jahre war Sarafina Gredig, 22, nicht mehr auf den Philippinen. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, hat sie sich immer mehr von ihren Wurzeln distanziert. Der Bezug zum Schweizer Vater war stärker als zur philippinischen Mutter. Nun geht sie zusammen mit ihrer zehn Jahre älteren Schwester Catherine Raess, 33, auf Spurensuche. In der Hauptstadt Manila werden die beiden mit der Armut des grossen Landes konfrontiert und essen auf dem Markt Balut, ein angebrütetes gekochtes Enten- oder Hühnerei. Im Süden entdecken sie auf der Insel Palawan die wunderschöne Natur. Der Höhepunkt der Reise spielt sich jedoch im Norden der Philippinen ab: Auf den Spuren ihrer Mutter treffen Sarafina und Catherine ihre Verwandten in San Fernando de la Union.
Die 'Tagesschau' des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst – an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die 'Tagesschau vor 20 Jahren' bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung – und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Die 55-jährige Quynh reist mit ihrer acht Jahre jüngeren Schwester Nani zurück in ihr Heimatland Vietnam. In das Land, aus welchem sie vor mehr als 40 Jahren zusammen mit ihrer Familie geflüchtet sind. Verbunden mit ihrer Heimat sind viele schöne, aber auch tragische Erinnerungen – an den Krieg, den Verlust der Mutter und die Entbehrungen der Flucht. Quynh will durch diese Reise Frieden mit ihrer Vergangenheit schliessen. Nani, die auf der Flucht noch klein war, will sich mit Hilfe ihrer Schwester endlich wieder an ihre Kindheit erinnern können. Denn das meiste aus der Zeit hat sie vergessen. Start der Reise ist Ho-Chi-Minh-Stadt. Dort sind die beiden Schwestern aufgewachsen. Sie besuchen Verwandte, die sie lange Zeit nicht mehr gesehen haben. Danach folgen Quynh und Nani der Route, die sie vor Jahren als Flüchtlinge genutzt haben. Dabei gelangen sie nach Can Tho, von wo aus sie Vietnam auf dem Seeweg verlassen haben. Der Weg führt sie weiter auf die malaysische Insel Pulau Bidong, auf welcher sie knapp zwei Jahre lang gelebt und auf Asyl gewartet haben.
Seit 1995 bietet die 'Kulturzeit' von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
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Hintergrundinfos
Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
Wie kommt es, dass unser Gehirn so oft gegen den gesunden Menschenverstand denkt? Warum erlauben es sich manche, sich wie echte Idioten zu verhalten und so schädlich für Ihre Umgebung sind?
In einem französischen Waldgebiet, idyllisch an einem Fluss gelegen, steht eine 210 Jahre alte Eiche. Dieser altehrwürdige Prachtsbaum bietet Lebensraum und Ökosystem für eine erstaunliche Fülle an Tieren wie Eichhörnchen und Insekten, wird besucht von Wildschweinen und überdauert Wetterumschwünge ebenso wie Jahreszeiten. Laurent Charbonnier und Michel Seydoux haben keinen Aufwand gescheut und dringen sogar in mikroskopisch kleine Lebensbereiche vor. Die eingefangenen Bilder sind spektakulär, wunderschön anzusehen und beseelt vom befreienden Atem eines Waldspaziergangs. Dass die Filmemacher da und dort wohl mittels Computertricks und einem Tiertrainer nachgeholfen haben, ist zu verschmerzen.
Dame Judi Dench gibt in dieser aufwendigen und berührenden Dokumentation einen fazinierenden Einblick in ihre grösste Passion: Bäume. Dank innovativer Technologien lernt das Publikum, wie der Wald lebt und wie Bäume fühlen und kommunizieren. Ein Jahr lang begleitet das Filmteam die Schauspielerin, wie sie in ihrem privaten Wald den Wechsel der Jahreszeiten erlebt. Die besondere Entdeckungsreise begleiten Gespräche mit Forscherinnen, Experten und Historikerinnen.
Spass am Lernen, Eigenständigkeit, praktische Erfahrungen und die Digitalisierung stehen zum Beispiel an der Alemannenschule in Baden-Württemberg im Mittelpunkt. Was in Zeiten von Corona woanders erst mühsam erarbeitet werden musste, ist hier schon lange selbstverständlich: Die Kinder lernen digital und vernetzt, ob zu Hause oder in der Schule. Lehrpersonen unterstützen sie bei Fragen individuell. Jedes Kind kann im eigenen Tempo arbeiten und Schwerpunkte selbst setzen. Klassenarbeiten, die alle Schüler- und Schülerinnen gleichzeitig schreiben, gibt es hier nicht. Genauso wenig wie einen einheitlichen Stundenplan. Jedes Kind macht nach individueller Absprache regelmässig Homeschooling. Lernen in der Natur und im Alltag, viel Bewegung, die Welt entdecken: Darauf setzt das Konzept der Draussenschule, das in Dänemark schon weitverbreitet ist. Bei vielfältigen Unternehmungen können Kinder ihre Umgebung selbst erforschen. Das funktioniert nicht nur in Biologie, sondern auch in Fächern wie Mathematik oder Geschichte.
Julia Schilling und Daniel Gravenberg lernen sich auf einer Safari-Tour in Afrika kennen. Als Julia mit ihrer Mutter nach Deutschland fliehen muss, glaubt sie, Daniel für immer aus den Augen verloren zu haben. Mittel- und arbeitslos versucht sie, in Falkental ein neues Leben zu beginnen und nimmt einen Aushilfsjob in der Falkentaler Porzellanmanufaktur an, ohne zu wissen, dass Daniel der zukünftige Junior-Chef der Firma ist.
Cast
Susanne Gärtner, Roman Rossa, Sonja Baum, Isa Jank, Holger Christian Gotha, Lucie Muhr, Ralph Schicha
Andrea ist seinem Ziel, wieder mit Agnese zusammenzukommen, etwas nähergekommen, denn die beiden haben eine Nacht zusammen verbracht. Doch Agnese sieht die Nacht als Ausrutscher. Derweil wird ein Mann ins Krankenhaus gebracht, der bei einer Fahrt auf der Achterbahn ohnmächtig geworden ist. Er berichtet, es gehe ihm gut, doch seine Partnerin weist Giulia darauf hin, dass Roberto in letzter Zeit vermehrt unter Schmerzen in der Brust leidet. Kurz darauf hat Roberto schwere Atemnot. Er besteht darauf, seine Partnerin sofort zu heiraten, einen Plan, den das Paar schon lange hegt, obwohl sie 15 Jahre ohne Eheschein gelebt haben. Auch unter den Ärzten ist das Thema Beziehung virulent. Giulia, die sich immer weniger Hoffnungen bei Andrea macht, lässt sich auf ein Date mit Lorenzo ein. Und Alba geht mit Gabriel aus, sehr zum Missfallen von Riccardo.
Episodenummer
9
Cast
Luca Argentero, Luca Avagliano, Alberto Basaluzzo, Francesca Beggio, Elisa di Eusanio, Raffaele Esposito, Simone Gandolfo
Als eine junge Frau mit Downsyndrom ins Krankenhaus gebracht wird, nachdem sie starken Schwindel hatte, ist das Ärzteteam überrascht, dass es sich um Lorenzos Zwillingsschwester handelt. Lorenzo sorgt für sie, doch er hat noch nie von ihr erzählt. Andrea wird hellhörig, als er entdeckt, dass Suzy ein zweites, heimliches Handy hat. Er versucht, Lorenzo davon zu überzeugen, dass er seiner Schwester ein eigenes Leben zugestehen und aufhören muss, sie wie ein Kind zu behandeln, doch dieser wehrt sich, ist er doch so daran gewöhnt, alles über Suzy zu wissen. Andrea beginnt langsam, aber sicher zu vermuten, dass ihm die verschriebenen Psychopharmaka nicht gut bekommen. Sein Kurzzeitgedächtnis ist schlecht. Kurzentschlossen setzt er die Medikamente ab, doch damit sind seine Probleme nicht gelöst.
Episodenummer
10
Cast
Luca Argentero, Luca Avagliano, Caterina Casini, Massimo Ciccotti, Alice De Carlo, Elisa di Eusanio, Raffaele Esposito
Das Magazin entführt ihre Zuschauer in die Welt der Reichen und Schönen. Die spannendsten Nachrichten des Tages und aktuellsten Gerüchte der Stars werden kurz und kompakt zusammengefasst.
Dokumentarfilme von 'Play Suisse', die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen – in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: nah dran – und so vielfältig wie das Land.
Hintergrundinfos
Dokumentarfilme von 'Play Suisse', die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen – in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: nah dran – und so vielfältig wie das Land.
Anselmo Gadola aus Bärenburg ist überzeugt, eine universelle Ordnung gefunden zu haben. Für seine Forschung reist der Hobby-Archäologe mit Lineal, Kreide, Notizheft und Fotoapparat kreuz und quer, vom Schamsertal bis nach Val Camonica in Italien und nach Österreich. Er forscht, publiziert, macht Führungen, betreibt ein eigenes Museum und hält Referate über seine Erkenntnisse, dass die Bohrlöcher und Schalen von den Menschen in vorgeschichtlicher Zeit nach neolithischer Masseinheit in ein Hexagon geordnet worden sind. Die professionellen Archäologen bezweifeln die Forschung von Anselmo Gadola, was der Laienforscher wiederum nicht verstehen kann. Der Film 'Anselmo und seine Steine' von Casper Nicca zeigt, wie ein Hobby-Forscher um Anerkennung kämpft.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zu den finalen Wettkämpfen und - für viele noch schlimmer - nur noch wenige Tage bis zu den letzten Schulprüfungen. Deswegen beschliessen die Teenager, noch einmal richtig einen drauf zu machen, und nehmen am Bandwettbewerb ihrer Schule teil. Das Problem ist nur: Nicht jeder, der surfen kann, ist auch musikalisch.