Themen: Nach Baustart für Northvolt-Batteriefabrik: Gibt es schon ein Stadt-Umland-Konzept für die Region Heide? / Vor der Europawahl im Juni: Wie kann man die Wahlbeteiligung junger Menschen steigern? / Landeswettbewerb 'Jugend forscht': Schüler experimentieren in Kiel / Saisonbeginn auf den Campingplätzen: Live aus Kosel
Kategorie
Regionalmagazin
Produktionsland
D
Produktionsjahr
2024
Beschreibung
Das informative Regionalmagazin berichtet über alle aktuellen Ereignisse und Entwicklungen aus dem Land zwischen Nord- und Ostsee und hält alle Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Laufenden.
Das bewegt Bremen, Bremerhaven und das Umland – das Regionalmagazin greift auf, worüber die Menschen in der Region sprechen. Kritisch, direkt, ganz nah dran. Hier gibt es Platz für politische Diskussionen, Berichte über gesellschaftliche Ereignisse, Reportagen aus dem Leben, kritische Interviews, Kultur und Musik. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Von Montag bis Freitag immer mit der Wochenserie. buten un binnen informiert und unterhält zum Feierabend, täglich um 19:30 Uhr im Radio Bremen Fernsehen.
Themen: Eröffnung in Norddeich: 'Grösster Ladepark Niedersachsens' / Happy Birthday: VW Golf wird 50 Jahre alt / Reisewelle zu Ostern: Wo drohen Staus? / Camper starten ihren Urlaub im Nordseestrand Schillig / Uelzen: Tierheim rettet 630 Degus aus Wohnung
In dem Magazin wird vom aktuellen Geschehen in Niedersachsen berichtet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen und was sie bewegt. Häufig sind es politische oder gesellschaftsrelevante Themen.
Jedes dritte Ei in Deutschland stammt von Legehennen in Niedersachsen. Vor allem zu Ostern herrscht auf den Höfen und in den Färbereien Hochbetrieb. Die Firma Waden in Prinzhöfte verziert allein fürs Osterfest etwa 40 Millionen Eier. Bis zu 40.000, zumeist weisse Eier, können von Mensch und Maschine in der Stunde 'bemalt' werden, dank 'Vier-Farben-Dusche' und 'Eiertanz im Paternoster'. Zu Ostern sind auf der Geflügelfarm von Carsten Poppe in Frankenfeld vor allem die jungen Hennen im Legestress. Ab der 20. Lebenswoche haben ihre Eier die härteste Schale, ab der 30. Woche ist die Legeleistung am besten. Nach dem ersten Lebensjahr sind ihre Eier dann in der Regel zu gross und die Eierschale zu porös für die Färbereien. Die Industrie setzt vor allem auf Bodenhaltung. Gefärbte Bioeier haben sich für die Branche in der Vergangenheit nicht gelohnt. Die Farben der Ostereier gelten als Lebensmittel und unterliegen daher einer strengen EU-Verordnung. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf den bemalten Schalen nicht mehr zu erkennen. Deshalb kontrolliert der Verbraucherschutz jedes Jahr Stichproben in seinem Braunschweiger Labor. Bei Familie Stütze aus Hasbergen stolziert eine Besonderheit durchs Gehege: Die dort gehaltenen Hennen legen Eier, die von Natur aus bunt sind. Aber warum werden Eier überhaupt bemalt zu Ostern? Zum einen färbten die Christen im frühen Mittelalter Eier rot, um an die Leiden Jesu zu erinnern. Zum anderen wurden die Eier je nach Legezeit farblich markiert, die Farbe war so etwas wie ein historisches Mindesthaltbarkeitsdatum. Proteinbombe, Kunstwerk und Symbol der Auferstehung: Im Osterei steckt viel mehr, als viele Menschen wissen. Diese Reportage aus der Reihe 'Wie geht das?' begleitet Ostereier auf ihrem Weg vom Hühnerstall zum Supermarktregal.
'Wenn die Uhr zum 13. Mal schlägt und die Sonne dreimal aufgeht, dann nehme ich Prinzessin Goldhaar zu meiner Frau', sagt der Teufel und verschwindet. Im ganzen Königreich herrscht Trauer, denn nirgends findet sich der Held, der sich auf einen Kampf mit dem Teufel einlassen will. Nur der Däumling würde es wagen, aber der ist so winzig, dass keiner ihn ernst nimmt. Ausserdem liesse ihn seine Stiefmutter auch gar nicht gehen, denn wer sollte sonst die Kühe hüten und Löffel schnitzen? Aber der Däumling zieht trotzdem in die weite Welt hinaus. Und am Ende nimmt er es tatsächlich mit dem Teufel auf.
Nach Motiven eines lettischen Theaterstücks mit vielen Gesangseinlagen ausgestatteter romantischer Märchenfilm. Obgleich konventionell gestaltet und in den Liedern mit geschwollenen deutschen Texten übersprochen, gefällt er vor allem durch seine burschikose Naivität (Lex. d. Internat. Films).
Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als 'König Drosselbart'. Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter dem erstbesten Bettler zur Frau zu geben, der sein Schloss betritt. Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des einfachen Bettlers möchte Richard seiner Auserwählten den Hochmut austreiben. Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen und schickt sie anschliessend fort. Isabella muss mit ihm in seine bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf dem Markt billige Ware verkaufen.
Cast
Jasmin Schwiers, Hubert Mulzer, Ken Duken, Felicitas Woll, Arthur Brauss, Carolin Weber, Marisa Leonie Bach
Regie
Sibylle Tafel
Drehbuch
Anja Kömmerling, Thomas Brinx
Hintergrundinfos
Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als 'König Drosselbart'. Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter dem erstbestenBettler zur Frau zu geben, der sein Schloss betritt.Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des einfachen Bettlers möchte Richard seiner Auserwählten den Hochmut austreiben. Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen und schickt sie anschliessend fort. Isabella muss mit ihm in seine bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf dem Markt billige Ware verkaufen, um zu überleben.Wie die stolze Prinzessin lernt, die einfachen Menschen und die gewöhnlichen Dinge zu achten und wie Prinz Richard trotz manchem Rückschlag bis zum Schluss fest an das Gute in Prinzessin Isabella glaubt, davon erzählt die romantische Neuverfilmung des Grimmschen Märchens.Info: Drehzeit: 29. April bis 27. Mai 2008Drehorte: Burg Braunfels bei Wetzlar, Ronneburg bei Hanau, Schloss Büdingen, Schloss Wilhelmshöhe in Kassel, nordhessischer Rheinhardswald
Lotte, Fritz und Theo sind Königskinder, doch sie wissen es nicht. Schliesslich wurden sie einst im regelmässigen Abstand von zwei Jahren von ihren liebevollen Pflegeeltern aus einem Fluss gerettet. Die Kinder verleben eine glückliche Kindheit in der bodenständigen Gärtnerfamilie. Doch Lotte, die Jüngste, lässt eine Frage keine Ruhe: Weshalb haben ihre Eltern sie wohl ausgesetzt? Aus Not oder weil sie unerwünscht waren? Dass ihre eigene Grossmutter dahintersteckt und die beiden Jungs ihre leiblichen Brüder sind, ahnt sie nicht. Ein Kräuterweib erzählt Lotte, dass nur der Vogel der Wahrheit ihre Frage beantworten könne. Dafür müsse sie es allerdings mit dem Zauberberg aufnehmen. Die beiden grossen Brüder versuchen, für Lotte den Zauberberg zu bezwingen, doch sie werden versteinert. Wird es Lotte gelingen, ihre Brüder zu erlösen und der Wahrheit auf die Spur zu kommen?
Cast
Hedda Erlebach, Maximilian Ehrenreich, Caspar Kryzsch, Adele Neuhauser, Rüdiger Vogler, Sonsee Neu, Adam Bousdoukos
Tierbaby-Alarm im Zoo Hannover! Jedes Jahr gibt es fast 200 unfassbar süssen Nachwuchs. Die drei Berberlöwen-Welpen, Zebrafohlen Charly oder das knuffige Wombat-Jungtier, sie alle sind wahre Herzensbrecher. Verständlich, dass sich die Azubis am liebsten nur um die Kleinen kümmern würden. Aber sie zeigen, dass ihr Job viel mehr ist als nur Tiere streicheln. Super süss hoch drei Bei den äusserst seltenen Berberlöwen gab es dreifachen Nachwuchs. Die königlichen Welpen sind sieben Wochen alt, nun steht der erste Arzttermin an. Zoo-Veterinärin Dr. Katja von Dörnberg untersucht die Mini-Löwen, setzt allen einen elektronischen Erkennungschip und verpasst dem goldigen Trio die erste Impfung. Ganz schön viel auf einmal für die Kleinen. Doch so süss sie sind: Mit ihren spitzen Zähnen und scharfen Krallen sind die Raubkätzchen auch ganz schön wehrhaft. Die Tierärztin muss vorsichtig sein. Berberlöwen sind in der freien Wildbahn ausgestorben, es gibt sie nur noch in Zoos. Der Nachwuchs im Zoo Hannover ist ein erfolgreicher Beitrag zum Artenerhalt. Achtung, Tretminen! Ausgerüstet mit Gummihosen und Keschern waten die Azubis durch das Flusspferdbecken. Die angehenden Tierpflegerinnen und Tierpfleger sind auf Fischfang. Über 50 Kois, Karpfen und Goldfische sollen sie herausangeln und aus ihrem Übergangsquartier in den Fluss des Zoos zurücksetzen. Eine unappetitliche Aufgabe, denn im trüben Wasser lauern überall Hippo-Tretminen! Die jungen Leute stört das wenig, denn sie wissen: Ihr zukünftiger Beruf ist oft auch ein harter Job. Zebra Charly erkundet seine Welt Gerade mal drei Wochen alt ist Zebrafohlen Charly. Nun darf es zum ersten Mal Frischluft auf dem Aussengehege schnuppern. Bisher kennt der Zebra-Zwerg nur seine Mutter. Doch auf der Aussenanlage wird er auch den Thomson-Gazellen, Impalas und Elenantilopen begegnen. Wie wird das kleine Zebra auf die fremde Umgebung und die vielen unbekannten Mitbewohner reagieren? Schubkarrenrennen auf der Eisbärenanlage Von den Azubis ist nahezu übermenschliche Muskelkraft gefordert. Bergeweise Sand müssen einen steilen Hang hinaufgekarrt werden. Oben füllt Tierpfleger Stefan Germann das Sandbett für die Eisbären auf. Für den schweisstreibenden Job hat er sich die Verstärkung der Auszubildenden geholt. Die jungen Leute sind hochmotiviert und legen erstaunliche Schubkraft an den Tag. Auch nach mehreren Runden scheint ihnen die Plackerei nichts auszumachen. Milana, Vera und Sprinter dürfen bald ihren neuen Liegeplatz im Sand geniessen. Und die Azubis können sich auf einen deftigen Muskelkater freuen. Eiskalte Überraschung Die Erdmännchen dürfen Fruchteisbomben naschen. An warmen Tagen tut auch den Zoobewohnern eine Abkühlung gut. Tierpfleger Heinrich Grütter und Azubi Jessica Selent spendieren ihren Schützlingen ein paar Eisbomben. Dafür werden Früchte zerkleinert, in Schalen gefüllt und mit Wasser aufgegossen. Jessica, die kurz vor ihrer ersten Prüfung steht, kann dabei einiges von Heinrich lernen. Erdmännchen stehen zwar auf Insekten und Mehlwürmer, bei süssen Leckereien werden auch sie allerdings schwach. Die wuselige Wohngemeinschaft kann es kaum erwarten, sich endlich auf die eisige Erfrischung zu stürzen. Zu wild getobt Berberlöwen-Jungtier Zuri hat ein gebrochenes Bein. Gerade einmal sechs Monate ist die kleine Löwin alt und musste schon operiert werden. Spezialisten der Tierärztlichen Hochschule Hannover haben vor vier Wochen die Fraktur des Oberschenkels mit einer Platte und Schrauben fixiert. An diesem Tag will Zootierarzt Viktor Molnár durch eine Röntgenaufnahme überprüfen, wie gut der Bruch schon verheilt ist. Im Stall bekommt Zuri eine Narkose, dann wird sie in die Tierklinik des Zoos gefahren. Alles muss zügig gehen, denn die kleine Patientin soll nicht länger betäubt sein als nötig. Tierische Tüftelei Die Kattas müssen ihr Köpfchen anstrengen. Tierpfleger Florian Mersch und Azubi Mary-Ann Vogt basteln für die auf Madagaskar beheimateten Lemuren eine neue Beschäftigung: aus drehbaren Flaschen soll Futter herausfallen. Immer wieder wechselnde Aufgaben für die Tiere sind wichtig, um sie geistig fit zu halten. Für die neue Herausforderung der Halbaffen recyceln Florian und Mary-Ann eine alte Obstkiste und Plastikflaschen. Doch wie schnell werden die Kattas auf den Dreh kommen, um an das Futter zu gelangen? Kleine Sensation im Reich der Tiere von Down Under! Bei den australischen Nacktnasenwombats ist erneut Nachwuchs da. Doch bislang hat Mutter Maya ihr süsses Geheimnis gut im Beutel versteckt. Tierpflegerin Sylvia Nietfeld hofft, dass sich an diesem Tag das Kleine zum ersten Mal draussen zeigen wird, denn langsam wird es zu gross für Mamas Beutel. Ob Sylvia den Nachwuchs herauslocken kann? Und dann bleibt noch die spannende Frage, ob das Wombatbaby ein Junge oder Mädchen ist. Sylvia hat da eine ganz eigene Theorie. Gefördert wurde die Produktion 'Seelöwe & Co. – tierisch beliebt' mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Das erste Jahr im Leben eines Tieres ist oft entscheidend. Ob ein Jungtier in diesen Monaten mit ausreichend Nahrung versorgt wird, sich gegen seine Geschwister durchsetzen und schliesslich für sich selbst sorgen kann, hängt von vielen Faktoren ab. Dieser Film zeigt in rührenden Geschichten, welchen Gefahren der Nachwuchs auf diesem Weg trotzen muss. Zwischen den Wäldern und Wiesen, den Seen und Küsten Norddeutschlands und Skandinaviens leben die verschiedensten Tierarten wie Füchse, Kraniche oder Wildschweine, die sich beherzt dem Leben stellen. Früh im Jahr, wenn Orkane über der Nordsee toben, bekommen die Kegelrobben auf Helgoland ihre Jungen. Einen ungemütlicheren Zeitpunkt kann man sich kaum vorstellen, aber mit ihrem Pelz und einer dicken Fettschicht sind die Kleinen gut vor der Kälte geschützt. Von Anfang an werden sie mit einem wahren Energydrink versorgt, die Milch der Robbenmütter zählt zu den fettreichsten im gesamten Tierreich. Schnell wachsen die Jungtiere heran. Auch Wildschweine haben einen eher frostigen Start ins Leben. Die Frischlinge kommen zur Welt, noch bevor der Schnee geschmolzen ist. Eng kuscheln sie sich aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Solange der Boden gefroren ist, ernähren sich die Frischlinge ausschliesslich von Milch, dabei hat jedes seine angestammte Zitze bei der Bache. Den Rest der Zeit tobt der Nachwuchs unbeschwert durchs Unterholz. Erst später wird ihnen von den Muttertieren gezeigt, wozu ihr Wildschweinrüssel alles gut ist. Die Bachen durchwühlen das Erdreich nach Nahrung und lehren den Frischlingen auf diese Weise, was fressbar ist. Währenddessen kommen in Skandinavien das erste Mal die Bärenkinder ans Tageslicht, nachdem sie mitten im Winter in einer Höhle unter dem Schnee zur Welt gekommen sind. Nun erkunden sie neugierig ihre Umgebung, müssen sich aber auch vor Gefahren in Acht nehmen. Gerade fremde Bärenmännchen sind eine tödliche Bedrohung. Ganz in der Nähe laufen auf staksigen Beinen Elchkälber über die Tundra. Zwillinge sind bei den grossen Tieren keine Seltenheit. In Norddeutschlands Seenlandschaft sind Zugvögel wie Fischadler und Kranich zurückgekehrt und kümmern sich um ihren frisch geschlüpften Nachwuchs. Schon nach wenigen Wochen müssen die Jungtiere so stark sein, dass sie die gefährliche Reise in den Süden zu ihren Winterquartieren antreten können. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der die Eltern bei der Suche nach Nahrung ständig auf Trab hält. Einen ganz besonderen Start ins Leben haben Schellentenküken. Sie kommen in einer Baumhöhle zur Welt und verbringen dort die ersten Wochen. Dann lockt sie die Mutter ins Freie. Doch um zum nächstgelegenen Gewässer zu kommen, müssen sie erst einmal aus oft über fünf Meter Höhe den Sprung ins Ungewisse wagen. Allen Tierkindern im Norden ist eines gemeinsam: Ohne erfahrene und treusorgende Eltern würden sie ihr erstes Jahr in der Wildnis nicht überstehen. Zum Glück aber haben die immer ein wachsames Auge auf die Kleinen und sichern so die Zukunft ihrer Art.
Reporter Peter Jagla entdeckt und testet besondere und kuriose Übernachtungsmöglichkeiten in Niedersachsen. Ein klitzekleiner Schlafstrandkorb ohne Dusche am grünen Strand von Otterndorf, unter Wölfen im Baumhaus mit Whirlpool, Bodenheizung und Kaffeevollautomat in Dörverden, nachts ganz allein im Museum in Nordholz, unter freiem Sternenhimmel hoch oben über den Dächern Goslars auf einem 500 Jahre alten Wachturm. In der Villa Charlotte taucht er ein in die Gründerzeit der 19. Jahrhunderts. Welche Herberge überzeugt ihn am Ende? Vielleicht die günstige Übernachtung in der mongolischen Jurte in Wietzen oder die teure und exklusive Nacht im Wolfsgehege? Und schmeckt der Wein aus der Flasche genauso wie aus dem Glas?
Ostern naht in Büttenwarder, und die Vorbereitungen auf das Fest laufen auf Hochtouren. Die friedliche Idylle wird nur gestört durch einen Streit zwischen Brakelmann und Bürgermeister Schönbiehl. Brakelmann soll sich fotografieren lassen. Das will Brakelmann aber nur gegen üppige Bezahlung zulassen. Der für Aussenstehende absurd erscheinende Streit entwickelt sich zu einer Machtprobe zwischen den beiden Büttenwarder Dickköpfen und endet damit, dass Brakelmann in ein Hasenkostüm schlüpft, um Schönbiehl zu trotzen. Doch aus dem erbitterten Widerstand seines Untertanen entwickelt der Bürgermeister eine bald schon sehr erfolgreiche Geschäftsidee: Büttenwarder wird kurzerhand zum Osterhasenland.
Cast
Jan Fedder, Peter Heinrich Brix, Günter Kütemeyer, Axel Olsson, Sven Walser, Till Huster, Gertrud J. Pätz
Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
Hintergrundinfos
Die Nachrichtensendung bringt die Zuschauer immer auf den neuesten Nachrichtenstand. Neben tagesaktuellen Nachrichten aus aller Welt, bietet sie darüber hinaus Hintergrund-Informationen und ordnet Ereignisse und Sachverhalte ein.
Norbert und Traute heiraten und suchen nun ein Heim. Er ist Buchhalter und legt nicht viel Wert auf Dinge, die für manchen anderen erstrebenswert sind, Hauptsache, man kann gut leben und die Feste feiern, wie sie fallen. Sie ist Stenotypistin und von zu Hause nur Sauberkeit und Korrektheit gewohnt. Eine eigene Wohnung ist aus finanziellen Gründen vorerst nicht drin. Entweder ist die Miete zu hoch oder der Baukostenzuschuss. So beschliesst das junge Paar, erst einmal bei Trautes Eltern zu wohnen. Norbert, der in ganz anderen Verhältnissen aufgewachsen ist, nimmt aber nach zehn Monaten Reissaus. Um ihren Mann zu halten, beschliesst Traute, mit ihm bei seinen Eltern zu wohnen. Aber auch das geht nicht gut. Das junge Ehepaar steht kurz vor der Scheidung, die keiner der beiden Partner wirklich will. In einem möblierten Zimmer, das Traute sich gemietet hat, offenbart sie ihrem Mann, den Eltern und den Schwiegereltern, dass sie ein Kind erwartet. Nun müssten doch alle helfend einspringen, damit endlich das Wohnungsproblem gelöst wird. Aber der Egoismus verbaut jeden Weg. Retter in der Not ist der alte Rentner Schneider, mit dem Norbert einmal in der Woche Schach gespielt hat. Um wieder ein bisschen Leben um sich zu haben, vermacht er dem jungen Ehepaar sein Haus: Norbert und Traute bekommen ihr 'trautes Heim'.
Cast
Heidi Mahler, Jürgen Pooch, Otto Lüthje, Heidi Kabel, Ernst Grabbe, Hilde Sicks, Werner Riepel
In der Talkrunde im 'Nachtcafé' spricht Moderator Michael Steinbrecher mit seinen Gästen über das Thema: 'Wie wir Hoffnung schöpfen'. Ob Krankheit, Trennung oder Geldprobleme: Es gibt Situationen im Leben, die Menschen in eine tiefe Krise stürzen. Umso drängender ist in diesen Momenten die Frage, wie man neue Hoffnung schöpfen kann. Wie können Tiefpunkte überwunden werden? Was hilft einem aus der Krise? Und wie kann man damit umgehen, wenn es scheinbar keinen Ausweg gibt? Diese Ausgabe 'Nachtcafé' ist am Karfreitag, 29. März 2024, in den Fernsehprogrammen von SWR, NDR, Radio Bremen, MDR und WDR zu sehen. (Nach Ausstrahlung in der ARD Mediathek)
Die Late-Night-Show mit der Entertainerin, Sängerin und Moderatorin Ina Müller, nach Müllerin Art: Talk, Comedy und viel, viel Musik in der Hamburger Kneipe Zum Schellfischposten. Ina Müller begrüsst zunächst die Tänzerin und Tanz-Jurorin Motsi Mabuse. Sie erzählt von ihrer TV-Karriere in Grossbritannien, die sie parallel zu 'Let's Dance' in Deutschland in den letzten Jahren erlebt hat, und welche besondere Rolle sie bei der Krönung von King Charles III. gespielt hat. Zum Gespräch hinzu kommt der Moderator und Entertainer Klaas Heufer-Umlauf. Er berichtet von seinem Treffen mit Barack Obama, seinem 40. Geburtstag und den Plänen, die er selbst fürs Alter hat. Musikgast dieser Folge ist die österreichische Band Bipolar Feminin, die bei ihrem TV-Debüt in Deutschland demonstriert, warum sie als eine der kraftvollsten jungen Bands der österreichischen Musikszene gilt. Da staunen auch die 20 Herren des Wilhelmsburger Shantychors De Tampentrekker, die wie immer vor den Kneipenfenstern die Stellung halten und für musikalische Intermezzi sorgen. 14 Personen bestreiten das Publikum und dürfen mit den Bierdeckelfragen mithelfen. Und alle werden wieder bestens versorgt von der Kneipenwirtin Frau Müller, nicht verwandt und verschwägert mit Ina. Klingt leicht chaotisch? Soll es auch!
Täglich um 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast auf dem roten Sofa Platz und steht den Moderatoren Rede und Antwort. Ausserdem gibt es einen ausführlichen Nachrichtenüberblick.
50 Jahre auf dem Roten Sofa: 2023 feiern Bettina Tietjen ihr 30. und Inka Schneider ihr 20. Moderationsjubiläum bei 'DAS!'. Bettina Tietjen und Inka Schneider nehmen daher mal einen Seitenwechsel auf dem Roten Sofa vor und lassen sich von ihrem Kollegen Hinnerk Baumgarten als Gäste befragen und gebührend feiern. Ein Highlight für alle eingeschworenen 'DAS!'-Fans! 1960 geboren und aufgewachsen in Wuppertal, studierte Bettina Tietjen Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Münster und Paris. Später moderierte sie das RIAS TV Frühstücksfernsehen, die 'Aktuelle Stunde' im WDR Fernsehen und das 'Journal' der Deutschen Welle, bevor sie 1993 zu 'DAS!' kam und zu einem der Gesichter des NDR Fernsehens wurde. Hier gehört sie ausserdem zum Gastgeberteam der 'NDR Talk Show' und präsentiert die Reihe 'Tietjen campt'. Inka Schneider wurde 1967 in Rüsselsheim geboren, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Berlin. Bereits während ihres Studiums war sie Redakteurin und Reporterin für das RIAS Radioprogramm. 1997 startete sie als Moderatorin im ARD-Morgenmagazin, 2001 ging sie für die ARD als Auslandskorrespondentin nach Washington. Seit 2003 ist sie bei 'DAS!' und hat seither im NDR zudem zahlreiche journalistische Formate moderiert.
Laura Vandenberg ist geschockt: Mitten in die ausgelassene Feier ihres 41. Geburtstags platzt die Kriminalpolizei. Ihr Ehemann Niklas, Besitzer einer mittelständischen Möbeltischlerei, muss wegen Kreditbetrugs in U-Haft. Es sei alles nur ein Missverständnis, versichert Niklas. Doch ein Besuch bei der Sparkasse belehrt Laura, die sich nie um die Geschäfte ihres Mannes gekümmert hat, rasch eines Besseren: Wegen Bankbetrugs muss Niklas sich vor Gericht verantworten, die Firma ist pleite und wird zügig abgewickelt. Laura, auf sich selbst gestellt, bleibt kaum ein Notgroschen. Doch auf die Almosen ihrer hochnäsigen Freundin Helene kann sie getrost verzichten. Das luxuriöse Haus mit Garten kann Laura nun auch nicht mehr halten und muss mit den beiden verwöhnten Kindern Moritz und Nina in eine triste Hochhaussiedlung ziehen. Während die beiden mürrischen Teenager ihre Mutter für den gesellschaftlichen Absturz verantwortlich machen, findet Laura freundschaftliche Unterstützung bei der munteren Wohnungsnachbarin Ziggy. Dank ihrer Vermittlung bekommt Laura – nach einem gescheiterten Anlauf als Taxifahrerin – einen Job als Tellerwäscherin in einem heruntergekommenen italienischen Restaurant. Als der Koch ausfällt, sieht Laura ihre Chance: Schliesslich war sie als gut organisierte Hausfrau und Mutter 15 Jahre lang stets die perfekte Gastgeberin. Dank ihrer kreativen Kochkunst bringt sie den Laden mächtig in Schwung. Der Besitzer, der an seine Pension denkt, will ihr die Geschäftsführung von La Grotta übertragen. Eine zarte Romanze mit dem netten Kellner Robert gibt Laura die Streicheleinheiten, auf die sie lange verzichten musste. Doch eigentlich sehnt sie sich nur nach ihrem Mann Niklas, dem sie inzwischen verziehen hat. Aber als Niklas endlich auf Bewährung entlassen wird, findet Laura heraus, dass ihr Mann nicht nur die Bank betrogen hat ...
Wiederholung
W
Cast
Christine Neubauer, Huub Stapel, Ella Risin, Moritz Basilico, Stefan Merki, Andrea L'Arronge, Nicki von Tempelhoff
Martin Lange ist Hausmeister, einer der jüngsten in Rostock. Und er trägt eine ganz besondere Verantwortung: Im höchsten Wohnhaus in Mecklenburg-Vorpommern ist er täglich auf 23 Etagen unterwegs. Als Moderator zwischen Rentnern und Studenten-WG, Nothelfer bei zugefallenen Türen, Logistiker von Paketdienst bis Umzugs-Lkw und als Ordnungshüter auf den Hochhausfluren. In seinem Hausmeisterbüro im Erdgeschoss des 'Windmühlen'-Hochhauses steht das Telefon selten still. Lampen in den Hochhauskorridoren sollen gewechselt werden, ein Wasserhahn in einer der 170 Wohneinheiten tropft, jemand hat sich aus seiner Wohnung ausgesperrt: Martin Lange ist der Mann für diese Fälle. Ab und zu geht es für ihn auch nach ganz oben auf die über 80 Meter hohe Dachfläche. Besonders die dort installierten Sendeanlagen für die Handynetze müssen öfter von Fachleuten gewartet werden. 'Ohne mich kommt hier keiner aufs Dach. Das wäre viel zu gefährlich!', betont der Hausmeister. Ein Job mit Ausblick bis zur Ostsee und reichlich Auf und Ab in 83 Höhenmeter!
Schon als Kind hat Christoph Niemann mit seinen Eltern auf der Halbinsel Boiensdorfer Werder am Salzhaff Campingurlaub gemacht. Als die Pacht des Platzes neu ausgeschrieben wurde, hat sich Christoph gegen 40 Konkurrenten durchgesetzt. Am 1. April will er den Platz wiedereröffnen. Eine gewaltige Aufgabe bis dahin: Alles musste er neu machen, die Parzellen einmessen, Waschhäuser entkernen und wieder einrichten, die Rezeption komplett umgestalten und, und, und. 1,5 Millionen Euro kostet der ganze Spass. Zum Glück helfen ihm Freunde, Familie und auch ehemalige und gleichzeitig künftige Dauercamper mit. In Rostock betreibt Christioph Niemann ein Abrissunternehmen. Aber seit einem Dreivierteljahr lebt er quasi in Boiensdorf auf dem Campingplatz, arbeitet fast rund um die Uhr. Allerdings hat Corona auch ihn und seine Leute einige Wochen so ausser Gefecht gesetzt, dass er seinen Plan nicht ganz einhalten kann. Aber das findet er letztlich gar nicht schlimm, dann improvisiert er eben, sagt er. Für ihn ist die Halbinsel der schönste Ort der Welt. Gelegen an der Mecklenburger Bucht im Naturschutzgebiet, gegenüber eine Vogelschutzinsel und am Strand eine kleine Robbenkolonnie. Und bei all dem Stress der vergangenen Monate freut er sich riesig auf den Tag, an dem die Camper anreisen.
Reporter Peter Jagla entdeckt und testet besondere und kuriose Übernachtungsmöglichkeiten in Niedersachsen. Ein klitzekleiner Schlafstrandkorb ohne Dusche am grünen Strand von Otterndorf, unter Wölfen im Baumhaus mit Whirlpool, Bodenheizung und Kaffeevollautomat in Dörverden, nachts ganz allein im Museum in Nordholz, unter freiem Sternenhimmel hoch oben über den Dächern Goslars auf einem 500 Jahre alten Wachturm. In der Villa Charlotte taucht er ein in die Gründerzeit der 19. Jahrhunderts. Welche Herberge überzeugt ihn am Ende? Vielleicht die günstige Übernachtung in der mongolischen Jurte in Wietzen oder die teure und exklusive Nacht im Wolfsgehege? Und schmeckt der Wein aus der Flasche genauso wie aus dem Glas?
Korruption ist ein Phänomen, das sich meist im Verborgenen abspielt und nur selten sichtbar wird. Wird doch mal ein Fall aufgedeckt, ist die Aufregung gross. Doch nicht immer sind die Menschen über Korruption empört. In der frühen Neuzeit sei sie in Form von Patronage, also Günstlingswirtschaft, sogar ein grundlegendes Element der Staatsorganisation gewesen, sagt Jens Ivo Engels, Historiker an der Technischen Universität Darmstadt. Auch die Etablierung des modernen Beamten im Zuge der Französischen Revolution konnte das Prinzip 'eine Hand wäscht die andere' nicht beenden. Bilde Korruption in einer Gesellschaft erst einmal die Norm, sei es für ihre Mitglieder viel schwieriger, sich ihr zu entziehen, erklärt Marie Claire Villeval, Verhaltensökonomin am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Paris. Korruption werde dann regelrecht ansteckend. Und das hat weitreichende Konsequenzen: Haben es Menschen aus nichtkorrupten Ländern mit Vertretern aus vermeintlich korrupten Gesellschaften zu tun, nimmt die Bereitschaft Ersterer für Schmiergeldzahlungen deutlich zu, wie Sozialpsychologe Nils Köbis vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung beobachtet hat. Er berichtet, dass vermehrt auch künstliche Intelligenz in Form von Algorithmen zum Einsatz kommt, um Korruption auf den Leib zu rücken.
Themen: Hochbeet mit eingebauter Wasserpumpe – geeignet für Balkon und Garten / Motorgetriebene Bodenhacke – multifunktional durch verschiedene Aufsätze / Schnexagon – ein Antihaftlack zur Schneckenabwehr
Hochbeet Frisches und knackiges Gemüse schmeckt gut und ist gesund. Umso schöner, wenn es aus dem eigenen Garten kommt. Doch nicht jeder hat einen Garten, geschweige denn Zeit, sich um den heimischen Anbau zu kümmern. Für diese Fälle hat Carsten Marhold ein automatisches Hochbeet entwickelt und gebaut. Über eine Pumpe werden die Pflanzen mit Wasser aus einem Tank versorgt, der sich unter dem Beet befindet. Zusätzlich baute der Entwickler eine Wärmedämmung ein, die es möglich macht, dass bereits im Januar/Februar erste Jungpflanzen eingesetzt werden können. Das Beet, das als Bausatz geliefert wird, lässt sich in nur 30 Minuten aufbauen. Vorgestellt wurde das Hochbeet bei 'Einfach genial!' in der Sendung vom 27. März 2018. Der Entwickler hat die Konstruktion verfeinert und bietet verschiedene Grössen, auch für den Balkon an. Mit einem Gewächshaus oben drauf, kann man sogar fast das ganze Jahr von diesem Beet ernten. Bodenhacke Ein Multifunktionsgerät zur Entfernung von Unkraut, zum Umgraben und vielen anderen Gartenarbeiten hat Mike Bökenkröger entwickelt. Seine Maschine mit Motorunterstützung ermöglicht rückenschonendes Arbeiten. Mit einem Aufsatz zum Entfernen von Unkraut kann man gleichzeitig den Boden auflockern, ohne sich krumm zu machen. Verschiedene Aufsätze, zum Beispiel Bürsten, machen das Gerät multifunktional. Vorgestellt wurde es in der 'Einfach genial!'-Sendung vom 24. März 2020. Der Erfinder entwickelt seine Maschine ständig weiter, die Bürstenaufsätze hat er optimiert. Diese haben inzwischen auch die Steinschlagprüfung bestanden und dürfen somit im öffentlichen Raum genutzt werden. Das macht die Erfindung auch für Kommunen interessant. Schnexagon Ein umweltfreundliches Mittel zur Schneckenabwehr hat Nadine Sydow aus Kiel entwickelt. Die Biologin suchte nach Antihaftmaterialien, die Schnecken von Beeten fernhalten könnten. Doch die Erfinderin hatte mit einem Problem zu kämpfen: dem Schleim der Schnecken! Er besteht aus Proteinen, die ihn zu einem natürlichen Superklebstoff machen. Um den Schneckenschleim auszutricksen, hat die Biologin mit Tensiden experimentiert, Stoffe, die zum Beispiel in Waschmitteln und Seifen vorkommen. Für ihre Erfindung mischt sie inzwischen natürliche Tenside mit verschiedenen Lacken. Herausgekommen ist Schnexagon, der weltweit erste Antihaftlack zur Schneckenabwehr. Der Lack muss auf senkrechte Oberflächen aufgetragen werden, denn erst durch die Schwerkraft kommt die Schnecke darauf ins Rutschen. Er eignet sich für Oberflächen aus Holz, Naturstein, Beton, Ton oder Glas. Schnexagon wurde bei 'Einfach genial!' am 17. Mai 2016 vorgestellt und hat sich auf dem Markt etabliert. Die Erfinderin hat Produktion und Vertrieb in andere Hände gelegt, um sich ihrer Arbeit als Biologin zu widmen. Dünger aus Klee Beate Wunderlich, Simon Scheffler und Torsten Mick haben einen neuartigen biologischen Dünger entwickelt. Er besteht aus Klee, wie der Name KleePura schon sagt. Die heimische Pflanze ist unkompliziert zu kultivieren und speichert mithilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft in ihren Wurzeln. Klee wird deshalb auch schon als Düngepflanze genutzt. Das Besondere an der Erfindung: sofort nach der Ernte kommt der Klee ins Trockenwerk und wird dann zu Pellets gepresst. Die Düngewirkung haben die Wissenschaftler und Ingenieure in vier Jahren Forschungsarbeit nachgewiesen. Die Pellets lassen sich unproblematisch per Hand streuen, auch für Kinder sind sie unproblematisch. Die Dosiermengen haben die Entwickler auch in 'Händen pro Quadratmeter' auf der Verpackung angegeben. Das Team arbeitet mit zertifizierten Biobetrieben zusammen. Sie bieten mittlerweile auch Düngestäbchen für Topfpflanzen an. Vorgestellt wurde KleePura bei 'Einfach genial' vom 24. April 2018. Grassamenpellets Rasen mit unschönen kahlen oder braunen Stellen, ein weit verbreitetes Problem, mit dem auch Adam Krecisz in seinem Garten kämpfte. Mit herkömmlichen Grassamen war der Ingenieur nicht zufrieden. Sie sind zu witterungsanfällig und werden oft von Vögeln gefressen. Daraufhin hat er Maschinen und ein Verfahren entwickelt, mit dem die Samen mit Lehm ummantelt werden. Der Erfinder verspricht, dass mit seinen Grassamenpellets der Rasen zuverlässiger und dichter nachwächst. Die ummantelten Samen sind schwerer als herkömmlich und werden nicht so leicht von Wind oder Wasser weggetragen. Auch die Vögel kommen nicht an die Saat. Was bei Grassamen funktioniert, kann auch für andere Pflanzen genutzt werden. Besonders stolz sind die Entwickler, dass ihre Idee auch erfolgreich für Aufforstungen unsere Wälder genutzt werden kann. Vorgestellt wurde das Saatgut bei 'Einfach genial!' vom 26. Juni 2018.
Lach- und Sachgeschichten, heute mit Erdkröten auf einer Wanderung, dem Märchen von einem sehr freundlichen Frosch, dem Geheimnis, ob Fische hören können, Shaun und einem Wasserrohrbruch auf der Farm – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente. Krötenzaun: Im März machen sie sich wieder auf den Weg: Erdkröten wandern zum Laichen an den See. Doch die Reise zum Wasser ist gefährlich, besonders wenn sie Strassen überqueren müssen. Das Maus-Team begleitet Rolf, Christian, Meira, Dirk und Peter dabei, wie sie Kröten sicher über die Strasse helfen – mit Eimern, Pflöcken, Spaten, Hammer und einer Plastikplane. Zwei-Minuten-Märchen: Der sehr freundliche Frosch: Eine Prinzessin schenkt niemandem Beachtung – ausser ihrem geliebten goldenen Ball. Doch dann fällt der Ball in einen sehr tiefen Brunnen. Ein Glück, dass ein sehr freundlicher Frosch verspricht, den Ball wieder herauszuholen. Es gibt da nur eine Bedingung: Die Prinzessin muss danach mit dem Frosch spielen. Ob sie ihr Versprechen wohl halten kann? Können Fische hören?: Herauszufinden, ob Fische hören können, ist gar nicht so leicht. Deshalb macht sich Christoph auf zur Uni Köln: Dort macht Biologie-Studentin Jessica einen Versuch mit Schuppenkarpfen Kalle. Der bekommt eine Zeit lang immer dann Futter, wenn die Klingel ertönt. Und wenn er am Ende des Versuchs auf die Klingel reagiert, ohne dass es Futter gibt, dann steht fest: Fische können hören! Shaun das Schaf: Wasser marsch!: Ein Wasserrohrbruch sorgt bei den Schafen für grosse Freude: Sie geniessen die Dusche und bauen sich eine Wasserrutsche. Doch dann drehen die Bauarbeiter das Wasser ab und der Spass ist vorbei. Aber nur kurz, denn auch mit ihren Werkzeugen lässt sich prima spielen ...
Hintergrundinfos
Lach- und Sachgeschichten mit der Maus, der Ente und dem Elefanten. Wie kommen die Löcher in den Käse? Wer malt die Streifen in die Zahnpasta? Wenn ihr etwas wissen wollt und eure Eltern nicht weiterwissen, hilft 'Die Sendung mit der Maus' mit ihren Sachgeschichten. Und daneben gibt es natürlich noch die Lachgeschichten mit den Maus-Stars. Da ist der sympathische Maulwurf, der kleine blaue Elefant oder die kleine gelbe Ente. Bei der 'Sendung mit der Maus' gibt es immer was zu lachen. Die Maus im Internet www.die-maus.de E-Mail-Adresse maus@wdr.de
'Willkommen bei Sehen statt Hören' – der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im 'Off', sondern im 'On' werden hier die Inhalte präsentiert – mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.
Hintergrundinfos
Willkommen bei 'Sehen statt Hören' – der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im 'Off', sondern im 'On' werden hier die Inhalte präsentiert – mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.
'Die Ratgeber' schauen sich an, woher gefärbte Ostereier in hessischen Supermärkten und Discountern kommen und ob vegane Eiprodukte eine Alternative sein könnten. In Hanau gibt es 'Bienenfutter' aus ausrangierten Kaugummiautomaten. Kate Menzyk probiert, wie das funktioniert. 'Die Ratgeber' lassen sich von einer Foodbloggerin eine original neapolitanische Pizza zubereiten und klären, worauf bei der tiefgekühlten Variante geachtet werden sollte, wenn's mal schnell gehen muss.
Die Preise für Gebrauchtwagen explodieren, wenn es weniger Neuwagen auf dem Markt gibt. Die Gründe sind vielseitig: Lieferengpässe infolge der Coronapandemie oder fehlende Halbleiter. Wer also darüber nachdenkt, sein Auto zu verkaufen, könnte die Gunst der Stunde nutzen, um möglichst viel Geld dafür zu bekommen. Nur an wen und wie sollte man verkaufen? Neben dem eher aufwendigen Privatverkauf mittels Inserat geht das natürlich auch beim Händler, stationär oder online. Die Preisversprechen dort sind gross. Doch werden diese Versprechen auch gehalten? Und wenn nicht: Dürfen die das?
Die tägliche Portion Gemüse, 55 Prozent weniger Fett als herkömmliche Kartoffelchips, schmeckt nach Sünde, ist es aber nicht: Das sind Versprechen, die wie die Lösung zum Snacken ohne Reue klingen. Aber stimmt das? Und ist es in Ordnung, wenn Hersteller dem Verbraucher suggerieren, dass ihre Snacks aus Gemüse und Hülsenfrüchten besser sind als Kartoffelchips? Es sind Proben von Gemüsechips ins Labor geschickt und überprüft worden. Dabei wurde festgestellt, dass der krebserregende Acrylamidwert darin teilweise viel höher ist als der EU-Richtwert für Kartoffelchips. Vor dem Hintergrund haben sich Reporterinnen und Reporter die Versprechen der Hersteller angesehen und fragen: Dürfen die das?
Schafe gehören wohl zu den Tieren, die am meisten unterschätzt werden. Aber ohne Schafe wäre die Menschheit nicht da, wo sie heute steht. Seit 11.000 Jahren liefern Schafe dem Menschen Nahrung und Kleidung. Archäologen entdeckten in Äthiopien Spuren ihrer Wanderung auf andere Kontinente. Schafe sind bis heute in vielen Teilen der Welt Lebensgarant und Wirtschaftsmotor. Vielerorts haben sie ihre Bedeutung behalten. In der Lüneburger Heide wäre der Erhalt der Kulturlandschaft ohne Schafe unmöglich. Auf Sardinien gibt es mehr Schafe als Menschen, auf dem Balkan ziehen Hirten wie früher mit ihren Herden ins Gebirge. Das anspruchslose Schaf ist ein Meister der Anpassung an nahezu jegliche Umweltbedingung und wird damit wohl auch in einer Welt des Klimawandels eine Zukunft haben. Der Zweiteiler 'Planet der Schafe' gibt sich auf Spurensuche: bei Schäfern und Züchtern in aller Welt. Gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH
Schafe gehören wohl zu den Tieren, die am meisten unterschätzt werden. Aber ohne Schafe wäre die Menschheit nicht da, wo sie heute steht. Seit 11.000 Jahren liefern Schafe dem Menschen Nahrung und Kleidung. Archäologen entdeckten in Äthiopien Spuren ihrer Wanderung auf andere Kontinente. Schafe sind bis heute in vielen Teilen der Welt Lebensgarant und Wirtschaftsmotor. Vielerorts haben sie ihre Bedeutung behalten. In der Lüneburger Heide wäre der Erhalt der Kulturlandschaft ohne Schafe unmöglich. Auf Sardinien gibt es mehr Schafe als Menschen, auf dem Balkan ziehen Hirten wie früher mit ihren Herden ins Gebirge. Das anspruchslose Schaf ist ein Meister der Anpassung an nahezu jegliche Umweltbedingung und wird damit wohl auch in einer Welt des Klimawandels eine Zukunft haben. Der Zweiteiler 'Planet der Schafe' gibt sich auf Spurensuche: bei Schäfern und Züchtern in aller Welt. Gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH
Die Kirche vom Heiligen Grab in Jerusalem ist eine der heiligsten Stätten der Christenheit. Der Film führt hinter die Kulissen der Kirche und zu den Menschen, die dort leben und für die das Gotteshaus ihre Heimat geworden ist. Angehörige von sechs christlichen Glaubensgemeinschaften, der griechisch-orthodoxen, katholischen, armenischen, koptischen, syrisch-orthodoxen und äthiopischen, leben und beten hier. Ihr Zusammenleben unterliegt festen Regeln über die unterschiedlichen Gebetszeiten und die räumliche Aufteilung der Kirche. Die Schlüsselgewalt des im Jahr 335 nach Christus eingeweihten Gotteshauses teilen sich zwei muslimische Familien. Eine hütet den uralten Schlüssel, die andere öffnet das Tor. In der Grabeskirche kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften. Dabei geht es um jeden Quadratmeter, um den sich Priester und Mönche teilweise sogar handgreiflich streiten. Einer der Protagonisten ist der armenische Pater Samuel. Er bezeichnet die Kirche als seine Heimat, die er gegen die benachbarte griechisch-orthodoxe Gemeinschaft 'verteidigen' muss. Der koptische Priester Antonius und der äthiopische Pater Zion sind weitere Protagonisten des Films. Vor allem zwischen den Kopten und den Äthiopiern gibt es immer wieder Streit. Für die Sicherheit und die Respektierung des fragilen Status quo zwischen Christen, Muslimen und dem Staat Israel ist die israelische Polizei verantwortlich unter der Leitung des christlichen Polizeioffiziers Johnny Kassabri. Filmemacherin Anat Tel und ihr Team hatten vollständigen Zugang zur Kirche.
Cast
Samuel Aghoyan, Archbishop of Jerusalem Antonios, Archbishop of Hierapolis Isidoros, Adeeb Joudeh, Johnny Kassabri, Ethiopian Orthodox Church Monk Zion, Wajeeh Nuseibeh
Kirchen in Norddeutschland: monumental, imposant, gewaltig oder einfach nur schön, liebevoll. Orte der Ruhe und Besinnlichkeit. Kirchen sind nicht nur einfache Bauwerke, Kirchen sind besondere Orte für Geist und Seele. In diesem Film werden Kirchen im Norden gezeigt, die man kennen sollte. Ob aus Backstein, Holz oder eine Kirche in der Kirche, ob reich an Kunstwerken oder einfache Schlichtheit, die Vielfalt der Gotteshäuser in Norddeutschland lohnt einen Besuch, um sie zu entdecken.
'Ei, ei, ei, Verpoorten', dieser Slogan ist quasi ein Ohrwurm. Fast jeder kennt ihn und kann mitsummen. Das Getränk, das alle damit verbinden, weckt bei vielen Erinnerungen. Eine Marke und die Erfolgsgeschichte einer Unternehmerfamilie: Verpoorten. In fünfter Generation führt William Verpoorten das Unternehmen, sein Bruder Dirk Verpoorten hält Anteile am Unternehmen. Die Entwicklung des Betriebes ist eng verknüpft mit dem Verlauf der Geschichte Deutschlands. Immer wieder haben politische Veränderungen zu teilweise riskanten Entscheidungen geführt. Doch eines ist immer Kern des Erfolgs geblieben: der Eierlikör. Die Verpoorten-Brüder begeben sich auf eine Zeitreise: Mit dem Start im Kölner Umland über das in den Goldenen Zwanzigerjahren lasterhafte Berlin bis nach Niederbayern. Dort hatte die Grossmutter von William und Dirk Verpoorten in den Kriegsjahren allein eine Fabrik aufgezogen. In einer Zeit, in der Eier absolute Mangelware waren. Damit war der Grundstein für den Siegeszug des Eierlikörs in der Bundesrepublik gelegt. Und es war kein Zufall, dass Verpoorten an den Ort gezogen ist, der wie kaum ein zweiter für die Wirtschaftswunderzeit steht: die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Es ist auch die Geschichte eines Getränks, die mit einem ordentlichen Fehlstart begann: Niederländische Seefahrer hatten in Südamerika einen Likör entdeckt und wollten ihn auch hierzulande verkaufen. Doch Basis war eine Frucht, die in Europa einfach nicht wachsen will: die Avocado. Flämische Destillateure suchten Ersatzzutaten und fanden sie im Eidotter. Einer der Tüftler war Eugen Verpoorten. Fast 150 Jahre später stehen die Ururenkel vor einer gewaltigen Aufgabe: die zeitgemässe Vermarktung eines Getränks, das von der Rezeptur her von Beginn an nahezu unverändert blieb. Die Brüder Verpoorten wollen das schaffen, ohne die Tradition zu verraten. In dem
Mecklenburg-Vorpommerns Sportflieger können auf 25 Sport- und Verkehrsflugplätzen starten. Die traumhafte Mecklenburgische Seenplatte von oben lässt sich am besten von Trollenhagen aus erkunden. 'Hanseblick'-Reporterin Friederike Witthuhn fliegt mit einer einmotorigen Maschine über den Nordosten, besucht die Heimat des Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal in Anklam und landet in Heringsdorf neben dem Camp der Fallschirmspringer. Sie will am Tandem-Fallschirm auf dem Strand der Insel Usedom landen. Seit einigen Jahren verzeichnen die Flugschulen im Land eine rege Nachfrage. Segelfliegen können bereits Jugendliche in Pinnow bei Schwerin erlernen, den Flugschein können Hobbypiloten in der Neubrandenburger Flugschule erwerben. Friederike Witthuhn taucht tief ein in die Geschichte der Luftfahrt. Im Otto-Lilienthal-Museum in Anklam kann sie die Lilienthal-Gleiter am Simulator ausprobieren. In Roggenhagen leben die Ultraleichtflieger vom Verein Hans Huckebein ihren Traum von der Fliegergemeinschaft mit Gesang am Lagerfeuer. Ready for Take-off heisst es diesmal im 'Hanseblick'.
Die nächste Generation der Insulaner nimmt auf Norderney ihre Zukunft in die eigene Hand. Mit frischen Ideen, Mut und Unternehmergeist trotzt sie dem allgemeinen Ausverkauf ihrer Heimatinsel. Sie alle wollen auf der Ostfriesischen Insel bleiben und zeigen, was auch ohne auswärtige Investoren, dafür mit Zusammenhalt und Kreativität möglich sein kann. Einer von ihnen ist der 30-jährige Gastronom Janis Kleemann. Er geht mit fair gehandeltem Fisch kulinarisch in die Zukunft. Mit einem kleinen Fischimbiss hat er bereits einen erfolgreichen Weg eingeschlagen. Auch mit dem Bau einer Fischmanufaktur in einem ehemaligen Werftgebäude geht es deutlich voran. Doch auf einmal überschlagen sich die Ereignisse. Jetzt hat er auch noch den Zuschlag bekommen, ein Restaurant direkt am Jachthafen zu übernehmen. Antje Boekhoff hat den Blumenladen ihrer Eltern übernommen. Aber dann wurde der Pachtvertrag nicht verlängert. Die Erbengemeinschaft möchte das Haus mit bester Innenstadtlage verkaufen. Die 38-jährige gelernte Floristmeisterin gibt zwar den Laden auf, versucht aber auf dem Pflanzenhof ihrer Eltern noch mal voll durchzustarten. Niklas Bodenstab ist gelernter Physiotherapeut und hat gleich zwei Praxen und ein Kosmetikstudio auf seiner Heimatinsel eröffnet. Sein Geld verdient er mit den vielen Feriengästen. Aber er möchte auch für die Einheimischen da sein. Zusammen mit seinen Kollegen fährt er mit kleinen Elektroautos quer über die Insel, um auch Insulaner behandeln zu können, die nicht so mobil sind. Ausserdem möchte der Allrounder auch noch eine Pizzabude für Handwerker eröffnen. Antje Griepenburg war lange fort von der Insel, wie viele aus ihrer Generation. Zurückgekehrt ist die 36-Jährige mit einer neuen Idee. Sie hat einen kleinen Weinladen auf der Insel eröffnet, abseits vom städtischen Trubel. Damit sie neben dem starken gastronomischen Angebot auf ihrer Heimatinsel bestehen kann, versucht sie mit kleinen, aber feinen Veranstaltungen auf sich aufmerksam zu machen. Was alle vier junge Insulaner*innen vereint: Sie versuchen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Enten stecken voller Überraschungen: Im Herbst, schon ein halbes Jahr vor der Paarung, 'verloben' sie sich. Einige Entenarten können um die 500 Kilometer an nur einem Tag fliegen. Und schon kurz nachdem sie das Licht der Welt erblicken, können Enten rennen und schwimmen. Allein in Niedersachsen gibt es über 20 verschiedene Entenarten, ein paar davon sind vom Aussterben bedroht. Die Stockente, die häufigste von ihnen, ist in fast jedem Stadtpark zu finden. Aber auch sie ist in Gefahr. Ihre Population ist in den vergangenen Jahren um etwa 20 Prozent zurückgegangen. Felix Bettin ist Forstamtsleiter in Hannovers Eilenriede, dem grössten Stadtwald Europas. Er macht sich Sorgen, weil es auch an seinem Ententümpel immer weniger Nachwuchs gibt. Mit Schilf und einem riesigen Baumstamm will er deshalb neue Versteckmöglichkeiten für die Tiere schaffen. Im Naturschutzgebiet Steinhuder Meer kämpft der Biologe Thomas Brandt Tag für Tag dafür, gerade seltene und vom Aussterben bedrohte Enten zu schützen. Sie werden beobachtet und gezählt, jedes Jahr ganz gezielt neue Gewässer für sie angelegt. Und Markus Kollhoff aus Lohne züchtet drollige Laufenten, ihre Körperform gleicht nämlich der einer Weinflasche, daher wird sie auch Flaschenente genannt. Es ist eine Art, die besonders agil und hibbelig ist. Deshalb muss er beim Ausbrüten des Nachwuchses nachhelfen. 'Die Nordreportage' begleitet drei Männer in Niedersachsen ein ganzes Jahr hindurch, die alle leidenschaftlich für den Schutz der Enten kämpfen. Sie zeigt auch, warum Entenküken schon im Ei piepen, warum Erpel für vier Wochen im Jahr nicht fliegen können und warum Enten im Stadtpark nicht gefüttert werden dürfen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Jedes dritte Ei in Deutschland stammt von Legehennen in Niedersachsen. Vor allem zu Ostern herrscht auf den Höfen und in den Färbereien Hochbetrieb. Die Firma Waden in Prinzhöfte verziert allein fürs Osterfest etwa 40 Millionen Eier. Bis zu 40.000, zumeist weisse Eier, können von Mensch und Maschine in der Stunde 'bemalt' werden, dank 'Vier-Farben-Dusche' und 'Eiertanz im Paternoster'. Zu Ostern sind auf der Geflügelfarm von Carsten Poppe in Frankenfeld vor allem die jungen Hennen im Legestress. Ab der 20. Lebenswoche haben ihre Eier die härteste Schale, ab der 30. Woche ist die Legeleistung am besten. Nach dem ersten Lebensjahr sind ihre Eier dann in der Regel zu gross und die Eierschale zu porös für die Färbereien. Die Industrie setzt vor allem auf Bodenhaltung. Gefärbte Bioeier haben sich für die Branche in der Vergangenheit nicht gelohnt. Die Farben der Ostereier gelten als Lebensmittel und unterliegen daher einer strengen EU-Verordnung. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf den bemalten Schalen nicht mehr zu erkennen. Deshalb kontrolliert der Verbraucherschutz jedes Jahr Stichproben in seinem Braunschweiger Labor. Bei Familie Stütze aus Hasbergen stolziert eine Besonderheit durchs Gehege: Die dort gehaltenen Hennen legen Eier, die von Natur aus bunt sind. Aber warum werden Eier überhaupt bemalt zu Ostern? Zum einen färbten die Christen im frühen Mittelalter Eier rot, um an die Leiden Jesu zu erinnern. Zum anderen wurden die Eier je nach Legezeit farblich markiert, die Farbe war so etwas wie ein historisches Mindesthaltbarkeitsdatum. Proteinbombe, Kunstwerk und Symbol der Auferstehung: Im Osterei steckt viel mehr, als viele Menschen wissen. Diese Reportage aus der Reihe 'Wie geht das?' begleitet Ostereier auf ihrem Weg vom Hühnerstall zum Supermarktregal.
Ein Wiedersehen mit Lieblingen aus den 'Hofgeschichten' mit Albert Smidt und seiner Familie auf dem Pferdehof im ostfriesischen Bingum, vom Hof Viehbrook in Schleswig-Holstein, mit Henning Beeken auf Hof Eggers in Hamburg und Karsten Dudziak auf seinem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz. In dieser Folge der 'Hofgeschichten' mit den Lieblingen sind zum ersten Mal dabei Jenny und Sven Ole Johansson aus Toppenstedt in Niedersachsen. Das Paar will versuchen, mit norddeutscher Heumilch eine Marktlücke zu füllen. Die beiden waren auch schon auf dem YouTube-Kanal NDR auf'm Land zu sehen. Das Leben auf den Höfen im Norden mit Schafen, Pferden, Kühen und Hühnern, gezeigt werden noch einmal die schönsten Geschichten.