In 'Mein Zuhause richtig schön – Der Eva-Brenner-Plan' helfen Moderatorin Eva Brenner und ihr Handwerker-Team Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch – die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den grossen als auch den kleinen Geldbeutel. So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein grösserer Umbau notwendig? Hier hilft der 'Eva-Brenner-Plan'. In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über grössere Umbaumassnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerker-Team Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte.
Burger aus Erbsen, Aufschnitt aus Soja – Fleischersatzprodukte erobern die Regale im Sturm. Sie sind vegetarisch und klimafreundlich. Aber wie gesund sind sie wirklich? Und wie lecker? Das falsche Fleisch soll aussehen und schmecken wie Schnitzel, Steak und Wurst. Dafür betreiben die Hersteller einen Riesenaufwand. Millionen gehen in die Entwicklung. Denn der neue Markt ist lukrativ und wächst stetig – innerhalb eines Jahres um 37 Prozent. Das merkt auch Biometzger Michael Spahn aus Frankfurt am Main an: Nach fast 40 Jahren im Beruf hat er aus gesundheitlichen Gründen die Ernährung umgestellt und gleichzeitig seine Produktpallette um Veganes erweitert. Jetzt gibt es bei ihm auch fleischfreie Mettigel oder Burger aus schwarzen Bohnen. Und die Nachfrage ist gross. Denn das Bewusstsein für Klimaschutz, Tierwohl und Gesundheit verleidet immer mehr Deutschen die Lust auf echtes Fleisch. Für Vegetarier und Veganer sind Tofu und Seitan längst eine Alternative. Fleischersatzprodukte zielen jetzt aber auch auf die, die auf den fleischlichen Genuss noch nicht so ganz verzichten wollen. Für sie muss beim falschen Fleisch deshalb vieles stimmen. Es soll dem Original so nahe wie möglich kommen. Oft ist das beim Griff ins Regal noch pure Glückssache. Das gilt auch für die Inhaltsstoffe, sagt Lebensmittelmediziner Dr. Matthias Riedl. Zum Beispiel werden Verdickungsmittel und ungesunde Öle verwendet. Bei der Verarbeitung verlieren die Pflanzen wertvolle Inhaltsstoffe. Noch ist viel Luft nach oben, weiss auch Giuseppe Scionti vom Start-Up Novameat in Barcelona. Und doch hat er grosse Pläne: Im 3D-Drucker kreiert er Pflanzen-Steaks mithilfe ausgeklügelter Rezepturen. Schon bald will er auf den Markt. Die Vision: In wenigen Jahren soll das pflanzliche Fleisch sogar noch besser schmecken und weniger kosten als die 'echten' Steaks, Würstchen und Burger. 'planet.e.' fragt nach: Ist das falsche Fleisch wirklich schon eine gesunde und leckere Alternative mit positiven Effekten für den Klimaschutz?