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  1. Trom – Tödliche Klippen Trom

    Mauern des Schweigens

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    DK/D/FRO/ISL
    Année de production
    2022
    Description
    Kommissarin Karla Mohr stösst bei ihren Ermittlungen zum Tod der Umweltaktivistin Sonja auf Hinweise, die zu ihrem eigenen Sohn Gunnar führen. Könnte er wirklich in die Geschichte involviert sein? Karla gerät noch stärker unter Druck, als ihr Chef eine Pressekonferenz zum aktuellen Ermittlungsstand ansetzt. Derweil folgt Journalist Hannis den Hinweisen, die seine Tochter Sonja vor ihrem Tod hinterlassen hat: Auf der Landkarte, die er in ihrem Unterschlupf gefunden hat, sind mehrere Orte markiert. Sie alle scheinen mit den Geschäften des einflussreichen Unternehmers und Predigers Ragnar í Rong verknüpft zu sein. Der wiederum nähert sich Sonjas Mutter Aurora und ihrer Tochter Turið an .... Unterdessen erhält Karla die Meldung aus der Pathologie, dass Sonja vermutlich von einer Klippe geworfen wurde, als sie bereits tot war. Alles deutet auf Mord hin ... Als Sonjas Kollege Páll Hansen endlich aus dem künstlichen Koma erwacht, erhofft sich Karla wichtige Informationen von ihm. Doch Páll schweigt beharrlich. Hat er Angst vor jemandem?
    Numéro de l'épisode
    3
    Cast
    Ulrich Thomsen, Maria Rich, Olaf Johannessen, Helena Heðinsdóttir, Mariann Hansen, Gunnvá Zachariasen, Magnus Reinert Gásadal
    Réalisation
    Kasper Barfoed
    Scénario
    Torfinnur Jákupsson, Donna Sharpe
  2. Trom – Tödliche Klippen Trom

    Unter Druck

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    DK/D/FRO/ISL
    Année de production
    2022
    Description
    Hannis trifft den Aktivisten Stewart, der ihm erzählt, dass Sonja am Abend ihres Todes irgendwo einbrechen wollte, um Beweise für eine Story über Korruption in Ragnars Firmen zu bekommen, an der sie mit Páll gearbeitet hatte. Ihre Freundin Jenny wollte ihr dabei helfen. Als Karla bestätigt wird, dass Pálls Auto tatsächlich manipuliert wurde, verhört sie den verdächtigen Automechaniker Bergur, kann ihm aber nichts nachweisen. Karla steht unter Druck. Auf der Pressekonferenz zum Ermittlungsstand erklärt sie, dass die Polizei bei Sonjas Tod von einem tragischen Unfall ausgehe, und hält damit entscheidende Informationen zurück. Zu Hause konfrontiert sie ihren Sohn damit, dass sie Sonjas Kette in seiner Jacke gefunden hat, doch Gunnar gibt sich verschlossen. Karla ist hilflos. Auch die Nachricht ihrer Kollegin Anita, dass man nun doch einen Haftbefehl gegen Bergur beantragen könne wegen nachweislichen Drogenverkaufs, scheint Karla nicht zu erleichtern. Hannis trifft in der Zwischenzeit Jenny, die ihm berichtet, dass Sonja einen Einbruch in Ragnars Firmenzentrale geplant hatte, um an Beweismaterial über einen Umweltskandal zu kommen. Dort habe Sonja sie zum letzten Mal gesehen. Hannis gelangt noch dazu an Sonjas Obduktionsbericht und erfährt nun, dass Sonja bereits tot war, als sie von der Klippe geworfen wurde. Also handelt es sich um Mord. Warum beteuert die Polizei, dass es sich um einen Unfall handelt? Wem kann Hannis noch vertrauen?
    Numéro de l'épisode
    4
    Cast
    Ulrich Thomsen, Maria Rich, Olaf Johannessen, Michael Worthman, Mariann Hansen, Gunnvá Zachariasen, Magnus Reinert Gásadal
    Réalisation
    Davíd Óskar Ólafsson, Peter Ahlén Lavrsen, Kasper Barfoed
    Scénario
    Torfinnur Jákupsson, Donna Sharpe
  3. Trom – Tödliche Klippen Trom

    Überdosis

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    DK/D/FRO/ISL
    Année de production
    2022
    Description
    Bei der Versicherungsgesellschaft, die den Brand im Haus von Sonjas Whistleblower bearbeitet hat, findet Hannis heraus, dass alles auf Brandstiftung hindeutet. Doch die Sache sollte auf Nachdruck des Vorstands schnell ad acta gelegt werden. Jenny kopiert währenddessen heimlich die Aufnahmen der Überwachungskameras in Ragnars Firma, die beweisen, dass Sonja am Abend vor ihrem Verschwinden noch einmal dort war. Dabei wird Jenny beinahe von Ragnar ertappt, der sie zur Rede stellt und nun über ihren Kontakt zu Hannis Bescheid weiss. Die Polizei schreibt Bergur zur Fahndung aus und kann den Verfasser der Drohungen an Sonja identifizieren, der bereits auf einem von Ragnars Trawlern angeheuert hat. Im Verhör gesteht der Flüchtige – ein Freund Bergurs – die Drohungen, streitet jedoch ab, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Bergur verlangt für die geleisteten Dienste Schutz von Ragnar und versucht ihn zu erpressen, doch der lässt ihn abblitzen. Hannis stattet Ragnar einen Besuch ab, konfrontiert ihn mit seinen Recherchen und beschuldigt ihn des Mordes an Sonja. Als er Kommissarin Karla seine Erkenntnisse über die vertuschte Brandstiftung mitteilt, wird diese gerade benachrichtigt, dass Bergur aufgefunden wurde – tot. Eine Überdosis? Der Fall scheint gelöst, doch Karla ist sich nicht sicher, ob ihr verschlossener Sohn Gunnar nicht etwas verheimlicht – und was es mit Hannis' Erkenntnissen auf sich hat, die Ragnar belasten. Hannis folgt dieser Spur und sucht in Ragnars Haus nach weiteren Beweisen. Dabei wird er überrascht .
    Numéro de l'épisode
    5
    Cast
    Ulrich Thomsen, Maria Rich, Olaf Johannessen, Sissal Drews Hjaltalin, Helena Heðinsdóttir, Mariann Hansen, Gunnvá Zachariasen
    Réalisation
    Davíd Óskar Ólafsson, Peter Ahlén Lavrsen, Kasper Barfoed
    Scénario
    Torfinnur Jákupsson, Donna Sharpe
  4. Trom – Tödliche Klippen Trom

    Überführt

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    DK/D/FRO/ISL
    Année de production
    2022
    Description
    Ragnar droht Hannis, dass seinem Bruder Haraldur etwas zustossen könnte, wenn er seine Nachforschungen nicht sofort einstellt. Karla kommt es gelegen, dass sie den toten Bergur für die Tat verantwortlich machen kann, auch wenn sie Hannis' Hinweisen auf eine Verstrickung von Ragnar weiter nachgeht. Ihre Kollegin Anita hat mittlerweile herausgefunden, dass Karla Beweismaterial manipuliert hat, ist sich aber unsicher, wie sie damit umgehen soll. Jenny vermutet aufgrund des Obduktionsberichts, dass Sonja in Süsswasser ertrunken ist, und kann das mit Hannis' Hilfe nachweisen. Wurde Sonja beim Stöbern in Ragnars Büro überrascht, im Bach hinter dem Haus ertränkt und dann ins Meer geworfen? Hannis' Verdacht fällt auf Ragnars Sohn Trygvi. Er fragt an verschiedenen Tankstellen und hat tatsächlich Erfolg: Trygvi war mit einem Freund am fraglichen Abend mit dem Auto seines Vaters unterwegs. Wütend stellt Hannis Trygvi in der Hochschule zur Rede und droht ihm. Als dessen Freund Gunnar, Karlas Sohn, die Konfrontation beobachtet, rennt er weg. Hannis verfolgt Gunnar und erwischt ihn letzten Endes auch. Alarmiert nimmt Karla die Verfolgung auf. Kommt sie noch rechtzeitig, um ihren Sohn Gunnar vor Hannis zu bewahren?
    Numéro de l'épisode
    6
    Cast
    Ulrich Thomsen, Maria Rich, Olaf Johannessen, Mariann Hansen, Gunnvá Zachariassen, Magnus Reinert Gásadal, Sissal Drews Hjaltalin
    Réalisation
    Davíd Óskar Ólafsson, Peter Ahlén Lavrsen, Kasper Barfoed
    Scénario
    Torfinnur Jákupsson, Donna Sharpe
  5. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Chloé Bresson wurde als Ermittlerin nach Französisch-Guayana versetzt, ihr dortiger Kollege Dialo wird derzeit vermisst. Ursprünglich kommt sie aus Saint-Pierre-et-Miquelon, einem Archipel vor der kanadischen Küste Neufundlands, wohin sie anlässlich des Todes ihrer Mutter zurückkehrt. Gladys Bresson, ebenfalls Polizistin, hat ohne jegliche Vorzeichen Suizid begangen und lässt ihre beiden Kinder Chloé und François mit vielen offenen Fragen zurück. Als Chloé sie identifizieren soll, fallen ihr seltsame Male auf, die sie sich nicht recht erklären kann. Währenddessen manövriert sich draussen auf dem Parkplatz François, der geistig beeinträchtigt ist, in eine brenzlige Situation. Eine Gruppe Jugendlicher animiert ihn zum Alkoholkonsum und dass er eine der Anwesenden, Dolores, küssen soll. Als François, der nicht versteht, was vor sich geht, das tatsächlich versucht, eskaliert die Situation und er wird von Alan zu Boden gerissen. Die Stimmung entlädt sich in einer handgreiflichen Auseinandersetzung, was die sowieso schon angespannte Atmosphäre im Hause Bresson nur noch verschlechtert. Auch die Trauerfeier verläuft nicht ohne Zwischenfall. Tumult bricht aus, als die Gäste von einem schrecklichen Fund erfahren. Die Gendarmerie wurde zu einer männlichen Leiche auf der Mülldeponie gerufen. Es ist Alan Fortin, der Junge, mit dem François zuvor Streit hatte. Chloé, die zügig nach Französisch-Guayana zurückkehren wollte, sobald ihr Bruder einen Platz in einem Zentrum für betreutes Wohnen bekommt, muss ihre Pläne über Bord werfen. Ein erneuter Anruf bei ihren Polizeikollegen in Französisch-Guayana bringt ihr schlechte Nachrichten, und nun muss sie auch für ihren kleinen Bruder kämpfen, als dieser ins Visier der Ermittler gerät, die ihn des Mordes an Alan bezichtigen.
    Numéro de l'épisode
    1
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Patricia Thibault, Samuel Jouy, Brigitte Sy, Paul Hamy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Angelo Cianci
    Informations détaillées
    Auch in der zweiten Staffel der von ARTE France produzierten mystischen Serie 'Maroni – Le territoire des ombres' steht die Polizistin Chloé Bresson im Mittelpunkt, welche hervorragend von Stéphane Caillard verkörpert wird. Die französische Schauspielerin gewann 2019 beim Fantasia Film Festival für ihre Leistung in 'Lucienne mange une auto' den Preis der Besten Darstellerin. Paul Hamy, der in die Rolle von David Le Gall schlüpft, wurde 2014 für einen 'César' nominiert. Seine Serienmutter wird von Brigitte Sy gespielt, bekannt aus 'L'astragale' (2015) und 'Les Ogres' (2015).
  6. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Keine leichte Zeit für die Geschwister Chloé und François Bresson. Es ist nicht lange her, dass ihre Mutter Gladys sich das Leben genommen hat, und nun wird François auch noch des Mordes an dem Jugendlichen Alan Fortin beschuldigt. Unterstützung erhält Chloé von ihrem alten Jugendfreund David, dessen kleiner Bruder ein Freund von Alan war. Gerade als David von seinem erfolgreichen Seegurkenhandel erzählt, sehen die beiden, wie François draussen in einen dunklen Lieferwagen gezerrt wird. Chloé wird schlagartig bewusst, dass längst nicht nur die Polizei ihn verdächtigt. Sie kann ihrem Bruder dieses Mal rechtzeitig helfen, doch Chloé beginnt nun auf eigene Faust zu ermitteln. Damit bringt sie sich allerdings selbst in grosse Gefahr. In einer scheinbar ausweglosen Situation hilft ihr Dialo, ihr in Französisch-Guayana verstorbener Kollege, der ihr in Gedanken zur Seite steht. Chloés Spur führt sie ins Drogenmilieu, das offenbar auch mit Alans Tod in Zusammenhang steht. Doch mit ihrer Vermutung steht Chloé ziemlich allein da. Die ortsansässige Polizei unter der Leitung von Yann Legendre ermittelt weiterhin gegen François, wobei ein Überwachungsvideo ihren Verdacht noch erhärtet. Chloés Verzweiflung, aber auch ihr Ärger nehmen zu. Sie spürt, dass etwas vor sich geht, viele Leute scheinen etwas zu wissen, doch keiner sagt etwas. Sogar David und seine Familie, die das Unternehmen Le Gall & Fils betreiben, verbergen ein Geheimnis. Wem kann Chloé noch vertrauen? Als sie das Gespräch mit der Ex-Freundin des Toten sucht, werden sie von Legendre und seinem Team brüsk unterbrochen und Chloé wird festgenommen. Während der unselbstständige François jetzt allein ist, muss Chloé in ihrer Zelle ausharren. Je mehr Nachforschungen sie anstellt, desto tiefer dringt sie in verborgene Machenschaften ein, was vielen Personen gar nicht gefällt .
    Numéro de l'épisode
    2
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Patricia Thibault, Samuel Jouy, Brigitte Sy, Paul Hamy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Jean-Charles Paugam
  7. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Chloé Bresson, gerade aus dem Gefängnis entlassen, denkt nicht im Traum daran, mit ihren Nachforschungen aufzuhören. Als sie auf dem Heimweg zufällig auf Dolores trifft, erwähnt diese nebenbei einen geplanten Coup von zwei Freunden, Alan und Josh. Alan ist der Jugendliche, der tot aufgefunden wurde, die Umstände sind noch ungeklärt. Unterdessen treibt sich ein Mädchen in den Strassen herum, das etwas zu suchen scheint, aber von niemandem gesehen werden will. Und Chloé macht eine furchtbare Entdeckung: Auf dem verlassenen Schiff 'Béothuk' befindet sich ein zweiter Toter. Es ist Josh Le Gall, ein enger Freund von Alan und ausserdem der Bruder von Chloés Kindheitsfreund David. Er trägt eine grosse Menge Kokain bei sich. Chloés Vermutung, dass illegale Drogengeschäfte mit den Vorfällen zu tun haben könnten, scheinen sich zu bestätigen. Eine kriminaltechnische Untersuchung zeigt, dass die beiden Jungen auf dieselbe Weise und mit derselben Waffe getötet wurden. Doch wer dahintersteckt, ist offen. Chloés jüngerer Bruder François wird weiterhin verdächtigt, doch er ist geistig beeinträchtigt und versteht nicht recht, was um ihn herum passiert. Das macht sich der Polizist Yann Legendre zunutze und stellt ihm eine Falle. Als später die Polizei mit einem Hausdurchsuchungsbefehl vor der Tür steht und François mit auf das Revier nimmt, ist Chloé ausser sich. Sie fährt sofort hinterher, doch kurz vor dem Ziel sieht sie etwas, bei dem ihr das Herz stehenbleibt. Es hat einen Autounfall gegeben.
    Numéro de l'épisode
    3
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Patricia Thibault, Samuel Jouy, Brigitte Sy, Paul Hamy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Jean-Charles Paugam
  8. Mit offenen Karten – Im Fokus Le dessous des cartes : l'essentiel

    Catégorie
    Zeitgeschehen
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    'Mit offenen Karten im Fokus': Täglich drei Minuten Aktuelles und Analysen.
    Numéro de l'épisode
    40
  9. Mit offenen Augen Le dessous des images

    Themen: Drogenkartelle: Woher kommt der Mythos 'narco'?

    Catégorie
    Film und Theater
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    Am 30. Oktober 2019 verbreiteten die mexikanischen Behörden ein Foto von der Verhaftung des Drogenhändlers Ovidio Guzmán – um ihn kurz darauf wieder freizulassen. Seither wurde das Bild bei jeder neuen Wendung im Katz-und-Maus-Spiel zwischen Behörden und Drogenkartellen veröffentlicht, bis zur Auslieferung Guzmáns an die USA im September 2023. AFP-Fotograf Alfredo Estrella erinnert sich an das Blutbad, das die Verhaftung 2019 auslöste. Trotz aller Gewalt faszinieren die Kartellchefs, in Mexiko wie überall in der Welt. Der Historiker Thierry Noël analysiert den Personenkult rund um die Drogenbarone. Foto: Mexikanische Armee
    Numéro de l'épisode
    53
    Répétition
    W
  10. Pause

    Catégorie
    Nicht feststellbar
  11. Leben mit Vulkanen Des volcans et des hommes

    Martinique: Im Schatten der Montagne Pelée

    Catégorie
    Natur und Umwelt
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    F
    Année de production
    2020
    Description
    Die verlustreichste Vulkankatastrophe des 20. Jahrhunderts ereignete sich am 8. Mai 1902 auf der Antilleninsel Martinique. Der 1.397 Meter hohe Vulkan der französischen Überseeregion, die Montagne Pelée, forderte innerhalb weniger Minuten ungefähr 30.000 Menschen das Leben. Bis heute leben die Nachfahren der wenigen Überlebenden mit der kollektiven Erinnerung an dieses traumatische Ereignis. Sie begegnen dem Vulkan mit Freundschaft, aber auch mit Respekt. Auf dem Meeresboden in der Bucht von Saint-Pierre liegen Hunderte Schiffe, die bei dem Ausbruch gesunken waren. Ihre Wracks sind heute beliebte Ziele von Tauchgängen. Von dem Vulkan geht noch immer eine immense Bedrohung aus. Arnaud Guérin erkundet die Präventionsarbeit der Vulkanologen, die jedes Signal einer seismischen Aktivität an den Flanken des Feuerriesen auswerten und die heissen Vulkanquellen untersuchen, von denen viele im undurchdringlichen Regenwald liegen. Aber heute sind die Bewohner von Saint-Pierre mit einer neuen Gefahr konfrontiert: Starke tropische Regenfälle reissen vulkanisches Auswurfmaterial mit sich und bilden zerstörerische Schlammlawinen, die zahlreiche Dörfer gefährden.
    Numéro de l'épisode
    8
    Répétition
    W
    Réalisation
    Timo Ebermann
  12. 28 Minuten 28 minutes

    Themen: Samuel Pintel / Könnte Frankreich auf seine Überseegebiete verzichten? (25.03.2024) | Gäste: Edouard Bergeon

    Catégorie
    Magazin
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    Razzia der jüdischen Kinder von Izieu: Ein Überlebender berichtet 'Meine Mutter musste für unser Überleben kämpfen.' Samuel Pintel war sechs Jahre alt, als er dem Gestapo-Chef Klaus Barbie entkam. Dreissig Jahre nach dem Prozess gegen den Mann, der als 'Schlächter von Lyon' bekannt wurde, erinnert sich Samuel Pintel an seine Kindheitsjahre in dem Kinderheim von Izieu, in dem während der Besatzung von Mai 1943 bis April 1944 Hunderte jüdische Kinder in Sicherheit gebracht wurden, und an den Tag, an dem seine Mutter ihm bei der Razzia im 'Hotel des Marquisats' in Annecy befahl, einer anderen Frau – der einzigen Nicht-Jüdin – zu folgen. Seine Mutter wurde damals deportiert und sein Vater war Kriegsgefangener in Bayern ... Die Frau brachte den Jungen nach Chambéry, bevor er im November 1943 in das Kinderheim von Izieu kam. Seine andere grosse Erinnerung gilt dem Tag seiner Abreise im Februar 1944: Samuel Pintel verliess das Heim, in dem damals 44 Kinder lebten. Zwei Monate später wurden sie Opfer der von Klaus Barbie angeordneten Razzia. 'Ich war das letzte Kind, das dieses Haus sicher verliess.' Diese Geschichte erzählt er in dem in Zusammenarbeit mit Grégoire Mabille verfassten Buch 'L'enfant d'Izieu' (Kind von Izieu), mit dem er 'den Kindern eine bescheidene Hommage erweisen' will. Könnte Frankreich auf seine Überseegebiete verzichten? Emmanuel Macron tritt am Montag eine zweitägige Reise in das 7 000 km vom Élysée-Palast entfernte Guyana an, einem Departement, das mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert ist und bei den letzten Wahlen massiv für Marine Le Pen gestimmt hat. Der französische Staatspräsident ist seit 2017 nicht mehr nach Cayenne gereist, obwohl in dem vom Mutterland weit entfernten Departement 4 % der französischen Bevölkerung – insgesamt 2,2 Millionen Einwohner – leben. Die Überseegebiete machen flächenmässig 18 % des französischen Territoriums aus. Meeresgebiete, tropische Landwirtschaft, der Weltraumbahnhof: Die ehemaligen Kolonien verschaffen Frankreich zahlreiche Vorteile, haben aber auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Mehrere Gebiete wie Mayotte oder Neukaledonien fordern vor dem Hintergrund exorbitanter Lebenshaltungskosten, sozialer Spannungen und dem Gefühl, vom Mutterland im Stich gelassen zu werden, ihre territoriale Unabhängigkeit – ein heikles Thema für die Regierung. Auch der politische Status dieser Gebiete, die zunächst als DOM-TOM und später als DROM-COM bezeichnet wurden, scheint von Instabilität geprägt zu sein. Könnte Frankreich auf seine Überseegebiete verzichten? Ist Frankreich mit seinen vielen kleinen Territorien des ehemaligen Kolonialreichs eine Ausnahme in Europa? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. Und zum Abschluss der Sendung zeigen wir Ihnen die interessanten und humorvollen Beiträge von Xavier Mauduit und Marie Bonnisseau.
    Numéro de l'épisode
    149
  13. ARTE Journal Junior

    Catégorie
    Kindermagazin
    Informations sur la production
    Kindersendung
    Pays de production
    F/D
    Année de production
    2024
    Description
    Diese Nachrichtensendung ist speziell auf wissbegierige Zuschauer zwischen acht und zwölf Jahren zugeschnitten. Es wird über aktuelle Geschehnisse in Europa und der Welt berichtet.
    Informations détaillées
    Alle 10- bis 14-jährigen ARTE-Zuschauer können sich auf ihre werktägliche, sechsminütige Nachrichtensendung freuen! Carolyn Höfchen, Magali Kreuzer, Dorothée Haffner und Frank Rauschendorf moderieren und informieren wissbegierige Kids kurz und prägnant über alles, was in der Welt los ist.
  14. Was uns heilig ist Les chemins du sacré

    So schön so gut

    Catégorie
    Gesellschaft/Soziales
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    F
    Année de production
    2020
    Description
    Omer Kilic praktiziert den heiligen Derwisch-Tanz Sema. Die regelmässigen Drehungen um die eigene Achse versetzen den Türken in einen Trancezustand, bei dem er sich mit Gott vereint fühlt. Frauen hingegen üben diesen Tanz nur selten aus, die Franko-Iranerin Rana Gorgani ist eine der wenigen, die sich der puren Freude des Sema bis zur Ekstase hingibt. Mitten in der australischen Wüste ist der Maler Otto Jungarrayi Sims in seinem Element. Der 60-jährige Warlpiri erhält mit seiner Kunst die Erinnerung an die Kultur seiner Urahnen aufrecht. In Vence, einer Gemeinde im Südosten Frankreichs, teilt der Kalligraf Franck Lalou mit den Zuschauern seine Liebe zu hebräischen Buchstaben. Auf der Insel Porquerolles lässt sich die französische Regisseurin, Tänzerin und Rekord-Apnoetaucherin Julie Gautier vom Mittelmeer inspirieren. Ihre anmutigen Unterwasser-Performances sind für sie höchster Ausdruck von Schönheit.
    Numéro de l'épisode
    5
    Réalisation
    Bruno Victor-Pujebet, Frédéric Lenoir
  15. Stadt Land Kunst Invitation au voyage

    Themen: Südafrika: Graeme Williams – jenseits von Schwarz und Weiss / Longwy: Der feurige Glanz der Emaux / Martinique: Laëtitias Gnocchi aus Kochbananen / Marokko: Ihre Gedichte sprechen für sie

    Catégorie
    Darstellende Kunst
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2023
    Description
    (1): Südafrika: Graeme Williams – jenseits von Schwarz und Weiss Der Fotograf Graeme Williams hat in seiner 30-jährigen Karriere jedes Ereignis, jede Entwicklung seiner südafrikanischen Heimat eingefangen und wurde so zu einem der wichtigsten Chronisten der Rainbow Nation. Seine Karriere als Fotojournalist begann er Ende der 1980er Jahre, als das rassistische Apartheidregime erste Risse bekam. (2): Longwy: Der feurige Glanz der Emaux Seit über 200 Jahren verschönern farbenfrohe Keramikerzeugnisse den Alltag der Einwohner von Longwy. Nach den bunt schimmernden Emailflächen, mit denen sie überzogen sind und die einzeln von Hand aufgetragen werden, nennt man sie 'Emaux'. Ihre Existenz geht auf die hiesige Eisen- und Stahlindustrie zurück. Generationen von Männern und Frauen kamen in das Tal von Longwy, um Erz aus der Erde zu holen, im Feuer zu verarbeiten und in guten wie in schlechten Zeiten zusammenzustehen. Keramik und Stahl haben ihre Geschicke geprägt. (3): Martinique: Laëtitias Gnocchi aus Kochbananen In Fort-de-France geht Laëtitia auf den Markt, um einzukaufen. Zu Hause gart sie zunächst die Kochbananen, zerdrückt sie noch heiss und vermengt sie anschliessend mit einem Ei und Maniokmehl zu einem Gnocchi-Teig. Nachdem sie den Teig gerollt, in kleine Stücke geschnitten und diese gekocht hat, serviert sie die Gnocchi mit einer selbst zubereiteten Tomatensosse. (4): Marokko: Ihre Gedichte sprechen für sie Das fruchtbare Tal von Tassaout liegt abgelegen im Herzen des marokkanischen Atlasgebirges. Dort kam Anfang des 20. Jahrhunderts eine Frau zur Welt, der ein aussergewöhnliches Schicksal beschieden war. Trotz der Zwänge der marokkanischen Gesellschaft und der Abgeschiedenheit ihrer Heimat schaffte sie es, sich als Dichterin zu behaupten. Ihre Verse gelangten bis nach Frankreich ...
    Numéro de l'épisode
    107
    Répétition
    W
    Réalisation
    Fabrice Michelin
  16. Stadt Land Kunst Invitation au voyage

    Themen: Jura: Marcel Aymé und das fantastische Schlangenwesen / Panama: Im Reich der Emberá / Bulgarien: Juns Rühreier mit Tomaten und Paprika / Moldawien: Ein unliebsamer Gast

    Catégorie
    Darstellende Kunst
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    (1): Jura: Marcel Aymé und das fantastische Schlangenwesen Die Vouivre ist eine Drachenschlange, ein fantastisches Mischwesen aus Viper und Frau, die der Sage nach im Jura lebt. In dieser ländlichen Region Frankreichs wuchs der Erzähler Marcel Aymé auf. Seine Kindheit war geprägt vom Aberglauben und den fantastischen Geschichten der Landbevölkerung. Mitten im Zweiten Weltkrieg setzte er, längst in Paris und ein bekannter Autor, seiner Heimat, ihren Menschen und Legenden mit dem Roman 'La Vouivre' ein Denkmal. Bei Aymé wird die Sagengestalt zur Verführerin, die so manche Gewissheit ins Wanken bringt. (2): Panama: Im Reich der Emberá Der Lebensraum der Emberá erstreckt sich von den bewaldeten Ebenen des Río Bayano bis zur undurchdringlichen grünen Hölle des Darién-Dschungels. Das Land der Ureinwohner weckte viele Begehrlichkeiten: Der panamaische Staat beutete die Bodenschätze aus, ausländische Invasoren nutzten die strategische Lage der Region. Im Laufe der Jahrhunderte behaupteten sich die Emberá als Wächter des Waldes und Beschützer einer Welt, mit der sie eine untrennbare Einheit bilden. (3): Bulgarien: Juns Rühreier mit Tomaten und Paprika Bei Jun in Sofia geht der Sommer in die Verlängerung. Der Koch bereitet ein traditionelles bulgarisches Gericht mit Sommergemüse zu. Zunächst schält er gebratene Tomaten und Paprika. Dann schlägt er rohe Eier auf und verquirlt sie in einer Schüssel. Die Zutaten erwärmt er in einer grossen Pfanne und gibt Frischkäse dazu. Jetzt einmal gut umrühren – und fertig ist das sommerliche Rührei! (4): Moldawien: Ein unliebsamer Gast Im äussersten Winkel Europas, nördlich der Schwarzmeerküste, steht die Bender-Festung, Trutzburg und Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt. Das Fort erhebt sich hoch über dem Fluss Dnister, der die natürliche Grenze zwischen der Republik Moldau und dem Grossteil der prorussischen Enklave Transnistrien bildet. Berühmt wurde die Bender-Festung vor allem wegen eines Ehrengastes, auf den man im Nachhinein lieber verzichtet hätte .
    Numéro de l'épisode
    63
    Répétition
    W
    Réalisation
    Fabrice Michelin
  17. Italien, eine neue Glocke für Monopoli

    Catégorie
    Land und Leute
    Informations sur la production
    Reportage
    Pays de production
    D
    Année de production
    2017
    Description
    Don Vincenzo hat ein Problem. Die Glocken in der Kirche des 42-jährigen Priesters schlagen nun schon seit vielen Jahren nicht mehr, was eine Andacht stets zu einer halben Sache macht. Denn eine Kirche ohne Glocke hat – so die Anhänger von Don Vincenzos Gemeinde – keinen Wert. Nun soll sich das endlich ändern. Über Spenden hat der emsige Geistliche das nötige Geld gesammelt, um sich bei den Brüdern Marinelli in Agnone eine neue Glocke anfertigen zu lassen. Die Marinellis gehören zu den berühmtesten Glockengiessern Italiens. Besonders stolz sind sie auf ihre Beziehungen zum Vatikan, der seit vielen Jahren zu ihren Kunden zählt. Papst Johannes Paul II. kam 1995 sogar nach Agnone, um den Guss einer Glocke zu segnen. Seit 1924 ist die Glockengiesserei der Marinellis die einzige weltweit, die ihre Glocken mit dem päpstlichen Wappen zieren darf. Verständlich, dass Don Vincenzo entsprechend aufgeregt ist. Die Geschichte der Verwendung von Glocken im Christentum geht bis ins 5. Jahrhundert nach Christus zurück. Aufgrund ihres hohen Gewichts wurden sie zunächst direkt vor Ort in den Klöstern gegossen, erst später etablierten sich spezialisierte Betriebe, vor allem in Europa. Der Transport zur Kirche und die Installation im Glockenturm finden bis heute unter teilweise abenteuerlichen Bedingungen statt. Zuvor jedoch wird der Guss einer Glocke von einem Priester nach einem exakt vorgeschriebenen Ritual gesegnet. Auch Don Vincenzo will dafür extra zur Giesserei Marinelli nach Agnone reisen.
    Réalisation
    Manuel Fenn
  18. Wildes Griechenland

    Der unbekannte Norden

    Catégorie
    Natur und Umwelt
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    A
    Année de production
    2019
    Description
    'Wildes Griechenland' spannt einen grossen visuellen Bogen: von Schneestürmen in den Hochgebirgen des Nordens bis zu den einsamen Inseln im Mittelmeer – Kontraste eines rauen, ungezähmten Naturraums, den es in Europa sonst nirgendwo gibt. Griechenland ist einzigartig. Nirgendwo sonst liegen unterschiedliche Temperaturzonen, eiszeitliche Seen, dicht bewaldete Urwälder und trocken kahle, fast wüstenähnliche Regionen so nahe beisammen wie hier. Nirgendwo existiert eine vielfältigere und kontrastreichere Natur. Tiere, die in Europa sonst kaum noch in freier Wildbahn vorkommen und die besondere Strategien und Verhaltensmuster für ihr Überleben entwickelt haben. Es ist kein Zufall, dass sich hier, zwischen den schneebedeckten Gipfeln des Olymps und den blauen Buchten der Ägäis, die erste Hochkultur Europas entwickelt hat. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die meist noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des Festlandes und der vielfältigen griechischen Inseln. Der aktuelle Teil widmet sich dem Norden, den einsamen und unwegsamen Bergregionen eines nahezu unbekannten Griechenlands, zu dessen Hotspots kein Reisekatalog führt. Weite Teile des Festlandes sind von hohen Gebirgen und tiefen Schluchten durchzogen. Diese Regionen sind extrem dünn besiedelt. Es ist ein rauer, ungezähmter Naturraum: Eiszeitliche Seen, schneebedeckte Gipfel, dicht bewaldete Urwälder und unberührte Flussdeltas sind hier vorzufinden.
    Répétition
    W
    Cast
    Cornelius Obonya
    Réalisation
    Johannes Berger, Stephan Krasser
  19. Wildes Griechenland

    Die geheimnisvollen Inseln

    Catégorie
    Natur und Umwelt
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    A
    Année de production
    2019
    Description
    Die zweiteilige Dokumentation 'Wildes Griechenland' spannt einen grossen visuellen Bogen: von Schneestürmen in den Hochgebirgen des Nordens bis zu den einsamen Inseln im Mittelmeer – Kontraste eines rauen, ungezähmten Naturraums, den es in Europa sonst nirgendwo gibt. Griechenland ist einzigartig. Nirgendwo sonst liegen unterschiedliche Temperaturzonen, eiszeitliche Seen, dicht bewaldete Urwälder und trocken kahle, fast wüstenähnliche Regionen so nahe beisammen wie hier. Nirgendwo existiert eine vielfältigere und kontrastreichere Natur. Tiere, die in Europa sonst kaum noch in freier Wildbahn vorkommen und die besondere Strategien und Verhaltensmuster für ihr Überleben entwickelt haben. Es ist kein Zufall, dass sich hier, zwischen den schneebedeckten Gipfeln des Olymps und den blauen Buchten der Ägäis, die erste Hochkultur Europas entwickelt hat. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die meist noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des Festlandes und der vielfältigen griechischen Inseln. In diesem Teil wird die maritime Seite Griechenlands thematisiert. Diese Region meint man zu kennen. Aber der Eindruck täuscht: Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3.000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt. Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine faszinierende Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt. Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere. Das Unbekannte entdecken und das Geheimnisvolle aufspüren – mit diesem Anspruch sind die beiden Filmemacher Johannes Berger und Stephan Krasser mehrere Jahre lang mit ihrer Kamera kreuz und quer durch das Land gereist, auf unbewohnten Inseln gestrandet und unter Wasser seltsamen Lebewesen begegnet.
    Répétition
    W
    Cast
    Cornelius Obonya
    Réalisation
    Johannes Berger, Stephan Krasser
  20. Wir wollen leben wie die anderen

    Catégorie
    Gesellschaft/Soziales
    Informations sur la production
    Reportage
    Pays de production
    D
    Année de production
    2024
    Description
    Marin und Maria sind von Geburt an gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen. Vor zehn Jahren haben sie sich in einem Sommercamp in Moldawiens Hauptstadt Chisinau kennengelernt. Vier Jahre lang telefonierten die beiden fast ausschliesslich miteinander, obwohl nur 40 Kilometer sie trennten. Denn in der Republik Moldau ist es fast unmöglich für Rollstuhlfahrer mit dem Bus zu fahren, und ein Taxi konnte sich Marin damals nur selten leisten. 2018 heirateten die beiden, obwohl Marias Mutter dagegen war. Das Paar wohnt heute in Falesti, einer kleinen Stadt mit 12.000 Einwohnern im Nordwesten Moldawiens. Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in der Republik Moldau schwer. Beide waren nur wenige Jahre in der Schule, können kaum lesen und schreiben. Staatliche Unterstützung gibt es nur wenig. Aber die beiden kämpfen für ihr Glück. Marin hat in einer Fabrik am Ortsrand Arbeit gefunden. Mit Spendengeldern konnten sie eine Wohnung kaufen und sind Eltern von zwei gesunden Kindern geworden. Vor allem für Marin hat sich endlich der Traum von einer eigenen Familie erfüllt: Er musste bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr in einem Heim leben. Jetzt will der junge Mann eine weitere Herausforderung in Angriff nehmen: Er will seiner Frau Maria das Heim zeigen, in dem er mit viel Leid und unter grossen Schwierigkeiten aufgewachsen ist. Eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit, die das Paar noch mehr zusammenschweissen wird.
    Numéro de l'épisode
    4
    Répétition
    W
  21. Stadt Land Kunst Invitation au voyage

    Themen: Spanien: Joaquín Rodrigos bedeutendste Komposition / Roubaix: Die Gemeinschaftsgärten der Arbeiterschaft / Vietnam: Huongs süss-saure Fischsuppe / Los Angeles: Die Ursprünge von #MeToo

    Catégorie
    Darstellende Kunst
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2023
    Description
    (1): Spanien: Joaquín Rodrigos bedeutendste Komposition Das Concierto de Aranjuez, in dem Gitarre und Orchester miteinander korrespondieren, ist für die Spanier so etwas wie eine zweite Nationalhymne. Seine Melodie ist geprägt von Stolz, Ehre, Freude und Melancholie. Es wurde mitten im Spanischen Bürgerkrieg von dem blinden Ausnahmekomponisten Joaquín Rodrigo komponiert. Zunächst ein Symbol Spaniens unter der Franco-Diktatur, erlangte es später eine universelle Tragweite. (2): Roubaix: Die Gemeinschaftsgärten der Arbeiterschaft In Roubaix, der ehemaligen Hochburg der französischen Textilindustrie, werden seit einigen Jahren ehemalige Fabrikgelände in Gemeinschaftsgärten umgewandelt. Dies ist keineswegs eine Modeerscheinung, denn die kollektiv genutzten Parzellen stehen in der Tradition der einst von Arbeitern bewirtschafteten Schrebergärten. Ob Paternalismus der Unternehmer des späten 19. Jahrhunderts oder ökologische Ambitionen der jungen Generation im Norden – die proletarischen Gärten stiften Gemeinschaftssinn. (3): Vietnam: Huongs süss-saure Fischsuppe In Thái Bình geht Huong auf den Markt, um Schlangenkopffisch zu kaufen, die Hauptzutat für ihre Suppe. In einem Topf dünstet sie Zwiebeln und Tomaten mit Fischsosse an, giesst mit Wasser auf und gibt anschliessend den Fisch in den kochenden Sud. Die fertige Suppe bestreut sie mit einer Mischung aus Kräutern und Stängeln des Wurzelgemüses Taro. (4): Los Angeles: Die Ursprünge von #MeToo In Los Angeles erinnern zahlreiche Filmpaläste am Broadway an die Geschichte und Bedeutung der Filmindustrie für diese Stadt. In den letzten hundert Jahren hat sich zwar viel verändert, aber die Skandale hinter den Kulissen der früheren Filmproduktionen gleichen sehr denen von heute ...
    Numéro de l'épisode
    108
    Réalisation
    Fabrice Michelin
  22. Stadt Land Kunst Invitation au voyage

    Themen: Ozu Yasujiros Japan: Familie, Fortschritt und Melancholie / Quimper: Stadt der Fayencen / Kolumbien: Felisas Fischsuppe / Chicago: Gefährliche Cocktails

    Catégorie
    Darstellende Kunst
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    (1): Japan: Familie, Fortschritt und Melancholie Im Westen gilt Ozu Yasujiro als einer der unbestrittenen Meister des japanischen Films. Sein Leben lang erzählte er mit einem festen Team aus Schauspielern die immer gleiche und doch faszinierende Geschichte vom Zerfall des traditionellen japanischen Familiengefüges – minimalistisch, poetisch und melancholisch. Sein Werk spannt sich von 1927 bis 1962 und umfasst mehr als 50 Filme, darunter 'Die Reise nach Tokio'. Ozu porträtiert ein Land, das mit rasender Geschwindigkeit nach Modernität strebt, und zeigt den Kontrast zwischen den pulsierenden Metropolen und den Kleinstädten und Dörfern, wo die Zeit stillzustehen scheint. (2): Quimper: Stadt der Fayencen Erde, Wasser, Feuer und geschickte Hände formten die Geschichte von Quimper. Die Hauptstadt der bretonischen Landschaft Cornouaille ist für ihre Fayencen bekannt. Die kunstvolle Keramik ist überall in der Stadt präsent: Porzellanteller an der Wand eines Fachwerkhauses, kleine Statuen, Strassenschilder . und natürlich Souvenirläden, die vor Kostbarkeiten nur so überquellen. Seit vier Jahrhunderten werden die Fayencen in der Porzellanmanufaktur von Quimper vollständig von Hand geformt und verziert. Eine Tradition, die bis heute erhalten blieb. (3): Kolumbien: Felisas Fischsuppe In San Cipriano kocht Felisa eine reichhaltige Fischsuppe. Zuerst bereitet sie eine Bouillon aus Safran, Öl und Kräutern zu. Dann gibt sie Mais, Bananen, Kartoffeln, Kokosnuss und Sierra hinzu, einen Fisch aus dem Pazifik. Die Suppe wird mit frittiertem Fisch und Reis serviert. (4): Chicago: Gefährliche Cocktails Chicago gilt als Stadt der Mobster, Gangster und Gauner und verkörpert die Glanz- und Schattenseiten des amerikanischen Traums. In der Wirkungsstätte von Al Capone muss man seit jeher aufpassen, wo man sich herumtreibt und was man sich in den Cocktail schütten lässt. Heute ist es GHB oder Liquid Ecstasy, das – unbemerkt in den Drink gemischt – verheerende Schäden anrichtet. Doch schon früher forderte ein anderer gefährlicher Cocktail zahlreiche Opfer .
    Numéro de l'épisode
    64
    Réalisation
    Fabrice Michelin
  23. Das Böse unter der Sonne Evil Under the Sun

    Catégorie
    TV-Kriminalfilm
    Informations sur la production
    Spielfilm
    Pays de production
    GB
    Année de production
    1982
    Description
    Meisterdetektiv Hercule Poirot ist einem Versicherungsbetrug auf der Spur. Für eine hohe Summe will Horace Blatt einen Diamanten versichern lassen – doch der Schmuck entpuppt sich als Attrappe. Blatt beteuert seine Unschuld und gibt an, die Diamantbrosche als Geschenk für die ehemalige Broadway-Diva Arlena Marshall teuer erworben zu haben. Nach dem Ende einer Affäre der beiden soll sie ihm das vermeintliche Kleinod zurückgegeben haben. Alles deutet darauf hin, dass Arlena den Diamanten kurzerhand ausgetauscht hat. Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt sich Poirot auf einer Mittelmeerinsel in das Luxushotel 'Daphne', wo Arlena Marshall mit ihrem Gatten Kenneth und dessen Tochter Linda die Flitterwochen verbringt. Die Stimmung zwischen Arlena und den anderen Gästen ist angespannt. Da ist zum Beispiel der Produzent Odell Gardener, der Arlena zu einer Rolle drängen will – oder Arlenas Biograf Rex Brewster, der dringend einen Vorschuss von der Diva gebrauchen könnte. Stattdessen lehnt sie eine eventuelle Veröffentlichung ab. Und allzu offensichtlich flirtet die egozentrische Arlena vor den Augen ihres Mannes und seiner Tochter mit dem jüngeren Patrick Redfern. Dessen Frau Christine beobachtet das mit wachsender Missgunst. Als Arlena tot am Strand aufgefunden wird, haben fast alle Gäste ein Motiv ...
    Répétition
    W
    Cast
    Peter Ustinov, Colin Blakely, Jane Birkin, James Mason, Nicholas Clay, Maggie Smith, Diana Rigg
    Réalisation
    Guy Hamilton
    Scénario
    Anthony Shaffer
  24. Der vergessene Tempel von Banteay Chhmar Der vergessene Tempel

    Catégorie
    Geschichte
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    D
    Année de production
    2020
    Description
    Tief im Dschungel Kambodschas, fernab ausgetrampelter Touristenpfade, schlummert ein Juwel aus der Khmer-Zeit: der Tempel Banteay Chhmar. Von Dschungelpflanzen halb verschlungen und von den Menschen lange vergessen beginnt ganz langsam die Wiederentdeckung der 800 Jahre alten Anlage. Dafür sorgt die Dorfgemeinschaft von Banteay Chhmar. Die Reisbauern des kleinen Ortes wagen ein für Kambodscha beispielhaftes Experiment: Fast ohne Hilfe von aussen, nur aus eigener Kraft, kämpfen sie für den Erhalt und die Restaurierung ihres Tempels. Das ARTE-Team begleitet ein junges Ehepaar, das sich begeistert im Dorfprojekt engagiert. Für Sreymom und Sopeng ist der Tempel ein heiliger Ort, und den Respekt vor Buddha bringen sie auch ihren beiden kleinen Töchtern bei. Auf die Rolle als Hausfrau und Mutter will sich Sreymom aber nicht reduzieren lassen: Sie versucht auch beruflich erfolgreich zu sein und bewirbt sich an der Dorfschule als Lehrerin. Ihr Mann Sopeng ist Reisbauer und arbeitet nebenbei als Tempelführer für die wenigen Reisenden, die sich ins Dorf verirren. Zu entdecken gibt es viel: kunstvolle Khmer-Reliefs, die den Alltag der alten Hochkultur dokumentieren, düstere Tempeltunnel und überlebensgrosse Gesichtertürme, die der weltberühmten Anlage von Angkor Thom in nichts nachstehen. Kultureller Höhepunkt des Dorfjahres ist Bon Om Tuk, das grosse Wasserfest. In Banteay Chhmar wird es ganz traditionell auf dem Wassergraben des Tempels ausgetragen. Auch der Dorfrat tritt mit einem eigenen Team an.
    Numéro de l'épisode
    1
    Cast
    Nina Goldberg, Sopeng, Sreymom
    Réalisation
    Wolfgang Luck
    Scénario
    Wolfgang Luck
  25. Paradiese aus Menschenhand

    Die Korallenretter der Karibik

    Catégorie
    Natur und Umwelt
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    D
    Année de production
    2021
    Description
    Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Ökosystemen unseres Planeten – und zugleich zu den am stärksten bedrohten. Klimawandel und Versauerung setzen ihnen zu, über die Hälfte der Riffe könnten in den nächsten 50 Jahren absterben. Das wäre nicht nur eine Katastrophe für die zahlreichen Pflanzen und Tiere der Riffe. Fast eine Milliarde Menschen sind weltweit über Fischfang und Küstenschutz von intakten Korallenriffen abhängig. Der Film begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Karibikinsel Curaçao, die daran arbeiten, die Korallen mit einem neuen wissenschaftlichen Ansatz für die Zukunft widerstandsfähiger zu machen. Dabei hilft ihnen ein Wunder der Evolution: die Hochzeit der Korallen. Milliarden winziger Polypen werden fast auf die Sekunde genau gleichzeitig aktiv. Für die kleinen Larven der Koralle beginnt dann eine Reise, die sie viele Hundert Kilometer durch die Ozeane führen kann. Wenn sie sich ansiedeln, entsteht ein neues Riff – ein einzigartiger Lebensraum, die Grundlage für die Existenz unzähliger Arten. Die winzigen Korallenpolypen leisten Unglaubliches: Sie sind die grössten Baumeister der Erde. Ihre Behausungen erstrecken sich über Tausende von Kilometern, bilden sogar Inseln. Die Idee des Teams auf Curaçao ist, die Befruchtungsraten der Korallen zu erhöhen und danach den winzigen Korallenlarven ihre ersten Tage zu erleichtern. Dabei durchlebt das Team ein Wechselbad der Emotionen. Viele anfängliche Versuche scheitern. Unzählige Probleme müssen gelöst werden. Doch dann ist endlich eine Methode entwickelt, die hoffen lässt – für die Zukunft der Korallen.
    Numéro de l'épisode
    2
    Réalisation
    Michael R. Gärtner
    Informations détaillées
    Ob Wälder oder Flüsse, Korallenriffe oder Moore: Die artenreichsten Lebensräume unseres Planeten sind durch den Klimawandel, Artenschwund und Übernutzung durch den Menschen bedroht. Die Filmreihe zeigt, dass man nicht resignieren muss, sondern der Zerstörung etwas entgegensetzen kann. Ökosysteme können zu neuem Leben erwachen, wenn mutige Visionärinnen und Visionäre gezielt eingreifen und die Kraft der Natur stimulieren. Überraschende Beispiele aus aller Welt beweisen, dass Tiere und Pflanzen zurückkehren können – wenn der Mensch bereit ist, neue Wege mit der Natur zu gehen.
  26. Paradiese aus Menschenhand

    Hoffnung für den Regenwald?

    Catégorie
    Natur und Umwelt
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    D
    Année de production
    2021
    Description
    Die südostasiatische Insel Borneo ist eine Schatzkammer der Artenvielfalt: Während in deutschen Wäldern rund 90 Baumarten leben, gedeihen in den Regenwäldern Borneos bis zu 1.200 Arten auf einem halben Quadratkilometer. Auch die Zahl der Tierarten ist enorm, und jedes Jahr werden neue entdeckt. Mitte des vergangenen Jahrhunderts begann allerdings eine beispiellose Vernichtung: Um Holz zu gewinnen und Ackerflächen anzulegen, entwaldete man riesige Gebiete. In manchen Jahren exportierte Borneo mehr Holz als Afrika und Südamerika zusammen. Mit dem Beginn des Palmölbooms nahm die Zerstörung noch zu. Mit der Vernichtung ihres Lebensraumes verschwanden viele Tiere. Das kleine Borneo-Nashorn starb in Malaysia aus, Tiere wie Nasenaffen, Zwergelefanten und Orang-Utans sind stark bedroht. Der malaysische Bundesstaat Sabah in Nordosten Borneos hat sich für ein Umdenken entschieden. Die berüchtigten Palmölplantagen, denen in den Tropen riesige Urwälder zum Opfer fallen, dürfen nur noch nachhaltig und ohne weitere Waldvernichtung betrieben werden. Rund ein Drittel Sabahs steht bald unter Naturschutz. Die Menschen in Sabah wollen den Regenwald zurück. Regenwaldbäume werden neu angepflanzt, grüne Korridore aus Bäumen sollen ursprüngliche, aber zerstückelte Waldgebiete verbinden und schaffen neue Lebensräume für seltene Tiere. Der Wald, der auf diese Weise entsteht, wird lange brauchen, bis er wieder das wird, was er mal war: Regenwald. Aber schon jetzt zieht man neue Erkenntnisse aus der Aufforstung und Renaturierung.
    Numéro de l'épisode
    3
    Réalisation
    Lara Ariffin, Ulf Marquardt
  27. Arte Journal Arte journal

    Catégorie
    Nachrichten
    Informations sur la production
    Nachrichten
    Pays de production
    F/D
    Année de production
    2024
    Description
    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
  28. Zu Tisch ...

    Kastilien-León – Spanien

    Catégorie
    Kochen/Essen/Trinken
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    D/F
    Année de production
    2022
    Description
    Rosa González lebt etwas abseits vom religiösen Trubel, der in der Zeit vor Ostern in Zamora, im Nordwesten Spaniens, einkehrt. Als Kind musste sie eine strenge Nonnenschule besuchen, seitdem steht sie der Kirche eher distanziert gegenüber. Als begeisterte Köchin kennt Rosa aber die Traditionen und Gerichte, die mit der Karwoche eng verbunden sind. Wenn sie für ihre Familie und Freunde den Fasteneintopf Potaje de Viligia oder geschichteten Kabeljau zubereitet, probiert sie moderne Varianten der überlieferten Rezepte aus. Rosas Freundin Asun Codesal kocht genauso gern und gut, ist aber während der Semana Santa (Heilige Woche) im religiösen Dauereinsatz. Anders als Rosa kann sich Asun die Karwoche ohne die prächtigen Prozessionen nicht vorstellen. Von Gründonnerstag auf Karfreitag, wenn viele tausend Gläubige mit Masken und Spitzhüten bekleidet die Heiligenfiguren durch die Stadt begleiten, ist für Asun und ihre Familie an Schlaf kaum zu denken. Ostern ist eine Zeit des süssen Gebäcks, das privat und in den vielen Nonnenklostern zubereitet wird. Rosa und Asun versuchen sich an Aceitadas aus Eiern, Mehl, Zucker und dem namengebenden Olivenöl – Aceite de Oliva. Tierische Fette haben nichts im Karwochengebäck zu suchen, dafür aber ein kräftiger Schuss Anisessenz. Mit einem speziellen Brandeisen frittiert Rosa ausserdem knusprige Florones Castellanos – kastilische Blumen. Dazu gibt sie goldgelben Honig aus ihrer eigenen Bienenzucht. Auf der kastilischen Hochebene – der Meseta – regnet es wenig. Die Region rund um die Stadt Zamora und den Fluss Duero ist bekannt für Wein und Hülsenfrüchte. Insbesondere Kichererbsen sind traditioneller Bestandteil vieler Gerichte. Da Kastilien keinen Meereszugang hat, ist in der fleischlosen Karwoche gepökelter Kabeljau der Fisch der Wahl.
    Numéro de l'épisode
    6
    Réalisation
    Alba Vivancos Folch, Claus Wischmann
    Informations détaillées
    'Zu Tisch' reist in verschiedene Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart. Rezepte können über Teletext und Internet abgerufen werden: www.arte.tv/zutisch.
  29. Die Frau des Zoodirektors The Zookeeper's Wife

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Spielfilm
    Pays de production
    USA/GB/CZ
    Année de production
    2017
    Description
    Die heile Tierwelt des Warschauer Zoos von Zoodirektor Jan Zabinski, seiner Frau Antonina und ihrem kleinen Sohn Ryszard findet 1939 mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht ein jähes Ende. Mit den deutschen Soldaten besetzt auch ein alter Bekannter von Antonina und Jan, Hitlers Chefzoologe und Leiter des Berliner Zoos Dr. Lutz Heck, den Tierpark. Als die Deutschen 1940 damit beginnen, alle Juden ins Warschauer Ghetto zu zwingen, sind auch Bekannte von Antonina und Jan betroffen. Die beiden verstecken zuerst enge Freunde bei sich im Keller unter der Wohnung, und bald werden es sehr viele mehr. Denn Jan, der sich im Untergrund der Polnischen Heimatarmee angeschlossen hat, beginnt, systematisch Juden aus dem Ghetto zu schmuggeln, sie vorübergehend im Keller unterzubringen und dann weiter in sichere Verstecke ausserhalb Warschaus zu schleusen. Der Keller und die Wohnung entwickeln sich zu einer heimlichen Durchgangsstation. Unter dem Blick des misstrauischen Dr. Heck wird die Situation so brenzlig, dass Antoninas Leben und das ihrer Familie jeden Tag mehr in Gefahr gerät. Auf der Grundlage des gleichnamigen Romans von Diane Ackerman, der sich auf das Tagebuch des echten Warschauer Zoodirektors Jan Zabinski und seiner Frau Antonina stützt, erzählt der Film der Neuseeländerin Niki Caro die Geschichte zweier mutiger Menschen, die während der deutschen Besatzung annähernd 300 Juden vor dem Konzentrationslager retteten.
    Cast
    Jessica Chastain, Johan Heldenbergh, Daniel Brühl, Timothy Radford, Efrat Dor, Iddo Goldberg, Shira Haas
    Réalisation
    Niki Caro
    Scénario
    Angela Workman
  30. Adamo – Und dann ein Lied Salvatore Adamo, quand je chante

    Catégorie
    Musikerporträt
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    B
    Année de production
    2021
    Description
    1946 schlossen Belgien und Italien ein Abkommen, das den Austausch von Kohle gegen Arbeitskräfte regelte. Das Land an der Adria konnte nicht ahnen, dass es damit eine aussergewöhnliche Stimme verlieren würde, die mit ihrem androgynen Timbre mehrere Generationen prägen sollte und sich einen Platz in der Geschichte des französischen Chansons eroberte. Salvatore Adamo kam mit drei Jahren als Sohn sizilianischer Einwanderer nach Belgien. Ende der 50er Jahre gewann er im Théâtre royal de Mons einen Gesangswettbewerb, der sein Leben veränderte. Genau dort lassen ihn Hadja Lahbib und Jean-Marc Panis für ihre Dokumentation nun in der ersten Reihe Platz nehmen und auf 60 erfolgreiche Karrierejahre zurückblicken, in denen er auf Bühnen in aller Welt stand und mehr als 100 Millionen Alben verkaufte. Enge Freunde wie der belgische Journalist Jacques Mercier oder sein Biograf Thierry Coljon kommentieren wichtige Etappen im Leben des Sängers. Zu Wort kommen ausserdem seine Ehefrau Nicole, die vom Familienleben, der Presse und den Fans erzählt, sowie der Sänger Alain Chamfort, der das Phänomen Adamo in den 1960er Jahren vorhersah. Spannende Einblicke in die Musikwelt bietet Gilbert Lederman vom Label Universal, der sehr offen beschreibt, wie Anfang der 2000er Jahre der Versuch scheiterte, gemeinsam mit dem Produzenten Bertrand Burgalat Adamo ein neues Image zu verschaffen. Der Musiker Albin de la Simone analysiert das von ihm arrangierte Album 'Zanzibar', das Adamos Karriere 2003 wieder in Schwung brachte. Und natürlich darf auch der belgische Sänger Arno mit seiner Neuinterpretation des 60er-Jahre-Hits 'Les filles du bord de mer' nicht fehlen.
    Cast
    Salvatore Adamo, Alain Chamfort, Thierry Coljon, Albin de la Simone, Thomas Gottschalk, Gilbert Lederman, Jacques Mercier
    Réalisation
    Jean-Marc Panis, Hadja Lahbib
  31. 300 Jahre Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach

    Gäste: Anna Prohaska, Andreas Scholl, Julian Prégardien, Raphael Wittmer, Tomás Král, Tobias Berndt

    Catégorie
    Klassische Musik
    Informations sur la production
    Musik
    Pays de production
    D
    Année de production
    2023
    Description
    Am Karfreitag des Jahres 1724 umrahmte ein neues Werk des ebenfalls neuen Thomaskantors den Gottesdienst in der Leipziger Nikolaikirche: die Johannes-Passion. Das musikalische Drama beginnt mit dem ersten Ton. Über einen pochenden Bass und unruhig vorantreibende Streicher schrauben sich Oboen und Flöten in schmerzvollen Dissonanzen hervor. Eine Musik, als würde sich eine gepeinigte Seele in ihrer Qual winden. Wenn auf dem Höhepunkt dieses monumentalen Aufbaus der Chor einsetzt, so klingt das wie ein Schrei, der Leid und Erlösung in einem ist. Erzählt wird – nach dem Evangelium des Johannes – von der Gefangennahme, Hinrichtung und Grablegung des Jesus von Nazareth. Mit einem mächtigen Chorsatz hat die Passion begonnen, mit einem zarten, innigen endet sie. Und der zieht eine Art Resümee dessen, was da in den vergangenen zwei Stunden zu erleben war. Durch den Opfertod Christi wird den Sterblichen das Tor zum Himmel, zur Erlösung aufgestossen. Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach zählt zu den berühmtesten sakralen Werken der Musikgeschichte. Nachdem fast das ganze Ouvre des Thomaskantors nach dessen Tod in Vergessenheit geriet, wurde das Werk erstmals 1832 in Bremen wiederaufgeführt. Seitdem gehört die Passion zum Standardrepertoire in Kirche und Konzertsaal. Aufzeichnung vom 7. April 2023 aus der Thomaskirche, Leipzig.
    Réalisation
    Ute Feudel
  32. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Chloés Bruder François wird des Mordes an Alan Fortin und Josh Le Gall verdächtigt und sitzt im Gefängnis. Er sieht im Geiste immer wieder seine verstorbene Mutter. Auch für Chloé ist es eine harte Zeit, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie glaubt weiter an François' Unschuld, und um die beweisen zu können, versucht sie die Zusammenhänge der sich überschlagenden Ereignisse in ihrem sonst eher ruhigen Heimatort zu verstehen. Dafür recherchiert sie nach dem geheimnisvollen Mädchen, das sich in letzter Zeit in Saint-Pierre-et-Miquelon herumtrieb und das anscheinend auch schon Kontakt zu François hatte: Zoé Newashish. Chloé folgt ihr bis auf die kanadische Insel Neufundland, nach St. John's. Doch als sie dort ankommt, ist es bereits zu spät. Auch die beiden ermordeten Jungen Alan und Josh hatten eine Verbindung nach Kanada. Unterstützung erhält Chloé einzig von ihrem vermissten Freund und Kollegen Dialo aus Französisch-Guayana, der ihr in Gedanken immer wieder zur Seite steht. Chloés Spur führt sie weiter in eine indigene Gemeinde, das Reservat Roots River, wo die geheimnisvolle Zoé mit ihrer besten Freundin Shana aufgewachsen ist. Die Menschen in dem Reservat scheinen jedoch kein Interesse an neugierigen Fremden zu haben. Statt Antworten bringt Chloés Ermittlung auf eigene Faust neue Fragen zutage und die Situation wird immer komplizierter .
    Numéro de l'épisode
    4
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Patricia Thibault, Samuel Jouy, Brigitte Sy, Paul Hamy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Camille Lugan
    Informations détaillées
    Auch in der zweiten Staffel der von ARTE France produzierten mystischen Serie 'Maroni – Le territoire des ombres' steht die Polizistin Chloé Bresson im Mittelpunkt, welche hervorragend von Stéphane Caillard verkörpert wird. Die französische Schauspielerin gewann 2019 im Kurzfilmwettbewerb des kanadischen Fantasia Festivals für ihre Rolle in 'Lucienne mange une auto' den Preis der besten Darstellerin. Paul Hamy, hier in der Rolle des David Le Gall, wurde 2014 für einen César nominiert. Seine Serienmutter wird von Brigitte Sy gespielt, bekannt aus 'L'astragale' (2015).
  33. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Chloé Bressons Ermittlungen in St. John's sind noch lange nicht beendet. Sie folgt weiter ihrem Instinkt und ihrer Überzeugung, dass ihr Bruder François unschuldig im Gefängnis sitzt. Damit steht sie allerdings ziemlich allein da. Was die geheimnisvollen Mädchen Zoé und Shana aus dem indigenen Reservat am Fluss damit zu tun haben, und ob sie Opfer oder Täter sind, bleibt ungewiss. Chloé vermutet Letzteres, doch nur eins ist sicher: Zoé und Shana befinden sich in Lebensgefahr. Um Zoé zu Hilfe zu kommen, scheint es jedoch tragischerweise zu spät, aber vielleicht schafft es Chloé noch, Zoés bester Freundin Shana zu helfen. Dies wird umso wichtiger für Chloé, als sie von Shanas Mutter Jenny erfährt, dass auch ihre eigene Mutter, Gladys Bresson, kurz vor ihrem Tod in Kontakt mit der Familie aus dem Reservat stand. Am Bahnhof von St. John's kommt es zu einer gefährlichen Verfolgungsjagd seitens der ortsansässigen Polizei und eines üblen Handlangers vom Stripclub auf Shana. Chloé will Shana helfen, doch das Mädchen weiss nicht, wem sie noch trauen kann. Als die Situation eskaliert, begibt sich Chloé in Lebensgefahr. Währenddessen kommen auch Chloés alter Freund David und seine Mutter Marie Le Gall nach St. John's und versuchen, ihre Geschäftsbeziehungen zu klären .
    Numéro de l'épisode
    5
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Samuel Jouy, Paul Hamy, Soundos Mosbah, Brigitte Sy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Camille Lugan
  34. Maroni – Im Reich der Schatten Maroni, les fantômes du fleuve

    Catégorie
    Drama
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2021
    Description
    Chloé Bresson verlässt Kanada und nimmt die Fähre zurück nach Saint-Pierre-et-Miquelon, wo sie Neuigkeiten erwarten: Der von Anfang an für sie unglaubwürdige Suizid ihrer Mutter Gladys stellt sich als vertuschter Mord heraus. Doch das überrascht Chloé nicht besonders und sie will sich um anderes kümmern: die Lebenden. Sie konzentriert sich auf ihren jüngeren Bruder, der auf ihre Hilfe mehr als angewiesen ist. François wurde endlich für unschuldig befunden und freigelassen. Seitdem liegt er sediert im Krankenhaus. Chloé bringt ihren Bruder nach Hause und will reinen Tisch mit ihm machen. Sie rollt den ganzen Fall auf: Sie erzählt François von Shana, die vergewaltigt wurde und das am selben Ort, wo Alan Fortin und Josh Le Gall ermordet wurden: auf der 'Béothuk'. Chloés und François' Mutter Gladys wollte Shana helfen, die Täter zu stellen, doch sie wurde ermordet. François wirkt neben der Spur, fast traumatisiert. Chloé fallen die vielen Traumfänger im Garten ein, die François seit dem Tod der Mutter gebastelt hat, und ihr kommt plötzlich ein Gedankenblitz. Es stellt sich heraus, dass François und Gladys ein Geheimnis teilten und ihr Bruder viel mehr weiss, als Chloé ahnte. Ihre Ermittlungen gehen weiter – die junge Polizistin versucht, in dem Irrgarten von Gewalt und Geheimnissen die wahren Täter und Opfer der Insel aufzuspüren .
    Numéro de l'épisode
    6
    Cast
    Stéphane Caillard, Adama Niane, Axel Granberger, Patricia Thibault, Samuel Jouy, Brigitte Sy, Paul Hamy
    Réalisation
    Olivier Abbou
    Scénario
    Aurélien Molas, Olivier Abbou, Angelo Cianci
  35. Zahlen schreiben Geschichte Quand l'histoire fait dates

    Oktober 1860, Zerstörung des Sommerpalastes in Peking

    Catégorie
    Geschichte
    Informations sur la production
    Dokumentationsreihe
    Pays de production
    F
    Année de production
    2020
    Description
    Oktober 1860: 3.000 britische und ebenso viele französische Soldaten plündern und zerstören den Sommerpalast Yuanming Yuan des chinesischen Kaisers Qing Xianfeng. Dieser Gewaltakt stellt den Höhepunkt des Zweiten Opiumkrieges zwischen China und den beiden Kolonialmächten Frankreich und Grossbritannien dar. Der Krieg ist ein Zeichen für den Widerstand, den das riesige Reich der Mitte der Handelsstrategie des erstarkenden Kapitalismus entgegensetzt. Für die Europäer ist dies nur eine Episode auf dem Weg zur imperialistischen Eroberung des chinesischen Marktes. Für die Chinesen sind die Geschehnisse dieses Tages eine Zäsur in der Geschichte ihres Landes.
    Numéro de l'épisode
    4
    Réalisation
    Juliette Garcias
  36. Mit offenen Augen Le dessous des images

    Themen: Fails: Wer den Schaden hat ...

    Catégorie
    Film und Theater
    Informations sur la production
    Magazin
    Pays de production
    F
    Année de production
    2024
    Description
    Im Dezember 2022 wurde auf YouTube eine Kompilation der besten 'Fails' des Jahres gepostet. Videos, die spektakuläre Crashs, Stürze und andere Missgeschicke zeigen, erfreuen sich in den sozialen Netzwerken grosser Beliebtheit und generieren Millionen Klicks. Doch das Genre ist nicht neu: Bereits in den 1980er Jahren lockten Sendungen wie 'Pleiten, Pech und Pannen' unzählige Menschen vor den Fernseher. Die auf Internetkultur spezialisierte Journalistin Morgan Prot untersucht die Machart von Fail-Videos. Die Psychologin Geneviève Beaulieu-Pelletier erläutert, warum man lachen muss, wenn jemand hinfällt. Überraschenderweise zeugt dies keineswegs von einem Mangel an Empathie! Video: YouTube (FailArmy)
    Numéro de l'épisode
    143
    Répétition
    W
  37. Bilder allein zuhaus A Musée Vous, A Musée Moi

    Die Kartenspieler, Paul Cézanne – Hellseher

    Catégorie
    Malerei
    Informations sur la production
    Serie
    Pays de production
    F
    Année de production
    2022
    Description
    Ist Hellseherei beim Kartenspiel zuverlässiger als gedacht? Oder hat Alexandre, der Paulins Zukunft in den Karten mit verblüffender Genauigkeit vorhersagt, noch ein anderes Ass im Ärmel?
    Numéro de l'épisode
    15
    Réalisation
    Gérard Pautonnier
  38. Pause

    Catégorie
    Nicht feststellbar
  39. Grünzeug oder Frischfleisch? Die Savanne und die Futterfrage Le goût de la savane

    Catégorie
    Tiere
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    F/B
    Année de production
    2021
    Description
    Die ostafrikanische Savanne gehört zu den artenreichsten Ökosystemen der Welt. In ihr leben annähernd zwei Millionen Pflanzenfresser, vor allem Gnus, Topi-Antilopen und Elefanten. Die üppige Vegetation bietet ihnen eine umfangreiche Nahrungsgrundlage, doch sie leben unter ständiger Bedrohung durch Beutegreifer: Fleischfresser wie Geparde, Löwen und Leoparden stehen am oberen Ende der Nahrungskette. Sie werden häufig als grausam und dominant wahrgenommen. Doch auch sie sind verletzlich, denn ihr Überleben hängt von ihrer Beute ab. Welche Tierarten sind besser an das Leben in der Savanne angepasst, Pflanzen- oder Fleischfresser? Die Dokumentation zeigt, inwieweit sich das Fressverhalten einer Tierart auf ihre Lebensweise auswirkt, und fördert dabei überraschende Erkenntnisse zutage. So kommt es unter Pflanzenfressern wie den Zebras immer wieder zu heftigen Kämpfen, während Fleischfresser wie Löwen ihre Nahrung unter sich aufteilen und miteinander schmusen. Das Verhalten von Junglöwen kurz nach der Geburt ist weit vom Bild eines 'Königs der Savanne' entfernt. Dem gegenüber stehen Antilopenkälber, die im selben Stadium bereits äusserst selbstständig und draufgängerisch sind. Die Dokumentation verdeutlicht, dass es in der Natur keine vermeintlich dominanten oder dominierten Tiere gibt. Vielmehr herrscht ein Gleichgewicht, und die wechselseitig abhängigen Tierarten haben sich perfekt an ihre Umwelt angepasst.
    Répétition
    W
    Réalisation
    Ronan Fournier-Christol, Xavier Istasse
  40. Tod am Kreuz – Der Mann Nummer 4926 Anatomie d'une découverte – Mort par crucifixion

    Catégorie
    Geschichte
    Informations sur la production
    Dokumentation
    Pays de production
    ISR/D
    Année de production
    2023
    Description
    Archäologen in Grossbritannien machen einen sensationellen Fund: Skelett Nr. 4926 gehört zu einem Mann, der allein in seinem Grab und mit grosser Sorgfalt bestattet wurde. Allerdings zeigt ein schwerer Eisennagel, der das Fersenbein durchdringt, dass er gekreuzigt wurde. Nur ein weiterer Fund eines Kreuzigungsopfers ist bekannt – aus Israel gibt es einen Fuss, kein vollständiges Skelett. Zur Abschreckung liess man Gekreuzigte in der Regel am Kreuz verwesen. Das macht Nr. 4926 so sensationell und erlaubt detaillierte Untersuchungen nach Alter, Herkunft und Lebensumständen. Die Kreuzigung war zwar keine römische 'Erfindung', doch sie wurde wohl erst von den Römern nach Britannien gebracht. Den qualvollen Tod am Kreuz erlitten fast ausschliesslich Männer. Es war eine Strafe, die Sklaven, Nichtrömer und ab der mittleren Kaiserzeit auch Männer der Unterschicht traf. Als politische Strafe traf die Kreuzigung vor allem Aufrührer. Das bekannteste Opfer ist Jesus Christus, der von den Römern als Unruhestifter gesehen wurde. Antike Quellen berichten aber auch, dass 6.000 Männer, die mit Spartakus kämpften, entlang der Via Appia gekreuzigt wurden – als Abschreckung für alle, die entlang dieser Hauptstrasse reisten. Der spätere Kaiser Titus liess während der Belagerung Jerusalems täglich 500 jüdische Rebellen vor den Mauern kreuzigen. Dass Tausende diesen äusserst grausamen Tod starben und es dennoch kaum archäologische Belege gibt, macht Nr. 4926 so einzigartig. Diese Dokumentation soll den Mann, dessen letzte Überreste es darstellt, der Vergessenheit entreissen und ihm ein Gesicht geben.
    Répétition
    W
    Réalisation
    Adam Luria, Ed Baranski
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