Themen: Erinnern und vergessen – so funktioniert unser Gedächtnis | Gäste: Dr. med. Isabel Heinrich (Fachärztin für Neurologie, Funktionsoberärztin in der Gedächtnisambulanz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Universitätsmedizin Mainz), Prof. Dr. Dominique de Quervain (Neurowissenschaftler, Professor für Neurowissenschaften und Direktor der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Basel, Schweiz)
Category
Technik/Wissenschaft
Production information
Magazin
Produced in (country)
D
Produced in (year)
2022
Description
Viele Millionen Sinneseindrücke jagen ständig durch unser Gehirn. Dabei muss unser Gedächtnis unbedeutende Informationen aussortieren, um richtig zu funktionieren. Mittlerweile wissen Forschende, dass Vergessen ein aktiver Prozess im Gehirn ist. Aber wie vergisst der Mensch? Wann besteht die Gefahr, dass aus Vergesslichkeit eine Demenz wird? Und woran muss der Mensch sich erinnern? Würde unser Gehirn sich alles merken, sähe es darin aus wie in einer Rumpelkammer. So wie bei Menschen, die am Hyperthymestischen Syndrom leiden. Sie können sich an jeden Tag ihres Lebens erinnern. Abschalten können sie diese Fähigkeit aber nicht. Forschende auf der ganzen Welt sind dem Erinnern und Vergessen schon seit langem auf der Spur. Auch, um wirksame Medikamente und Therapien bei Alzheimer entwickeln zu können.
Brent Goff fasst die aktuellen Ereignisse des Tages zusammen und stellt sie in einen Kontext. Er präsentiert Hintergrundberichte und diskutiert mit Experten sowie den Korrespondenten vor Ort.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine 'Daily', die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die 'Bonner Wende', die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren 'Kanzler der Einheit' Helmut Kohl.
'Jeder Mensch ein Künstler!' Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat – anders als Beuys – keine grossen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will 'nur' die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heisst, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen – Spass dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schliesslich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: 'The Joy of Painting' wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit 'heiteren kleinen Wölkchen' oder 'fröhlichen kleinen Bergen' und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reissen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Background information
In seinem 403 Teile umfassenden Fernseh-Malkurs präsentiert und kommentiert Bob Ross seine Maltechnik. 'We don't make mistakes, just happy little accidents' soll die Zuschauer zum Malen und Nacheifern ermutigen und ist zugleich das Motto des Künstlers mit der bekannten Minipli-Frisur.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt – und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer grösserer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heissen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik – das sind seine beiden grossen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Ausserdem ist er Mitglied der Kommission 'Astronomie in Unterricht und Lehramt'. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe 'alpha-Centauri' erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt – und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer grösserer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heissen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll, vieles davon noch geniessbar. Das ist eine enorme Belastung für unseren Planeten, denn die Herstellung von Lebensmitteln ist für grosse Mengen an CO2 verantwortlich. Im Handel könnte die Verschwendung weiter minimiert werden, denn noch haften Supermärkte, wenn sie Lebensmittel verschenken. Wer heimlich in die Mülltonnen greift und Lebensmittel daraus entnimmt, macht sich strafbar. Es ist teilweise billiger, Lebensmittel wegzuschmeissen, anstatt sie zu spenden. Welche Weichen kann der Staat stellen, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken?
'Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.' Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt – in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem 'obersten Prinzip der Moralität' der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen aussergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. 'Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ' setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.
Themen: Erinnern und vergessen – so funktioniert unser Gedächtnis | Gäste: Dr. med. Isabel Heinrich (Fachärztin für Neurologie, Funktionsoberärztin in der Gedächtnisambulanz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Universitätsmedizin Mainz), Prof. Dr. Dominique de Quervain (Neurowissenschaftler, Professor für Neurowissenschaften und Direktor der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Basel, Schweiz)
Viele Millionen Sinneseindrücke jagen ständig durch unser Gehirn. Dabei muss unser Gedächtnis unbedeutende Informationen aussortieren, um richtig zu funktionieren. Mittlerweile wissen Forschende, dass Vergessen ein aktiver Prozess im Gehirn ist. Aber wie vergisst der Mensch? Wann besteht die Gefahr, dass aus Vergesslichkeit eine Demenz wird? Und woran muss der Mensch sich erinnern? Würde unser Gehirn sich alles merken, sähe es darin aus wie in einer Rumpelkammer. So wie bei Menschen, die am Hyperthymestischen Syndrom leiden. Sie können sich an jeden Tag ihres Lebens erinnern. Abschalten können sie diese Fähigkeit aber nicht. Forschende auf der ganzen Welt sind dem Erinnern und Vergessen schon seit langem auf der Spur. Auch, um wirksame Medikamente und Therapien bei Alzheimer entwickeln zu können.
'Jeder Mensch ein Künstler!' Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat – anders als Beuys – keine grossen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will 'nur' die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heisst, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen – Spass dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schliesslich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: 'The Joy of Painting' wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit 'heiteren kleinen Wölkchen' oder 'fröhlichen kleinen Bergen' und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reissen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Background information
In seinem 403 Teile umfassenden Fernseh-Malkurs präsentiert und kommentiert Bob Ross seine Maltechnik. 'We don't make mistakes, just happy little accidents' soll die Zuschauer zum Malen und Nacheifern ermutigen und ist zugleich das Motto des Künstlers mit der bekannten Minipli-Frisur.
Der Italienischkurs 'Avanti! Avanti!' führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
'Grundkurs Englisch' bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschliessend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom 'Grundkurs Englisch'. Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur. Geniessen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird – unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
Mit dem Programm 'GRIPS' vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm 'GRIPS' vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Wo gebaut wird, wird auch viel gekippt. Mal ist es Sand, mal sind es Steine, die mit einem speziell konstruierten Lastwagen transportiert und ausgeladen werden: dem Kipper. Aber der muss erst gebaut werden, und Willi will wissen, wie. In der Fabrik von MAN schaut er zu, wie aus vielen Einzelteilen Schritt für Schritt ein grosser Laster entsteht. Willi erlebt Schweissroboter, beobachtet die Lackierer in ihren 'Raumanzügen', sitzt schon mal Probe und versucht ein LKW-Rad zu heben. Der Laster springt an. Achsen, Federn, Motor, Fahrerhaus, Tank und Räder – alles ist dran, aber das Wichtigste fehlt noch: der Kipper-Aufsatz, und den gibt es bei der Firma Meiller. Dort packt Willi mit an, um den Hilfsrahmen zu montieren, lernt alles über Kipperpresse, Rohrbiegemaschine und Hydraulik. Einfach alles was passieren muss, damit der Kipper kippen kann, und was man alles können muss, um ihn wunschgemäss zu steuern. Das ist gar nicht so einfach, wie Willi schnell bemerkt. Da macht es doch viel mehr Spass, ganz einfach von der Ladefläche zu rutschen, was ihm Herr Meiller ausnahmsweise erlaubt.
Director
Willi Weitzel
Background information
Reporter sind neugierig. Das ist auch Willi! Er macht sich auf durch Bayern und andere Regionen Deutschlands, um Berufe, Orte und Abläufe zu erkunden: Er begleitet interessante Menschen, wie zum Beispiel einen Stuntman oder einen Tierarzt bei der Arbeit, lässt sich an spannenden Orten wie einer Feuerwache oder einem Rangierbahnhof von einer Überraschung zur nächsten treiben und klärt Zusammenhänge auf, indem er den Weg eines Wassertropfens von der Quelle bis zur Kläranlage verfolgt oder einer Postkarte von der Nordsee bis ins Voralpenland auf der Spur bleibt. Durch die richtigen Fragen an die richtigen Menschen gelingt es Willi, die wesentlichen Punkte eines Themas heraus zu arbeiten und trifft dabei immer den richtigen Ton, mal lustig, mal ernst, je nach Situation. Denn auch vor schwierigen Themen wie dem Tod, Krankenhaus oder Gefängnis schreckt Willi nicht zurück. Willi ist mehr als ein Beobachter, er erlebt die Geschichten für die Zuschauer. Er fragt und handelt, wie Kinder es tun und viele Erwachsene es gerne täten. Als kompetenter Reporter lässt er sich nicht mit halben Sachen abspeisen. Er fragt solange, bis er und jedes Kind den Sachverhalt verstanden haben. Frech und forsch und mit altersloser Naivität spürt er den Fakten nach und stellt dabei auch schon mal unverschämt direkte Fragen. Auch wenn Sachfragen im Vordergrund stehen: durch sein gutes Gespür für Zwischentöne gelingt es Willi im Gespräch immer wieder, auch die Persönlichkeit seines Gesprächpartners zur Geltung zu bringen. Humor und Herzlichkeit kommen dabei nie zu kurz. Wer ist Willi? Willi heisst mit vollständigem Namen Helmar Willi Weitzel. Er ist 38 Jahre alt, stammt aus Stadtallendorf bei Marburg (Hessen) und lebt seit elf Jahren in München. Er hat Lehramt für Hauptschule studiert. Seit Mitte der Neunziger betätigt er sich als Journalist, schreibt für verschiedene Zeitungen und wird Reporter und Moderator beim Kinderfunk des Bayerischen Rundfunks. Mit Willi wills wissen ist er seit Mai 2002 auf Sendung. Bei Kindern und Erwachsenen ist er vor allem wegen seiner offenen und unkomplizierten Art, seinen spontanen Einfällen und seinem Humor beliebt.
Shaun und seine Freunde leben auf der Weide eines idyllisch gelegenen Bauernhofs. Er ist zwar noch jung, etwas naiv und unerfahren. Doch Shaun verfügt über einen ausgesprochenen 'Schaf-Sinn' und findet auch für die vertracktesten Situationen eine Lösung.Shaun das Schaf ist vielen bekannt aus der erfolgreichen und mit zahlreichen Preisen bedachten Serie 'Wallace & Gromit' aus den Aardman Studios in Grossbritannien, die unter anderem auch den Film 'Chicken Run – Hennen rennen' auf die Leinwand zauberten.Nun hat das auf Stop-Motion-Animation spezialisierte Studio die erste Fernsehserie vorgelegt, die bereits in 72 Länder verkauft werden konnte.Shaun das Schaf ist ein besonderes Schaf, denn es trägt einen aus seiner eigenen Wolle gestrickten Pullover und lebt auf einer Farm und erlebt seine ersten eigenen Abenteuer.
Cast
Justin Fletcher, John Sparkes, Richard Webber
Director
Will Becher
Script
Nick Park, David Fine
Background information
Shaun und seine Freunde leben auf der Weide eines idyllisch gelegenen Bauernhofs. Er ist zwar noch jung, etwas naiv und unerfahren. Doch Shaun verfügt über einen ausgesprochenen 'Schaf-Sinn' und findet auch für die vertracktesten Situationen eine Lösung. Shaun das Schaf ist vielen bekannt aus der erfolgreichen und mit zahlreichen Preisen bedachten Serie 'Wallace & Gromit' aus den Aardman Studios in Grossbritannien, die unter anderem auch den Film 'Chicken Run – Hennen rennen' auf die Leinwand zauberten. Nun hat das auf Stop-Motion-Animation spezialisierte Studio die erste Fernsehserie vorgelegt, die bereits in 72 Länder verkauft werden konnte. Shaun das Schaf ist ein besonderes Schaf, denn es trägt einen aus seiner eigenen Wolle gestrickten Pullover und lebt auf einer Farm und erlebt seine ersten eigenen Abenteuer. Auszeichnungen: 2007 – EMIL für gutes Kinderfernsehen von TV Spielfilm 'Abspecken mit Shaun' 2008 – International Emmy Award in der Kategorie 'Children & Young People'
Im Museum erzählt ein Grabstein aus dem Alltag eines Weinhändlers, der starb, als Augsburg noch römische Garnison war. Paläste aus der Renaissance geben eine Ahnung von der Prachtentfaltung, als Augsburger Kaufleuten die Weltmärkte der damaligen Zeit dominierten. Noch heute wohnen die Mieter für einen 0,88 ? (1 Rheinischer Gulden) und drei Gebete für den Stifter in der Fuggerei, der Sozialsiedlung, die Jakob Fugger, einer der reichsten und mächtigsten Männer im 16. Jahrhundert, für die Ärmsten gebaute hatte. Das Textilviertel mit seinen riesigen, verlassenen Fabriken und düsteren Wohnanlagen zeugt davon, dass Augsburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein Zentrum der Textilindustrie war, wo tausende Arbeit und Brot fanden. Unter härtesten Bedingungen. Und heute? Neues Leben spriesst aus den Fabrikruinen. In Augsburg werden Industrieroboter gebaut und Teile des neuen Airbus. Kultur, buntes Treibern und Strassenkneipen in den Gassen der Altstadt. Augsburg, eine Stadt in der es sich leben lässt.
Die Meldung ist erschreckend: Schon bald, so befürchten Fachleute, könnten die Bienen ausgestorben sein. Der Grund: Monokulturen, Parasiten und Pestizide. Denn manche Pflanzenschutzmittel wirken wie Nervengifte auf die Bienen, sie verirren sich beim Honigsammeln und finden nicht mehr zurück in ihren Stock. Ein perfektes System fände hier sein Ende. Denn die Bienen stehen bei allen Menschen für positive Eigenschaften wie Ordnung, Klugheit und Zusammenarbeit. Sie produzieren Wachs und Honig, sind unverzichtbar für unser Ökosystem und unsere Landschaft: Mehr als 80 Prozent der Bestäubung erfolgt durch die fleissigen Bienen. Die Sendung stellt den Bienenstaat in seiner beeindruckenden Arbeitsaufteilung vor und zeigt, wie gefährdet das Leben der Bienen heute ist.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Aktuelle Bilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, bieten jeden Morgen einen Blick auf die Schönheit von Landschaften und Städten.
Es ist Deutschlands Hochhaus mit der grössten Fläche und gilt als eine der ersten Adressen für internationale Unternehmen: der 'Tower 185' nahe des Messeturms, 200 Meter hoch und mit 100.000 Quadratmetern Bürofläche. Hier lässt es sich hip und zukunftsorientiert arbeiten. 'New Work' als Reaktion auf eine veränderte Arbeitswelt – mit Co-Working und Focus Spaces, Lounge Areas sowie hybridem Arbeiten im Homeoffice und Büro. Um Mietinteressenten besser beraten zu können, lässt die Immobilienmanagerin Annette Kaiser eine Musterfläche gestalten, um zu zeigen, wie wohnlich und flexibel trennbar ein Büro aussehen kann, und wie nachhaltig Umbau und Materialien sein können. Die grösste Attraktion des Towers aber ist Deutschlands höchste Event-Location in der 50. Etage, die 'Fifty Hights' mit 180 Grad Panorama-Blick. Für den jungen Restaurant-Fachmann Daniel Löffler einer der schönsten Arbeitsplätze: 'Jeder Tag ist anders, man hat immer eine andere Atmosphäre hier über der Stadt.' Mit seinem Team bereitet er u.a. Events mit 'Fine Dining-Menu' vor. Die Küche, hoch oben auf der 48. Etage. Den Brandschutzbeauftragten Norbert Zubrod begeistert vor allem die hochwertige und überdimensionierte Technik des Hochhauses. Als er 2013 im Tower begann, hatte er noch grossen Respekt: '50 Stockwerke – das hatte ich noch nie.' Jetzt sieht er alles gelassener und weiss: 'Ohne uns geht nichts'.
Rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll, vieles davon noch geniessbar. Das ist eine enorme Belastung für unseren Planeten, denn die Herstellung von Lebensmitteln ist für grosse Mengen an CO2 verantwortlich. Im Handel könnte die Verschwendung weiter minimiert werden, denn noch haften Supermärkte, wenn sie Lebensmittel verschenken. Wer heimlich in die Mülltonnen greift und Lebensmittel daraus entnimmt, macht sich strafbar. Es ist teilweise billiger, Lebensmittel wegzuschmeissen, anstatt sie zu spenden. Welche Weichen kann der Staat stellen, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken?
'Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.' Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt – in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem 'obersten Prinzip der Moralität' der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen aussergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. 'Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ' setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.
Die Sendung vereint Beiträge von Fernsehanstalten u.a. aus Bayern (BR), Österreich (ORF), Ungarn (MTV Pécs), Slowenien (RTV SLO), Kroatien (HRT) und Italien (RAI Bozen und Triest).
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion oder Sport stellen und ihre Meinung äussern.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
'alpha-nachgehakt' befasst sich mit Themen, die vor einiger Zeit die Schlagzeilen beherrschten und dann wieder in Vergessenheit geraten sind. In dieser Folge geht es um die Gefahren durch Feinstaub, um ungeklärte Fragen nach den NSU-Morden, um die neue Rekordverschuldung Griechenlands und um die umstrittene Kassenbonpflicht im Einzelhandel.
Themen: Zurück zur Natur – Wie Pflanzen unser Wohlbefinden fördern | Gäste: Burkhard Bohne (Gärtnermeister und Leiter des Arzneipflanzengarten der TU Braunschweig), Melanie Grabner (Tomatenzüchterin und Gärtnermeisterin aus Böhl-Iggelheim), Dr. Claudia Menzel (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern)
Natur erscheint als ruhiger und sicherer Gegenpool zu einer hektischen, krisengeschüttelten Welt. Längst hat ein Naturboom eingesetzt: Waldbaden, Gärtnern und Zimmerpflanzen liegen im Trend. Sind die Erwartungen berechtigt oder völlig überzogen? Planet Wissen beleuchtet die Effekte von Aufenthalten in der Natur und der Pflege von Pflanzen auf Psyche, Stressempfinden und Gesundheit. Die Sendung zeigt Wege, wie Menschen sich mit der Natur verbinden, um Glück und Wohlbefinden zu finden. Ausserdem für das grüne Glück im Kleinen: Tipps für die Tomatenzucht.
'Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.' Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt – in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem 'obersten Prinzip der Moralität' der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen aussergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. 'Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ' setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.
Rote Fahnen und bändergeschmückte Maibäume, ideologische Kampfparolen und biedere Familienausflüge, Wiener Ringstrasse und steirischer Marktplatz: Die Dokumentation von Robert Gokl ist ein filmische Zeitreise zurück in die wechselvolle und spannungsreiche Geschichte des 1. Mai – vom illegalen Kampftag der Arbeiterbewegung am Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum Staatsfeiertag mit Volksfestcharakter, auch heuer wieder, nach dem Verbot von Maifeiern in der Corona-Pandemie.
In Ravensburg werden am Abend des 3. Oktober 1484 zwei junge Frauen zum Scheiterhaufen gebracht. Sie sollen Hexen sein. Die beiden sind rechtskräftig verurteilt – wegen gefährlicher Hexerei und Buhlschaft mit dem Teufel – 'zu brennen bis ihre Seele frei ist'. Unter der Folter haben die Frauen gestanden. Nun erwartet sie ein grauenvoller Tod. Beide Frauen gehören zu den frühen Opfern einer unheilvollen Entwicklung, die bald ganze Landstriche erfasst – der Hexenverfolgung.
Gäste: Regina Rapp ('Hexe'), Romana Pfleger ('Hexe'), Margit Böhmer ('Hexe'), Barbara Bauer (Verbraucherschützerin), Johannes Sinabell (Pastoralamt der ED Wien), Ulrike Schiesser (Leiterin der Bundesstelle für Sektenfrage), Johanna Braun (Kulturwissenschafterin)
Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin 'Einfach genial', das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das 'Einfach genial'-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
'Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.' Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt – in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem 'obersten Prinzip der Moralität' der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen aussergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. 'Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ' setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.
Wann immer ein schwieriges Thema verständlich und authentisch erklärt werden muss, kommen sie ins Spiel – 'die Wissenschaftler'. Eine Berichterstattung ohne die passenden Experten ist nicht mehr denkbar. Ihre Fachkenntnis ist gefragt, aber den Menschen, der sich hinter der Expertise verbirgt, lernt man selten kennen. Die 'nano'-Beitragsreihe 'Science Date' will das nun ändern. Die 'nano'-Moderatoren Yve Fehring, Ingolf Baur und Gregor Steinbrenner treffen in Deutschland, der Schweiz und Österreich Forschende, die sich mit den drängendsten Themen unserer Zeit befassen – von der Klimakrise über Reformen des Gesundheitssystems hin zu Friedensforschung, Digitalisierung und Altern. Auf der Gästeliste stehen unter anderen: Julia Steinberger, Ökonomin und Klimaaktivistin, die Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff, der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke, der Ingenieurwissenschaftler und Experte für erneuerbare Energien Volker Quaschning, die Medizin-Ethikerin Nikola Biller-Andorno, der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif, die Wirtschaftsinformatikern Sarah Spiekermann und der Molekularbiologe und Alternsforscher Martin Hetzer.
Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
Background information
Die Nachrichtensendung bringt die Zuschauer immer auf den neuesten Nachrichtenstand. Neben tagesaktuellen Nachrichten aus aller Welt, bietet sie darüber hinaus Hintergrund-Informationen und ordnet Ereignisse und Sachverhalte ein.