Hans Labude wird tot auf dem Hof seines Metallbaubetriebes gefunden. Der erste Verdacht richtet sich gegen Lo Schneider, die für Labude gearbeitet hat. Die Verdächtige ist wegen des Besitzes und Handels mit Drogen vorbestraft. Und unter ihrem Pkw wird ein Kästchen gefunden, wie es häufig zum Schmuggeln von Drogen benutzt wird. Hatte Labude seine ehemalige Angestellte dabei erwischt, wie sie in alte Gewohnheiten zurückgefallen war, und musste deshalb sterben? Doch die Ermittler finden auch Hinweise darauf, dass Hans Labude selbst auf Abwegen gewesen sein könnte. Hatte er im Auftrag Drogen eingeschweisst und dabei Probleme bekommen? Um das wahre Motiv hinter dem Mord an Hans Labude herauszufinden, wird Lilly als verdeckte Ermittlerin in dem Metallbaubetrieb eingesetzt. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Cast
Sonja Baum, Pierre Besson, Lukas Piloty, Tatjana Kästel, Kerstin Landsmann, Stephen Appleton, Petra Hartung
Julian Fechtner, beruflich in der Immobilienbranche tätig, wird tot in einem Ferienhaus aufgefunden. Wer kann ein Interesse daran gehabt haben, ihn für immer zum Schweigen zu bringen? Wie die Kommissare Stadler und Hansen herausfinden, hatte Fechtner schon seit Längerem eine Affäre mit der bekannten und sehr vermögenden Unternehmerin Claudia Nölling. Erste Verdächtige aus Fechtners Umfeld geraten schnell ins Visier der Ermittler. Seine Geschäftspartnerin Eva Beck fürchtet um ihre Existenz, sollte die Immobilienfirma Frau Nölling als Kundin verlieren. Auch Frau Nöllings Ehemann Gerald gehört zum Kreis der Verdächtigen. Schliesslich nehmen die Ermittler auch Frau Nölling unter die Lupe, denn wie sich herausstellt, hatte Fechtner sie erpresst, indem er drohte, ihre bis dahin geheime Affäre öffentlich zu machen. Währenddessen hat Christin Langes Mitbewohnerin Britta offenbar den Mann fürs Leben gefunden, der sich nun mit seiner Britta verloben möchte. Lange hat den perfekten Ort für die Überraschungsparty: Wie wäre es mit Kommissar Hansens Bootssteg?
Cast
Dieter Fischer, Igor Jeftic, Marisa Burger, Max Müller, Karin Thaler, Alexander Duda, Sevda Polat
Themen: Sanierungsfall Deutsche Bahn: Schienennetz als Dauerbaustelle / Deutsche Kämpfer für Putin: Warum Alexander F. in den Krieg zog / Pflegekräfte am Limit: Zu viel Arbeit, zu wenig Personal / Getreide aus der Ukraine: Fallende Preise, drohende Hungersnöte
Sanierungsfall Deutsche Bahn Schienennetz als Dauerbaustelle Verspätungsrekord der Deutschen Bahn: Im Jahr 2022 waren so viele Fernverkehrszüge unpünktlich wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Als Gründe nannte der Konzern die überalterte und knappe Infrastruktur, viele Baustellen und ein rasant wachsendes Verkehrsaufkommen. Die Pünktlichkeitsquote lag 2022 bei 65,2 Prozent. Demnach kam jeder dritte Zug mit mehr als sechs Minuten Verzögerung an einem Halt an. In den Sommermonaten waren es sogar noch weniger als 60 Prozent der Züge. Deutsche Kämpfer für Putin Warum Alexander F. in den Krieg zog Rund 1000 Deutsche sollen ukrainischen Angaben zufolge für Putins Angriffskrieg im Einsatz sein. Nach Kenntnis des Militärgeheimdienstes der Ukraine kämpfen sie bei der 'Gruppe Wagner' und den Volksmilizen. Einige der Kämpfer aus Deutschland sollen bereits 2014 und 2015 zur Unterstützung der prorussischen Separatisten in die Ostukraine ausgereist sein. 'frontal' geht auf Spurensuche und findet deutsche Kämpfer – auch Alexander F., der für Russland in den Krieg gezogen und in ukrainische Gefangenschaft geraten ist. Pflegekräfte am Limit Zu viel Arbeit, zu wenig Personal Personalflucht, Fachkräftemangel, chronische Überlastung – in der Pflege brennt es an allen Ecken und Enden. Pflegekräfte werden händeringend gesucht. Doch viele von ihnen geben ihren Beruf auf, und das oft schon während ihrer Ausbildung. Droht uns ein 'Pflexit', also der Ausstieg aus der Pflege? Getreide aus der Ukraine Fallende Preise, drohende Hungersnöte Die Ukraine gilt als eine der grössten Kornkammern weltweit. Doch nach der russischen Invasion und der Blockade wichtiger Häfen am Schwarzen und Asowschen Meer ist der Transport der landeseigenen Getreideproduktion über den Seeweg eingeschränkt. Der Export des Getreides aus der Ukraine findet hauptsächlich über den Landweg in Nachbarländer statt. Rumänien und Polen verzeichnen so den grössten Warenzustrom. Das wiederum hat aber auch Schattenseiten: In Rumänien beispielsweise gerät die heimische Getreideproduktion unter Druck, weil grosse Mengen aus der Ukraine die Preise drücken – und in Afrika drohen Hungerkatastrophen.
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