Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre 'Lieblingsstücke' aus den vergangenen Sendungen. Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von 'Bares für Rares' bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Bei 'Bares für Rares' wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei 'Bares für Rares – Händlerstücke' wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschliessend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Auch in der zweiten Staffel von 'Mein Zuhause richtig schön – Der Eva-Brenner-Plan' hilft Moderatorin Eva Brenner Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch – die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den grossen als auch den kleinen Geldbeutel. So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein grösserer Umbau notwendig? Hier hilft der 'Eva-Brenner-Plan'. In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über grössere Umbaumassnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerker-Team Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte.
Ein Hormon aus dem Blut trächtiger Stuten macht die Produktion von Schweinefleisch effizienter. Für billige Schnitzel in Deutschland müssen Pferde in Südamerika und Island leiden. Es sind Bilder, die schockieren: Stuten, die in Verschläge geprügelt werden und Blut abgenommen bekommen. Gedreht auf sogenannten Blutfarmen in Argentinien, Uruguay und Island. Die Stuten leiden, damit Schweinefleisch auch in Deutschland billig bleibt. Die Bilder der Schweizer Tierschutzorganisation 'Animal Welfare Foundation' dokumentieren die Qual der Stuten. In ihrem Blut das Hormon PMSG, das in der Ferkelerzeugung eingesetzt wird. Gewonnen in Südamerika und Island, wird es in Deutschland verarbeitet und in Form von Hormonpräparaten angeboten. Prof. Stephanie Krämer, Tierschutzexpertin an der Universität Giessen, hat die erschreckenden Bilder aus Argentinien und Uruguay gesichtet. Sie befürchtet, dass die schlechte Verfassung der Stuten so gewollt ist: 'Es geht ja im Grunde genommen darum, möglichst effizient zu arbeiten. Und wir haben Erfahrungsberichte darüber, dass, je ausgemergelter die Stuten sind, also je schlechter eigentlich ihr Zustand, auch ihr Ernährungszustand ist, desto höher ist der PMSG-Spiegel.' Dabei ist das Hormon gar nicht unbedingt nötig, um wirtschaftlich Schweinefleisch zu erzeugen. Im Biobereich ist der Einsatz generell verboten. Doch auch wer konventionell Schweine hält, könnte anders arbeiten. Prof. Axel Wehrend forscht an der Uni Giessen zur Fortpflanzung von Nutztieren. 'Wir haben gewerbliche Betriebe gesucht, die auf PMSG verzichten. Und da ist eben rausgekommen, dass viele Betriebe ohne PMSG genauso gut auskommen wie mit PMSG.' Immer mehr Anbieter der PMSG-Präparate verwenden mittlerweile PMSG aus Island. Doch dort sind die Zustände kaum besser als in Südamerika – auch das belegen neue Bilder der 'Animal Welfare Foundation'. Nadine Henke ist Tierärztin und selbst in der Haltung von Muttersauen aktiv – ohne PMSG. Sie sieht ein Problem im System, wie Nutztier-Medikamente vermarktet werden: Direkt über die Tierärzte kommen die Arzneimittel in die Ställe. Viele Tierhalter wissen nicht, wie das Präparat überhaupt gewonnen wird. Und als Verbraucher hat man kaum eine Chance, zu erkennen, was hinter dem gekauften Schweinefleisch eigentlich steckt.
Mord im Baumarkt: Zwischen mehreren Regalen findet Verkäuferin Roswitha Gress morgens ihren Chef Anton Brandner erschlagen auf. Die Rosenheimer Kommissare Hansen und Hofer ermitteln. Zunächst konzentrieren sie sich auf das berufliche Umfeld des Opfers. Ein am Tatort gefundenes Kündigungsschreiben bringt die Cops auf die Spur von Lagervorsteher Werner Heigl. Der gibt zwar zu, sich mit Brandner gestritten zu haben, bestreitet jedoch den Mord. Weitere Ermittlungen führen zum Bruder des Opfers, Florian Brandner, und dessen Verlobter Silvia Bauer. Angeblich sollen die Brandner-Brüder kein gutes Verhältnis gehabt haben. Doch wollte Anton Brandner seinem Bruder 300.000 Euro leihen, damit dieser einen Kredit für einen Kletterpark bekommt, den er kaufen will. Nach einem Gespräch mit der Bank stellt sich jedoch heraus, dass Anton das zugesagte Geld zurückgezogen hatte. Hat Florian Brandner seinen Bruder erschlagen, weil er sein Kletterpark-Projekt gefährdet sah? Während die Rosenheimer Ermittler den wahren Täter dingfest machen, hat Polizist Mohr ein ganz anderes Problem. Die Deko für den Ball der Freiwilligen Feuerwehr, der im 'Rosenbräu' stattfinden soll, stammt ausgerechnet aus dem Baumarkt, in dem der Tote gefunden wurde – und ist nun beschlagnahmt. Mithilfe von Marie versucht Mohr, Dekomaterial aus der Musikakademie aufzutreiben. Doch das ist nicht zu finden, weil es offenbar ausgeliehen wurde. Nur von wem?
Cast
Joseph Hannesschläger, Igor Jeftic, Marisa Burger, Karin Thaler, Max Müller, Alexander Duda, Diana Staehly