Amy Truman hat ein Problem: Gerade hat sie den zweiten Job in ihrem Probejahr als Absolventin der berühmten Nanny School in Boldham durch eine Karate-Attacke auf einen Paparazzo verpatzt. Jetzt hat sie nur noch eine Chance, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschliessen. Sofern sie das Erbe ihrer Mutter nicht in den Sand setzen will, das sie in die ungeliebte Nanny-Rolle zwingt. Ein Problem hat auch Ryan Rushton: Nach dem Abschluss als Önologe an der Universität in Kapstadt ist er nach Cornwall zurückgekehrt. Sein Vater Andrew hatte einen Schlaganfall und ist momentan nicht in der Lage, das Familienanwesen mit den Pferdestallungen zu leiten. Das grösste Problem ist allerdings Ryans jüngerer Bruder Noah, der mit seiner autistischen Störung ständige Betreuung benötigt. So kommt es, dass Ryan eine Nanny für seinen Bruder sucht und dass Amy diese Nanny wird. Was keinesfalls bedeutet, dass die beiden sich einig über den richtigen Umgang mit Noah wären. Im Gegenteil, sie streiten sich von Anfang an darüber. Dank Amy wächst Ryans Nähe zu seinem Bruder Tag um Tag mehr – und damit auch zu ihr. Ryans südafrikanischer Verlobten Kristin Myers gefällt das ganz und gar nicht. Sie hofft, dass Ryan das Anwesen verkauft, um so schnell wie möglich mit ihr nach Kapstadt zurückzukehren, um dort ihren langgehegten Traum von einem eigenen Weingut endlich in die Tat umzusetzen. Und noch jemandem gefällt die Annäherung zwischen Amy und Ryan nicht: Lisa Browning, Amys Ausbilderin und mütterliche Freundin. Lisa Browning war vor über 18 Jahren selbst Nanny bei der Familie Rushton und ersetzte die kranke Mutter. Dabei kam es schliesslich zu einer gemeinsamen Nacht mit Andrew, die nicht ohne Folgen blieb. Amy ahnt nicht, dass Lisa sie vor einer ähnlichen, schmerzhaften Erfahrung in der Liebe schützen will. Erst als sich Andrews Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert, entschliesst sich Lisa, nach Cornwall zu reisen und sich ihrer Vergangenheit und der gemeinsamen Verantwortung zu stellen.
Cast
Ruby O. Fee, Marc Schöttner, Jonathan Beck, Rufus Beck, Anja Nejarri, Vijessna Ferkic, Andrew Wincott
Reisen, Sport, Musikstunden – ihr Kind soll alles haben. Aber nicht jedes Kind möchte so ein Leben. Es gibt welche, die ausbrechen und lieber auf der Strasse leben. Ein Albtraum für Eltern. 'Was haben wir falsch gemacht, warum passiert uns das?', fragen sich die verzweifelten Eltern dann. Sorge und Angst halten Einzug in die bisherige Familienidylle. Wo ist unser Kind? Diese Extremsituation wird manchmal ein jahrelanger Dauerzustand. Die Paare Janne und Ingo, Heike und Rajco sowie Gesine mit ihrem Mann haben eines gemeinsam. Sie gaben – nach ihrer Einschätzung – ihr Bestes für ihre Kinder und trotzdem sind die von zu Hause weggelaufen, um auf der Strasse zu leben, bald abhängig von Drogen. Als es losging, waren die Kinder zwischen 13 und 15 Jahre alt. Die 57-jährige Richterin Janne giesst die Blumen im weitläufigen Garten und geht danach durch ihr sonnendurchflutetes Haus. Es steht in Berlin Zehlendorf, beste Lage. Ihr Mann ist Chefarzt im Ruhestand, oft draussen bei den eigenen Pferden. Zwei Kinder sind aus dem Haus und studieren. Gäbe es da nicht das dritte Kind Amelie, würde Jannes und Ingos Leben so aussehen, als sei es einer Werbung entsprungen. Doch seit fünf Jahren durchlebt das Paar die Hölle. Sie sind in ständiger Angst um ihre Tochter Amelie, die irgendwo auf der Strasse lebt. Wo, das wissen die Eltern nicht. Heike und Raico betreiben eine eigene Zimmererwerkstatt in Schwaikheim. Die Familie lebt ein glückliches Leben bis zum 14. Lebensjahr ihres Sohnes. Tim verändert sich innerhalb weniger Wochen, bleibt nachts oft weg. Heike schiebt zuerst alles auf die Pubertät. Doch dann der Schock: Tim gesteht seinen Eltern, dass er heroinsüchtig ist. Gesine und ihr Mann hatten grosse Erwartungen an ihre drei Kinder und genaue Vorstellungen, wie deren Leben sein sollte. Sie würden Abitur machen, erfolgreich werden. Doch die älteste Tochter Marie macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Mit 13 Jahren fängt sie an, die Schule zu schwänzen, Drogen zu nehmen und immer länger von zu Hause wegzubleiben. Die Eltern sind ausser sich. Ihr ganzes bürgerliches Wertesystem, ihr Plan, ihr ganzes Leben fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. In Deutschland leben schätzungsweise 40 000 Kinder auf der Strasse. Manche von ihnen kommen aus wohlhabenden bürgerlichen Elternhäusern – wie in den beschriebenen Fällen. Weder von der Polizei noch vom Jugendamt lassen die Jugendlichen sich zwingen, nach Hause zurückzukehren. Was tun? Heike, Gesine und Janne haben sich in Selbsthilfegruppen organisiert, um sich gegenseitig zu unterstützen. Hilfe von aussen gibt es kaum. Im Gegenteil: Oft werden die betroffenen Eltern schief angesehen, weil ihre Kinder nicht bei ihnen bleiben wollten. Das muss ja Gründe haben, so oft die Unterstellung der anderen. '37°' fragt, wie Eltern solch eine schwierige Situation durchstehen. Die '37°'-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen – unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Bei 'Wer stiehlt mir die Show?' steht der wahrscheinlich aussergewöhnlichste Preis der Show-Geschichte auf dem Spiel: Joko Winterscheidts Job. Drei Prominente und ein Wildcard-Zuschauer fordern Moderator Joko als Kandidaten heraus, um ihm – wortwörtlich – die Show zu stehlen. Der Gewinner wird zum Quizshow-Moderator der nächsten Ausgabe und kann die Show nach seinem Willen umgestalten – während Joko als Kandidat darum kämpfen muss, seine eigene Show zurück zu gewinnen.
Program text
Deutschland-Premiere
Background information
Bei 'Wer stiehlt mir die Show?' steht der wahrscheinlich aussergewöhnlichste Preis der Show-Geschichte auf dem Spiel: Joko Winterscheidts Job. Drei Prominente und ein Wildcard-Zuschauer fordern Moderator Joko als Kandidaten heraus, um ihm – wortwörtlich – die Show zu stehlen. Der Gewinner wird zum Quizshow-Moderator der nächsten Ausgabe und kann die Show nach seinem Willen umgestalten – während Joko als Kandidat darum kämpfen muss, seine eigene Show zurück zu gewinnen.