In 'Mein Zuhause richtig schön – Der Eva-Brenner-Plan' helfen Moderatorin Eva Brenner und ihr Handwerker-Team Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch – die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den grossen als auch den kleinen Geldbeutel. So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein grösserer Umbau notwendig? Hier hilft der 'Eva-Brenner-Plan'. In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über grössere Umbaumassnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerker-Team Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte.
Vier junge Menschen aus vier Ländern Europas. Sie kämpfen für das Klima und fordern mit Blockaden, Klagen und Protesten die Politik heraus. Ihr Ziel: Sie wollen endlich gehört werden. Fluten, Brände, Dürren – die Folgen des Klimawandels sind so spürbar wie nie. Doch ist die Welt nicht auf Kurs, um ihn zu stoppen. Jugendliche aus Polen, Portugal, Finnland und Deutschland wollen das ändern. Das Ziel ist gleich, die Strategien sehr verschieden. Kurz vor dem Weltklimagipfel in Glasgow sind die Zahlen der UNO-Klimabehörde alarmierend: Werden die Länder der Welt nicht ambitionierter, ist das Klimaziel von Paris, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, nicht mehr zu erreichen. Für Maya Ozbayoglu (17 Jahre) steht dabei das grösste Problem direkt vor ihrer Haustür: das weltgrösste Braunkohlekraftwerk Belchatów. Kohle ist der mit Abstand klimaschädlichste Energieträger, und der Ausstieg Polens aus der Kohleförderung bis 2049 kommt für die Klimaaktivistin viel zu spät. Gerade in Portugal werden die Sommer heisser, die Dürren länger, und die Wälder brennen immer öfter. Für Bianca Castro (20 Jahre), die aus einer der am schlimmsten betroffenen Regionen im Süden kommt, ist es höchste Zeit. Sie fordert eine soziale Klimapolitik, die die Last gerecht verteilt. Oskari Päätalo (18 Jahre) macht Politik. Im finnischen Lahti sitzt er als jüngstes Mitglied im Stadtrat. Er will, dass Lahti bis 2025 klimaneutral wird. Dafür kämpft er nicht nur als Volksvertreter, sondern auch mit Blockaden und zivilem Ungehorsam. Sophie Backsen (22 Jahre) dagegen hat geklagt. Erfolgreich ist sie mit anderen zusammen vor das Bundesverfassungsgericht gezogen – gegen das Klimaschutzgesetz der grossen Koalition. Sie will ihr Zuhause, Pellworm, retten. Denn die Insel ist durch den steigenden Meeresspiegel bedroht. 'planet e.' hat die vier Jugendliche in Stadträte, auf der Strasse und vor Gericht begleitet. Und mit ihnen über die Zukunft und über unglaubwürdige Versprechen geredet.
Gewiefte Internetbetrüger nutzen die Einsamkeit von alleinstehenden Menschen gnadenlos aus. Gerade in Zeiten der Coronapandemie suchen sie gezielt Opfer. Gezielt suchen die 'Liebesbetrüger' vor allem ältere, vermeintlich wohlhabende Frauen, zum Beispiel in seriösen Online-Partnerbörsen. Die Fotos, die sie verschicken, sind gestohlen, die Biographie ist erfunden. 'Romance Scam' nennen Experten diese Betrugsmasche. Dagmar (63) Controllerin aus Stuttgart, wurde im Internet angeschrieben. Kelly Riscott (45) schrieb, er sei Manager einer grossen Strassenbaufirma. Beruflich sei er weltweit unterwegs, wolle aber gerne nach Deutschland kommen, um dort mit ihr zu leben. Nach vielen E-Mails und Telefonaten kamen sich beide immer näher und Kelly versprach ihr die grosse Liebe. Da war es um die verwitwete 63-Jährige geschehen. Als Kelly ihr dann noch offenbarte, dass er ein grosses Problem habe, fühlt sie sich geschmeichelt. Er erzählte ihr, dass ihm ein wichtiger Vertrag geklaut worden sei und nun brauche er schnell Geld. Sie half sofort. Bis Mitte vergangenen Jahres überwies Dagmar insgesamt 119 000 Euro, an ihren angeblichen Freund in Not. Dann wurde sie stutzig, weil er ihr Sachen, Dinge und Namen nannte, die nachweislich nicht stimmten. Ausserdem machte er Druck, sie solle ihre Söhne nach Geld fragen. Dagmar ist kein Einzelfall. Auch Doro fiel auf einen 'Romance Scammer' herein. Die 48-Jährige Hotelbesitzerin hat 4000 Euro verloren. Bill Monroe, ihr Liebster, sagte ihr, er sei Bankangestellter und es ginge um 6,2 Millionen Euro, die auf einem Offshore-Konto bei der Kasikorn Bank in Thailand liegen würden. Um an das grosse Geld zu kommen, benötigte er immer wieder ihr Geld. Doro schickte ihm, per Überweisung, nach und nach 4000 Euro auf sein deutsches Konto bei der N26 Bank. Helga Grotheer kennt den Online-Liebesbetrug gut. Sie ist früher selbst einmal auf einen 'Liebesbetrüger' hereingefallen. Seitdem versucht sie, aufzuklären und betroffenen Frauen zu helfen. Wenn sie die Frauen aufklärt, fallen die Betroffenen meist aus allen Wolken. 'Wenn ich den Frauen auf dem Computer zeige, dass sie es mit einem professionellen Scammer zu tun haben, weinen sie meist bitterlich. Sie schämen sich unendlich und fallen in ein tiefes emotionales Loch, gefolgt von Lethargie. Das ist die erste Chance zu helfen und die Personen wieder aufzupäppeln und ins normale Leben zurückzuführen.' Meist folgt dann die Strafanzeige bei der Kriminalpolizei, was auch kein leichter Weg für die Betroffenen ist, denn die Gesellschaft und auch die Polizei belächeln die von Liebesbetrug Betroffenen oft. Eine Statistik zum Liebesbetrug im Internet gibt es nicht, denn beim 'Romance Scam' handelt es sich nicht um einen eigenen Straftatbestand, sondern um eine von den unzähligen Facetten des Betrugs. Die 'ZDF.reportage' zeigt, wie dreist die Betrugsmasche mit den 'Liebeslügen' funktioniert.
Selbst Menschen, die davon überzeugt sind, dass wir dem Klimawandel aktiv entgegenwirken müssen, fällt es oft schwer, wollen und tun in Einklang zu bringen. Dieses Verhalten lässt sich in vielen Bereichen beobachten. Viele Raucherinnen und Raucher wissen, dass Zigaretten ungesund sind, rauchen aber trotzdem. Wie lässt sich dieses Verhalten durchbrechen? Dieser Frage geht 'Terra Xpress' unter anderem nach. 'Nachhaltigkeit an sich interessiert keinen', sagt Hannah Helmke. Erst wenn es ums Finanzielle gehe, hörten die Konzernchefs zu. Darauf setzt die Frankfurter Gründerin beim Klimaschutz. 'Terra Xpress' begleitet die Unternehmerin, die internationale Firmen berät. Wasser sei das Lebenselixier der Erde, sagt Julia Schnetzer. Die Meeresbiologin möchte das Bewusstsein dafür wecken, dass das Meer eine besondere Bedeutung für unser Klima und das Wetter an Land hat. Es sei dringend notwendig, dieses Bewusstsein in eine Verhaltensänderung zu übersetzen: 'Das Meer hat mit Umweltproblemen wie der Überfischung, der Klimaerwärmung, der Ozean-Versauerung, dem Müll-Problem, der Überdüngung zu kämpfen. Das ist eine ganz schön lange Liste. Es geht dem Meer nicht gut. Wir müssen auf das Meer besser aufpassen und sehr schnell anfangen, es besser zu schützen.' 'Terra Xpress' begleitet die Biologin bei der Arbeit.