Inseln sind den Naturgewalten machtlos ausgeliefert. Umso erstaunlicher ist eine Inselgruppe im Indischen Ozean, die seit Urzeiten verlorene Schätze bewahrt: die Seychellen. Die Seychellen haben Naturwunder der Vergangenheit konserviert und bieten dem Leben immer noch einen Zufluchtsort. Dirk Steffens entdeckt auf den abgeschiedenen Inseln, die berühmt sind für ihre Traumstrände, unerwartete Phänomene. Sie ist eine biologische Sensation: die Seychellenpalme. Ihre Frucht, die Coco de Mer, gleicht einem weiblichen Becken. Der grösste Samen im Pflanzenreich erhielt seinen Namen 'Meereskokosnuss' durch ein Missverständnis. Er wurde früher an den Küsten der Malediven, Indonesiens und Südafrikas immer wieder angespült, ohne dass jemand seine Herkunft erklären konnte. Die Seefahrer von einst berichteten von schwimmenden Nüssen im Ozean, die an einem riesenhaften Baum auf dem Grunde des Meeres wüchsen. So nahmen die Menschen an, dass es sich um eine Meereskokosnuss handeln müsse. Dabei gibt es die Coco de Mer weltweit nur auf zwei kleinen Inseln der Seychellen. Dort wächst auch eine ganz besondere Pflanze: Sie ist in der Lage, Vögel zu töten. Die Samen des Pisonia-Baums sind von zähflüssigem Schleim überzogen und mit kleinen Haken besetzt. Deshalb haften die Samen am Gefieder der Vögel. Die Last für manche Vögel kann so gross werden, dass sie nicht mehr fliegen können. Wenn sich ein Vogel nicht mehr von den Samen befreien kann, verhungert er oder wird leichte Beute für Jäger. Für die Pflanze ein Vorteil: Sie schlägt ihre ersten Wurzeln auf den Kadavern der Vögel. Keine Insel der Seychellen ist so bedeutsam für das Bewahren einer Urzeitwelt wie das Aldabra-Atoll. Das mit einem Umfang von 100 Kilometern grösste Korallenatoll im Indischen Ozean wird von Forschern oft als lebendes naturhistorisches Museum bezeichnet. In völliger Abgeschiedenheit lebt dort die grösste Kolonie von Riesenschildkröten. Die Tiere gehören zu den am längsten lebenden der Welt. Doch wie sind sie dorthin gekommen? Und welche Herausforderungen müssen sie meistern, um auch in Zukunft auf den Seychellen eine sichere Heimat zu finden? Die Seychellen zeigen jenseits von Sonne, Strand und Meer, dass die zahllosen Inseln der Meere für unser Leben eine einzigartige Funktion erfüllen. Sie sind die Archen, die durch ihre Abgeschiedenheit längst verloren geglaubte Schätze bewahren können. Nicht nur über, sondern auch unter Wasser. Doch die Reichtümer sind in Gefahr. Dirk Steffens erkundet Korallenriffe, die vom Klimawandel bedroht sind und von Menschenhand gerettet werden müssen. Er begibt sich auf die Spur von Haien, die bis an den Rand der Ausrottung gejagt wurden und jetzt wieder eine Zukunft haben sollen. Dabei entdeckt er die verborgenen Gründe, die es den Inseln ermöglichen, die Vergangenheit zu bewahren und hoffentlich auch die Zukunft zu behüten. Dies ist der dritte und letzte Teil dieser Dokumentationsreihe 'Terra X – Faszination Erde – mit Dirk Steffens'. Er ist bereits ab Samstag, 16. Februar, in der ZDFmediathek unter terra-x-zdf.de abrufbar. Zum Film gibt es auch ein Webvideo, das am Samstag, 16. Februar, um 10:00 Uhr in der Mediathek und am Sonntag, 17. Februar, um 12:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal 'Terra X Natur & Geschichte' https://www.youtube.com/terrax veröffentlicht wird. Das Video ist zum Embedding mit Verweis auf 'Terra X' für alle Interessierten freigegeben.
Kritiken
In der Sendereihe 'Terra X' wird ein breites Themenspektrum behandelt. Die Dokumentationen und Doku-Reihen beschäftigen sich mit Geschichte, Wissenschaft, Natur und Archäologie.
2009 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Sie verspricht gleiche Chancen für Menschen mit Behinderungen. Aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Zugang und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind die Kernanliegen, bekannt unter dem Begriff Inklusion. Nur, wie sieht die Praxis aus? Sind wirklich alle Menschen gleich viel wert? Oder bemessen wir Wert nicht unterschiedlich? Inklusion, wem bringt sie was?
Ausgerechnet am Tag vor Weihnachten verstaucht sich Pettersson seinen Fuss. Findus befürchtet, dass das Fest nun ausfallen muss. Aber er hat nicht mit dem Tüftlergeist des Alten gerechnet. Da er keinen Weihnachtsbaum heranschaffen kann, baut er einfach seinen ganz eigenen. Doch auch das grosse Essen scheint in Gefahr. Zum Glück haben Pettersson und Findus Freunde, die ihnen helfen. Vielleicht muss das Fest dieses Jahr doch nicht ausfallen.
Fritz Fuchs arbeitet an einer genialen Erfindung. Er probiert sein Modell aus und begegnet dem angeblichen Erfinder Grindel, der exakt das Gleiche überteuert verkauft. Wie kann das sein? Etwa ein Zufall? Fritz versucht es mit etwas Neuem, Besserem. Seine Erfindung soll seiner Oma die ultimative Erleichterung bringen. Wieder verkauft Grindel einen Nachbau davon. Jetzt reicht's. Fritz stellt ihm eine trickreiche Falle, die ihn endgültig entlarven soll.