Fritz entdeckt Ungeheuerliches: Ein bedeutender Fund aus der Steinzeit, die 'Venus von Bärstadt', wurde gestohlen und durch eine Kopie ersetzt. Fritz ermittelt in einem vorzeitlichen Dorf. Als wissenschaftliches Experiment leben hier Menschen wie in der Steinzeit. Fritz wird selbst zum Steinzeitmenschen, lernt, Feuer zu machen, Speere zu schnitzen und entdeckt, dass gleich mehrere der Dorfbewohner für den Diebstahl der Figur in Frage kommen.
Regie
Wolfgang Eissler
Drehbuch
Marc Meyer und Jürgen Michel
Hintergrundinfos
Fritz Fuchs wohnt in Bärstadt, in einem umgebauten Wohnwagen. An seiner Seite ist Hund Keks. Gemeinsam finden sie immer wieder interessante Themen und Spuren, denen sie folgen. Dabei erforschen sie immer aufs Neue ihre Umgebung und gehen Fragen aus Natur, Umwelt und Technik nach. 'Löwenzahn' ist eine Kinderserie des ZDF mit dem Ziel unterhaltsamer Wissensvermittlung. Die seit 1981 laufende Sendereihe wurde bekannt durch Peter Lustig, der sie bis Ende 2005 moderierte. Im Oktober 2006 übernahm Guido Hammesfahr als Fritz Fuchs die Moderation der Sendung.
Russland vor der Präsidentschaftswahl. Das ZDF begibt sich auf grosse Reise: 10.000 Kilometer mit dem Auto von Moskau nach Wladiwostok. Auf der Suche nach Menschen und ihren Geschichten. Bereits 2007 durchquerten ZDF-Korrespondenten auf dieser Route das Land. Jetzt haben sich Britta Hilpert und Winand Wernicke erneut auf den Weg gemacht. Sie treffen Menschen von damals wieder, lassen sich erzählen, was sich in Russland seitdem verändert hat. 2018 wird in Russland ein neuer Präsident gewählt. Wladimir Putin stellt sich erneut zur Wahl. Wie wird Putin von seinen Bürgern gesehen? Die ZDF-Reporter durchqueren das Land mit dem Auto auf der sogenannten Transkontinentalen – der längsten Strasse Russlands. Sie verbindet Moskau im Westen mit Wladiwostok im Osten. Eine Autofahrt entlang dieser Trasse bedeutet zugleich Strapaze und Abenteuer. Sie garantiert wunderschöne Landschaften, spannende Augenblicke und Einblicke in die russische Gesellschaft. Alles mit der Frage im Gepäck: Wie hat sich das Land in den zehn Jahren verändert? Eins vorweg: Die 10.000 Kilometer lange Strecke ist sicherer geworden. Als ZDF-Reporterin Britta Hilpert 2007 unterwegs war, hatte ihr russischer Fahrer noch eine geladene Pumpgun dabei. Eine Vorsichtsmassnahme, denn besonders nachts kam es immer wieder zu Überfällen. Jetzt – zehn Jahre später – wird Britta Hilpert wieder von demselben Fahrer begleitet. Eine Pumpgun hat er diesmal nicht dabei, das sei nicht mehr nötig, versichert er, die Strasse sei nun sicher. Aber nicht nur Überfälle bedrohten das Leben der Reisenden, die Strasse selbst galt und gilt noch immer als sehr gefährlich. Gerade bei Schnee und Eis passieren immer wieder schwere Unfälle. Vor zehn Jahren begleitete das ZDF ein junges Pärchen, Alexandr und Aljona, von Wladiwostok in Richtung Moskau. Sie lebten davon, Autos im Osten billig zu kaufen, um sie dann im Westen Russlands teurer weiterzuverkaufen. Alexandr hat inzwischen eine eigene Autowerkstatt, seine Frau Aljona lebt nicht mehr, sie ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die Reporter der ZDF-Dokumentation '10.000 Kilometer Russland' haben sich viel vorgenommen. Sie schauen nach, wo die russische Industrie in Zeiten frostiger Wirtschaftsbeziehungen steht. Sie besuchen nochmals die Ölproduktion von Tjumen und den Truck-Hersteller Kamaz, dessen Lkw früher stets die Rallye Paris – Dakar gewannen. Sie besuchen Deutschrussen, fahren vorbei an halb verlassenen Dörfern, treffen junge Menschen, die von einer guten Zukunft träumen. Und sie wollen vor allem wissen: Wie tickt Russlands Seele, und wie weit reicht Moskaus Macht vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl? '10.000 Kilometer Russland (2)' wird direkt im Anschluss ausgestrahlt.