In der dritten Folge nimmt die Hofdame von Bruno das Ruder in die Hand – Karin hat sich ein ganz besonderes Programm überlegt. Womit sie ihren Bauern wohl überraschen wird? Bauer Christian feiert mit Monika seinen 35. Geburtstag hoch oben im Schnee. Doch ganz nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, striegelt Monika erstmal seine Kühe ab und erzählt ihm von ihren aufregenden Reiseerfahrungen. Für Rolfs Herzdame Greta wird es dreckig – sie misten zusammen den Schweinestall aus. Wird das Gretas neue Lieblingsaufgabe auf dem Hof? Bevor die Borkenkäferinspektion ansteht, stellt Nadine ihrem Herzensbauern Röbi detaillierte Fragen, um ihm auf den Zahn zu fühlen. Jungbauer David öffnet sich seiner Laura beim romantischen Lagerfeuer. Ob es zwischen den beiden wohl genauso knistert, wie das Feuer?
Episodenummer
3
Hintergrundinfos
Endlich ist es wieder soweit, die beliebte Kuppelshow \'BAUER, LEDIG, SUCHT.\' geht in die nächste Runde. Und er macht einsame Landwirte glücklich: Appenzeller Amor und Moderator Marco Fritsche. In über zehn Jahren haben bereits unzählige Paare ihr Glück durch das Format gefunden – 21 Hochzeiten wurden gefeiert und 26 Kinder geboren. Während den nächsten Wochen suchen liebeshungrige Bauern unter anderem aus den Kantonen St. Gallen, Graubünden, Bern und Zürich die grosse Liebe. Romantische Dates, abenteuerliche Ausflüge und harte Stallarbeit stehen bevor. Bei welchen Paaren sprühen die Funken?
Durch einen Journalisten, der seinen Spuren folgt, erfährt Jason Bourne von einer CIA-Quelle, die seine Gedächtnislücken schliessen könnte. Die Jagd nach dem Informanten und dem Mann, der Bourne zur Mordmaschine formte, führt von London, über Madrid und Tanger schliesslich nach New York. Von aggressiven CIA-Falken und deren Killern gejagt, dringt Bourne schliesslich in die Höhle des Löwen vor.
Wiederholung
W
Cast
Matt Damon, Julia Stiles, David Strathairn, Scott Glenn, Paddy Considine, Édgar Ramírez, Albert Finney
Die Halbfinals des Extreme-E-Saisonauftakts 2022 stehen auf dem Programm. In den beiden Läufen in der Wüste von Saudi-Arabien kommen nur die jeweils zwei besten Teams ins grosse Finale. Ausserdem gibt es einen Einblick hinter die Kulissen der elektrische SUV-Offroad-Serie.
Vier Rennen stehen noch auf dem Programm, um die Aqua-Cross-Weltmeister in den Pro- und Am-Wertungen zu ermitteln. Wer schnappt sich in den rasanten Jetski-Rennen auf den Bahamas die heissbegehrten Titel?
Mit 18 Jahren hat Philip de Homont den Kriegsdienst verweigert. Jetzt, mit 40, sieht er die Welt mit anderen Augen. Am Ende hat er entschieden: 'Ich will im Ernstfall mein Land verteidigen können.' Der Ökonom aus Frankfurt/M. nimmt deshalb mit anderen Freiwilligen an einer militärischen Grundausbildung beim Landeskommando Hessen teil. 'Ungediente für die Reserve' nennt sich das Programm. An mehreren Wochenenden werden die Anwärter und Anwärterinnen auch an der Waffe geschult.
Wo ein roter Teppich ausgerollt wird, ist 'Exclusiv – Das Starmagazin' nicht weit. Täglich liefert die Sendung die aktuellsten Promi-News, verrät die heissesten Gerüchte und gibt Einblicke in das Leben der angesagtesten Celebrities dieser Welt. Der Name der Sendung ist Programm: Wir sind ganz nah dran, berichten zuverlässig und aktuell aus der Welt der Stars und Sternchen.
Die Aktuelle Stunde ist die wichtigste landesweite Informationssendung des WDR Fernsehens. Ihr Erfolgsrezept ist einfach: schneller, besser, kompetenter und seriöser sein als die Mitbewerber*innen. Die Zuschauer*innen können sich auf die Aktuelle Stunde verlassen: Berichte und Nachrichten, Informationen zu allen wichtigen Ereignissen und Entwicklungen, praktischer Service und nicht zuletzt unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag – dafür steht die Aktuelle Stunde. Die Aktuelle Stunde bringt Themen und Geschichten, die die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, bewegen und berühren. Die Reporter*innen und Autor*innen der Aktuellen Stunde sind jeden Tag in Nordrhein-Westfalen unterwegs, und auch die Kollegen aus den elf Studios im Land versorgen uns mit den besten Geschichten aus ihrem Sendegebiet. Immer wieder spielen unsere Themen auch mal ausserhalb der Landesgrenzen, da sind wir nicht kleinlich. Wie wirkt sich der Klimawandel auf mein Geschäft hier in NRW aus? Was hat die EU mit meinem Vorgarten zu tun? Solche Fragen machen nicht an der Landesgrenze halt. Und auch nicht das Erstaunen über einen grossen Augenblick der Geschichte. Und oft finden wir unseren besonderen NRW-Zugang und sorgen so dafür, dass die Geschichten zu den 'grossen' Themen eben doch hier verankert sind. Die Aktuelle Stunde macht Fernsehen nicht nur für, sondern auch mit den Zuschauer*innen. Zuschauernähe macht bei uns Programm. Jeden Tag erreichen uns per E-Mail, Post, Telefon und über unsere Facebook-Seite, Instagram und Twitter viele Anregungen und Vorschläge für Themen, die wir in unserer Sendung behandeln sollen. Jeden Vorschlag nehmen wir ernst und überlegen, was wir daraus machen können. So kommt in die Aktuelle Stunde immer das, was eine Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen interessiert.
Hintergrundinfos
Die Reporter*innen der Aktuellen Stunde fragen, was politische Entscheidungen für die Bürger*innen zur Folge haben. Wir thematisieren die Probleme und Fragen der Menschen in unserem Land. Unsere Perspektive ist klar: Wir machen Fernsehen auf Augenhöhe. Rund 13.000 Minuten Fernsehen für NRW, 5.000 Berichte und Nachrichtenfilme, Millionen von Strassenkilometern durch NRW – das ist unsere jährliche Bilanz. Diese Zahlen zeigen, dass die Aktuelle Stunde immer nah dran ist am Geschehen, in jeder Sendung ganz Nordrhein-Westfalen abbildet. Und wenn unsere angestammte Sendezeit am Abend für die Berichterstattung über ein plötzliches Ereignis einfach zu spät ist, gehen wir mit unseren WDR-Extras im Verlauf des Tages so schnell wie möglich auf Sendung. Auch für unsere WDR-Extras gilt: 365 Tage hat das Jahr. Seit November 2019 ist die Aktuelle Stunde Teil des crossmedialen Newsroom des WDR: Dieser Newsroom soll dafür sorgen, dass der WDR mit seinen aktuellen, journalistischen Angeboten noch mehr Menschen erreicht und dass die Qualität der Informationen noch besser wird. Dafür arbeiten im Newsroom Mitarbeiter*innen aus den verschiedenen Medien eng zusammen und stellen sicher, dass gemeinsame Themen definiert werden und glaubwürdige Informationen schnell und zuverlässig verbreitet werden – egal, ob im Hörfunk, im Fernsehen, in der News-App WDR aktuell, auf WDR.de, auf unserem YouTube-Kanal WDR aktuell oder anderen Social-Media-Kanälen.
Die Mountainbike-Weltelite der Marathon-Spezialisten trifft sich jeweils im Frühjahr in Oropresa del Mar nördlich von Valencia zum 'Mediterranean Epic'. Diesmal standen an vier Tagen insgesamt 252 Kilometer und 6000 Höhenmeter auf dem Programm.
Bei Aston Martin denkt man unwillkürlich an James Bond und sündhaft teure und schnittige Sportwagen. Die britische Nobelmarke hatte aber auch Limousinen im Programm, wie den 1976 vorgestellten Aston Martin Lagonda. Ein solventer Aston-Fan liess sich die V8-Limousine aufwendig zu einem Kombi umbauen. Classic Ride präsentiert den Aston Martin Lagonda Shooting Brake und andere Einzelstücke.
Die Mountainbike-Weltelite der Marathon-Spezialisten trifft sich jeweils im Frühjahr in Oropresa del Mar nördlich von Valencia zum 'Mediterranean Epic'. Diesmal standen an vier Tagen insgesamt 252 Kilometer und 6000 Höhenmeter auf dem Programm.
Immer wieder kommen Menschen, die unter Depressionen leiden, zu ihm in die Seelsorge. Pfarrer Max Hartmann begleitet sie mit viel Verständnis. Als er selbst betroffen ist, fällt es ihm jedoch lange Zeit schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Er fühlt sich als Versager. Dass es seiner Seele und seinem Körper immer schlechter geht, ignoriert er. Erst nach einem Zusammenbruch gesteht Max Hartmann sich ein, dass er aus diesem Tief allein nicht rauskommt.
Mit der grossen Bestellung aus Thailand gilt es die enthaltenen Skulpturen zusammenzubauen. Das ist gar nicht so leicht, die Skulpturen sind gross, also muss ein Bagger her. Den möchte Carmen fahren. Geht das gut? Robert hat Angst um seine teure Kunst. Ausserdem steht natürlich auch wieder Roberts und Carmens Business auf dem Programm.
Liebe und Sehnsucht lautet das Motto des traditionellen Silvesterkonzerts der Berliner Philharmoniker 1998. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Hector Berlioz und Peter Tschaikowsky. Mirella Freni (Sopran), Christine Schäfer (Sopran), Marcelo Álvarez (Tenor), Simon Keenlyside (Bariton), Berliner Philharmoniker, Leitung: Claudio Abbado. Aus der Berliner Philharmonie.
In diesem wunderschönen Konzert aus der Moskauer Tschaikowski-Konzerthalle vereinen zwei aussergewöhnliche russische Solisten Wadim Repin (Violine) und Nikolai Luganski (Klavier) ihre musikalischen Kräfte. Vadim Repin, der im Alter von 17 Jahren der jüngste Gewinner des Queen Elisabeth Musikwettbewerbes 1987 wurde, ist auf die Interpretation russischen Repertoires spezialisiert. Gemeinsam mit dem russischen Pianisten Nikolai Luganski bietet er eine virtuose Performance voller Prestige und Präzision. Auf dem Programm steht Ravels 2. Sonate für Violine und Klavier in G-Major.
Durch einen Journalisten, der seinen Spuren folgt, erfährt Jason Bourne von einer CIA-Quelle, die seine Gedächtnislücken schliessen könnte. Die Jagd nach dem Informanten und dem Mann, der Bourne zur Mordmaschine formte, führt von London, über Madrid und Tanger schliesslich nach New York. Von aggressiven CIA-Falken und deren Killern gejagt, dringt Bourne schliesslich in die Höhle des Löwen vor.
Wiederholung
W
Cast
Matt Damon, Julia Stiles, David Strathairn, Scott Glenn, Paddy Considine, Édgar Ramírez, Albert Finney
Flotte Schlager und gute Laune für den neuen Tag. Bei diesem Schlagerfrühstück stehen neben vielen deutschen Hits auch internationale Titel auf dem Programm.
Flotte Schlager und gute Laune für den neuen Tag. Bei diesem Schlagerfrühstück stehen neben vielen deutschen Hits auch internationale Titel auf dem Programm.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Die Hochzeit von Lily und Marshall steht bevor, und die Planung für den Junggesellenabschied läuft auf Hochtouren. Barney organisiert eine Party mit heissen Stripperinnen, allerdings hält der Abend Überraschungen bereit: Kurz vor ihrem Auftritt bricht sich eine der Tänzerinnen den Knöchel – wild entschlossen will sie dennoch ihr Programm durchziehen. Indes hat Robin ein äusserst brisantes Geschenk für Lily und rechnet nicht mit so spiessigen Gästen bei der Feier ...
Cast
Josh Radnor, Jason Segel, Alyson Hannigan, Cobie Smulders, Neil Patrick Harris, Corie Vickers, Patricia Place
Regie
Pamela Fryman
Drehbuch
Chris Harris, Carter Bays, Craig Thomas
Hintergrundinfos
Ted Mosby erzählt im Jahr 2030 seinen Kindern alle Details darüber, wie er seine Frau kennengelernt hat. Seine Erläuterungen beginnen im Jahr 2005, als sich Ted als Architekturstudent eine Wohnung mit seinem Freund Marshall teilt. Kurze Zeit später lernt Ted die Nachrichtensprecherin Robin kennen und lieben. Sie will jedoch von einer festen Beziehung noch gar nichts wissen ... Völlig unklar ist deshalb, welche der Frauen an Teds Seite nun die Mutter seiner Kinder wird.
Im Alter von sieben Jahren debütierte Martha Argerich mit Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, ein Stück, das sie während ihrer gesamten Karriere begleiten sollte. In diesem Konzert beim Lucerne Festival spielt die gefeierte Pianistin das berühmte Werk mit dem Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung des schwedischen Dirigenten Herbert Blomstedt, der hier sein Debüt mit dem Orchester gibt. Neben Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, op. 15, steht auch die Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36, auf dem Programm. Diese Aufführung wurde im August 2020 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) in der Schweiz aufgenommen.
Flotte Schlager und gute Laune für den neuen Tag. Bei diesem Schlagerfrühstück stehen neben vielen deutschen Hits auch internationale Titel auf dem Programm.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Die US-amerikanische Comedy-Serie 'Danger Force' ist ein Spin-Off von 'Henry Danger' und setzt an, nachdem Henry aus Swellview weggegangen ist. Ray Manchester eröffnet gemeinsam mit Schwoz Schwartz eine Akademie für Schüler, die Kampfkunst erlernen wollen. Als Schüler treten Bose , Mika, Miles und Chapa auf die Tribüne. Bald kennt man alle auch unter ihren Kampfnamen: Ray leitet als Captain Man die Akademie und nimmt sich vor, aus seinen Lehrlingen echte Superhelden wie ihn zu machen. Chapa, die oft sehr ernst und konzentriert ist, tritt bald als Volt auf und kennt sich in Elektrokinese aus. Miles wirkt immer cool und selbstsicher. Als AWOL kann er sich von einem Ort zum anderen teleportieren. Seine Schwester Mika hat nicht umsonst den Heldennamen ShoutOut. Sie ist immer sehr direkt, dabei aber auch lustig und lebensfroh. Ihre Fähigkeit ist ein umwerfernder Schallschrei. Schliesslich wäre da noch Bose, der als Brainstorm nicht allzu klug ist. Dafür kann er mittels Telekinese Dinge bewegen. Gemeinsam bekämpfen sie das Böse und entwickeln ihre Kräfte immer weiter.
Episodenummer
3
Cast
Cooper Barnes, Michael D. Cohen, Havan Flores, Terrence Little Gardenhigh, Dana Heath, Luca Luhan, Carrie Barrett
Regie
Mike Caron, Evelyn Belasco, Adam Weissman
Drehbuch
Jake Farrow, Nathan Knetchel, Angela Yarbrough, Sam Becker
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an grosse, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedrich Smetana, Leos Janácek und Bohuslav Martinu. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.
Während der Top-Speed-Wintersaison geben Moderator Martin Utberg und sein Gast in der Küche ihr Bestes. In dieser Serie, in der Oldtimer im Mittelpunkt stehen, bekommt der Zuschauer interessante Hintergrundgeschichten aus der Oldtimer-Szene zu sehen. Und das in einem Umfeld, das man bei diesem Programm so schnell nicht erwartet. In dieser Folge besucht Martin den Oldtimer-Sammler Peter Laube. Gemeinsam mit ihm kocht Martin ein Gericht für die Freunde des Oldtimer-Clubs Kornwestheim, Heimat ihrer rollenden Museumsstücke. Peter hat sich nicht nur ein besonderes Gericht einfallen lassen, sondern hält auch einige Überraschungen für Martin bereit.
Die Extreme E ist zu Gast in Saudi-Arabien: Zwei Rennen stehen beim Saisonauftakt 2022 noch auf dem Programm: Das Crazy Race und das grosse Finale, das den ersten Sieger der neuen Saison küren wird. Ausserdem gibt es einen Einblick hinter die Kulissen der Meisterschaft.
Als 'Kommissar Kämpfer' in der Krimiserie 'Blaulicht' spielte Peter Lindburg jahrzehntelang seine Paraderolle. Jetzt soll die Serie abgesetzt werden, was dem vom Erfolg verwöhnten Star gar nicht schmeckt. Gekränkt kehrt er in seine Heimatstadt in Thüringen zurück, die er einst aus Karrieregründen verliess. Doch das Verbrechen lässt den eingefleischten Fernsehermittler auch hier nicht los: Als er eines Abends einen Mord zu beobachten glaubt und den hoch angesehenen Staatsanwalt Dr. Eugen von Wangenheim dringend der Tat verdächtigt, sorgt Lindburg für allerlei Aufregung bei den örtlichen Behörden. Auch die Presse bekommt Wind von der Sache. Und alle fragen sich: Haben den ehemaligen TV-Kommissar jetzt alle guten Geister verlassen? In der anspielungsreichen Krimikomödie darf der populäre Schauspielstar Fritz Wepper alle Register ziehen. Seit Jahrzehnten, genau 280 Folgen lang, hat er Verbrechen aufgeklärt, doch jetzt soll damit endgültig Schluss sein: Der erfolgreiche TV-Star Peter Lindburg (Fritz Wepper) war als 'Kommissar Kämpfer' in der Krimiserie 'Blaulicht' ein preisgekrönter Publikumsliebling, nun wird die Sendereihe aufgrund sinkender Quoten aus dem Programm genommen. Zutiefst enttäuscht zieht sich Lindburg, der eigentlich Schmidt heisst, in seine thüringische Heimatstadt zurück, die ihm seinen Künstlernamen gab. Hier in Lindburg, wo auch seine ehemalige Jugendliebe Sabine Arnhold (Saskia Vester) zu Hause ist, will er sich selbst ein Drehbuch auf den Leib schreiben, denn die Hoffnung auf ein Comeback hat der alternde Fernsehprofi längst noch nicht aufgegeben. Dieses kommt allerdings anders als erwartet: Eines Abends wird Lindburg bei einem folgenschweren Parkspaziergang Zeuge eines verräterischen Schattenspiels, das er im Fenster eines nahe gelegenen Wohnhauses beobachten kann. Für den Mann vom Fach ist klar: Hier fand ein brutaler Mord statt. Nach kurzer Ermittlung hat er auch schon den Hauptverdächtigen ausgemacht: Der einflussreiche Staatsanwalt Dr. Eugen von Wangenheim (Francis Fulton-Smith) ist in Lindburgs Augen zweifelsfrei der Täter. Die zuständige Kommissarin Biehl (Elisabeth Lanz) kann diese Ansicht jedoch nicht teilen, zumal der hoch angesehene Wangenheim seine Unschuld beteuert und Biehl in dem übereifrigen Fernsehkollegen vor allem einen weltfremden Spinner sieht, der sich in seine Drehbuch-Fantasien verrannt hat. Für die Klatschpresse ist diese Angelegenheit ein gefundenes Fressen, und so macht sich die Boulevard-Reporterin Caroline Bächle (Barbara Schöneberger) nach Lindburg auf, um Näheres über den ausser Rand und Band geratenen TV-Kommissar zu erfahren. Der hat sich mittlerweile die Unterstützung seines labilen 'Blaulicht'-Assistenten Conny alias Mike Häusl (Bernd Michael Lade) gesichert, und gemeinsam macht man sich daran, den mutmasslichen Mörder zur Strecke zu bringen. Denn eines weiss Peter Lindburg ganz genau: 'Conny, hier stimmt was nicht!' So schliesst sich der Kreis: Von 1974 bis 1998 war Fritz Wepper als Harry Klein, Assistent des von Horst Tappert gespielten Oberinspektors, in der Polizeiserie 'Derrick' zu sehen, musste öfter mal 'den Wagen holen' und schrieb damit Fernsehgeschichte. 'Lindburgs Fall' ist eine Hommage an dieses Schauspielleben und befördert gleichermassen den Assistenten zum Kommissar – Ähnlichkeiten mit real existierenden TV-Ermittlern durchaus beabsichtigt. Mit grosser Spielfreude und erfrischender Selbstironie nimmt Wepper diese Herausforderung an, tatkräftig unterstützt von prominenten Kollegen, zu denen der ebenfalls krimierprobte Bernd Michael Lade, Francis Fulton-Smith, Elisabeth Lanz und – in einer schillernden Gastrolle – die populäre Entertainerin und 'NDR Talk Show'-Moderatorin Barbara Schöneberger gehören. 'Conny, hier stimmt was nicht'? Hier stimmt alles!
Cast
Fritz Wepper, Bernd Michael Lade, Francis Fulton-Smith, Katharina Matz, Kai Lentrodt, Elisabeth Lanz, Barbara Schöneberger
Bei Aston Martin denkt man unwillkürlich an James Bond und sündhaft teure und schnittige Sportwagen. Die britische Nobelmarke hatte aber auch Limousinen im Programm, wie den 1976 vorgestellten Aston Martin Lagonda. Ein solventer Aston-Fan liess sich die V8-Limousine aufwendig zu einem Kombi umbauen. Classic Ride präsentiert den Aston Martin Lagonda Shooting Brake und andere Einzelstücke.
Die Aktuelle Stunde ist die wichtigste landesweite Informationssendung des WDR Fernsehens. Ihr Erfolgsrezept ist einfach: schneller, besser, kompetenter und seriöser sein als die Mitbewerber*innen. Die Zuschauer*innen können sich auf die Aktuelle Stunde verlassen: Berichte und Nachrichten, Informationen zu allen wichtigen Ereignissen und Entwicklungen, praktischer Service und nicht zuletzt unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag – dafür steht die Aktuelle Stunde. Die Aktuelle Stunde bringt Themen und Geschichten, die die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, bewegen und berühren. Die Reporter*innen und Autor*innen der Aktuellen Stunde sind jeden Tag in Nordrhein-Westfalen unterwegs, und auch die Kollegen aus den elf Studios im Land versorgen uns mit den besten Geschichten aus ihrem Sendegebiet. Immer wieder spielen unsere Themen auch mal ausserhalb der Landesgrenzen, da sind wir nicht kleinlich. Wie wirkt sich der Klimawandel auf mein Geschäft hier in NRW aus? Was hat die EU mit meinem Vorgarten zu tun? Solche Fragen machen nicht an der Landesgrenze halt. Und auch nicht das Erstaunen über einen grossen Augenblick der Geschichte. Und oft finden wir unseren besonderen NRW-Zugang und sorgen so dafür, dass die Geschichten zu den 'grossen' Themen eben doch hier verankert sind. Die Aktuelle Stunde macht Fernsehen nicht nur für, sondern auch mit den Zuschauer*innen. Zuschauernähe macht bei uns Programm. Jeden Tag erreichen uns per E-Mail, Post, Telefon und über unsere Facebook-Seite, Instagram und Twitter viele Anregungen und Vorschläge für Themen, die wir in unserer Sendung behandeln sollen. Jeden Vorschlag nehmen wir ernst und überlegen, was wir daraus machen können. So kommt in die Aktuelle Stunde immer das, was eine Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen interessiert.
Hintergrundinfos
Die Reporter*innen der Aktuellen Stunde fragen, was politische Entscheidungen für die Bürger*innen zur Folge haben. Wir thematisieren die Probleme und Fragen der Menschen in unserem Land. Unsere Perspektive ist klar: Wir machen Fernsehen auf Augenhöhe. Rund 13.000 Minuten Fernsehen für NRW, 5.000 Berichte und Nachrichtenfilme, Millionen von Strassenkilometern durch NRW – das ist unsere jährliche Bilanz. Diese Zahlen zeigen, dass die Aktuelle Stunde immer nah dran ist am Geschehen, in jeder Sendung ganz Nordrhein-Westfalen abbildet. Und wenn unsere angestammte Sendezeit am Abend für die Berichterstattung über ein plötzliches Ereignis einfach zu spät ist, gehen wir mit unseren WDR-Extras im Verlauf des Tages so schnell wie möglich auf Sendung. Auch für unsere WDR-Extras gilt: 365 Tage hat das Jahr. Seit November 2019 ist die Aktuelle Stunde Teil des crossmedialen Newsroom des WDR: Dieser Newsroom soll dafür sorgen, dass der WDR mit seinen aktuellen, journalistischen Angeboten noch mehr Menschen erreicht und dass die Qualität der Informationen noch besser wird. Dafür arbeiten im Newsroom Mitarbeiter*innen aus den verschiedenen Medien eng zusammen und stellen sicher, dass gemeinsame Themen definiert werden und glaubwürdige Informationen schnell und zuverlässig verbreitet werden – egal, ob im Hörfunk, im Fernsehen, in der News-App WDR aktuell, auf WDR.de, auf unserem YouTube-Kanal WDR aktuell oder anderen Social-Media-Kanälen.
Drei Tage barfuss über eine abgelegene irische Insel wandern, dazu nur trocken Brot und eine durchwachte Nacht: 'Der Ironman des Pilgerns' wird die Pilgertour auf Station Island auch genannt. 'Echtes Leben: Pilgern auf die harte Tour – barfuss in Irland' begleitet zwei Frauen aus Deutschland auf dieser Tour, Agata Trofimiak aus Leipzig und Regina Ettwein aus Bayern. Station Island ist eine winzige Insel auf dem Lough Derg im nordwestlichen Teil von Irland. Seit dem Mittelalter zieht die Insel Pilger an, und so hat sich die Pilgerfahrt bis heute mittelalterliche Züge bewahrt. Auch Agata und Regina begeben sich auf stundenlange Wanderungen rund um die winzige Insel. Die dreitägige Pilgerfahrt ist eine Übung für Geist und Körper und eine harte Prüfung des eigenen Durchhaltevermögens. Die Pilger sind über 30 Stunden wach und essen dabei nur einmal am Tag ein bisschen trockenes Brot. Barfuss gehen sie über Felsgestein und sinken immer wieder auf die Knie und beten. Am Ende knacken dabei nicht nur die Gelenke der Alten, auch die Jungen haben Mühe, der Schwerkraft zu trotzen und das Programm zu absolvieren. Die Motive für diese Strapazen sind für die Frauen ganz unterschiedlich, obwohl beide einen katholischen Hintergrund haben. Agata hat ihre Wurzeln im polnischen Katholizismus: 'Das Knien ist ja auch eine Demutsgeste, die schon positiv sein kann, aber auch manchmal vielleicht negativ konnotiert ist, mit Schuldgefühlen. Aber darum geht es ja, die Schuldgefühle loszulassen.' Agata hat die Tour vor 10 Jahren schon einmal gemacht. Damals war sie in einer Sackgasse ihres Lebens angekommen und hat alle Brücken hinter sich abgebrochen. Damals wie heute erhofft sie sich Unterstützung auf ihrem Lebensweg. Während Agata sich in ihren Glauben vertiefen möchte, möchte Regina herausfinden, was davon noch übrig ist. 'Ich möchte gerne beten', sagt sie, 'doch ich kann es nicht.' Der Umgang mit den Missbrauchsopfern hat Regina aus der Katholischen Kirche getrieben. Trotzdem würde sie gerne Probleme an eine höhere Macht adressieren, wenn sie allein nicht weiterkommt. Werden beide finden, was sie auf der Insel suchen? Werden sie die Strapazen durchhalten?
In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr aussergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schliesst mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.
Die Aktuelle Stunde ist die wichtigste landesweite Informationssendung des WDR Fernsehens. Ihr Erfolgsrezept ist einfach: schneller, besser, kompetenter und seriöser sein als die Mitbewerber*innen. Die Zuschauer*innen können sich auf die Aktuelle Stunde verlassen: Berichte und Nachrichten, Informationen zu allen wichtigen Ereignissen und Entwicklungen, praktischer Service und nicht zuletzt unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag – dafür steht die Aktuelle Stunde. Die Aktuelle Stunde bringt Themen und Geschichten, die die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, bewegen und berühren. Die Reporter*innen und Autor*innen der Aktuellen Stunde sind jeden Tag in Nordrhein-Westfalen unterwegs, und auch die Kollegen aus den elf Studios im Land versorgen uns mit den besten Geschichten aus ihrem Sendegebiet. Immer wieder spielen unsere Themen auch mal ausserhalb der Landesgrenzen, da sind wir nicht kleinlich. Wie wirkt sich der Klimawandel auf mein Geschäft hier in NRW aus? Was hat die EU mit meinem Vorgarten zu tun? Solche Fragen machen nicht an der Landesgrenze halt. Und auch nicht das Erstaunen über einen grossen Augenblick der Geschichte. Und oft finden wir unseren besonderen NRW-Zugang und sorgen so dafür, dass die Geschichten zu den 'grossen' Themen eben doch hier verankert sind. Die Aktuelle Stunde macht Fernsehen nicht nur für, sondern auch mit den Zuschauer*innen. Zuschauernähe macht bei uns Programm. Jeden Tag erreichen uns per E-Mail, Post, Telefon und über unsere Facebook-Seite, Instagram und Twitter viele Anregungen und Vorschläge für Themen, die wir in unserer Sendung behandeln sollen. Jeden Vorschlag nehmen wir ernst und überlegen, was wir daraus machen können. So kommt in die Aktuelle Stunde immer das, was eine Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen interessiert.
Hintergrundinfos
Die Reporter*innen der Aktuellen Stunde fragen, was politische Entscheidungen für die Bürger*innen zur Folge haben. Wir thematisieren die Probleme und Fragen der Menschen in unserem Land. Unsere Perspektive ist klar: Wir machen Fernsehen auf Augenhöhe. Rund 13.000 Minuten Fernsehen für NRW, 5.000 Berichte und Nachrichtenfilme, Millionen von Strassenkilometern durch NRW – das ist unsere jährliche Bilanz. Diese Zahlen zeigen, dass die Aktuelle Stunde immer nah dran ist am Geschehen, in jeder Sendung ganz Nordrhein-Westfalen abbildet. Und wenn unsere angestammte Sendezeit am Abend für die Berichterstattung über ein plötzliches Ereignis einfach zu spät ist, gehen wir mit unseren WDR-Extras im Verlauf des Tages so schnell wie möglich auf Sendung. Auch für unsere WDR-Extras gilt: 365 Tage hat das Jahr. Seit November 2019 ist die Aktuelle Stunde Teil des crossmedialen Newsroom des WDR: Dieser Newsroom soll dafür sorgen, dass der WDR mit seinen aktuellen, journalistischen Angeboten noch mehr Menschen erreicht und dass die Qualität der Informationen noch besser wird. Dafür arbeiten im Newsroom Mitarbeiter*innen aus den verschiedenen Medien eng zusammen und stellen sicher, dass gemeinsame Themen definiert werden und glaubwürdige Informationen schnell und zuverlässig verbreitet werden – egal, ob im Hörfunk, im Fernsehen, in der News-App WDR aktuell, auf WDR.de, auf unserem YouTube-Kanal WDR aktuell oder anderen Social-Media-Kanälen.
Die Moderatorin Dagmar Obernosterer lädt wieder zu einer musikalischen Reise ein. Viele prominente Gäste der Volksmusik, interessante Themen mit Heimatbezug und eine wunderschöne Landschaft stehen auf dem Programm.
Immer wieder kommen Menschen, die unter Depressionen leiden, zu ihm in die Seelsorge. Pfarrer Max Hartmann begleitet sie mit viel Verständnis. Als er selbst betroffen ist, fällt es ihm jedoch lange Zeit schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Er fühlt sich als Versager. Dass es seiner Seele und seinem Körper immer schlechter geht, ignoriert er. Erst nach einem Zusammenbruch gesteht Max Hartmann sich ein, dass er aus diesem Tief allein nicht rauskommt.
Flotte Schlager und gute Laune für den neuen Tag. Bei diesem Schlagerfrühstück stehen neben vielen deutschen Hits auch internationale Titel auf dem Programm.
Flotte Schlager und gute Laune für den neuen Tag. Bei diesem Schlagerfrühstück stehen neben vielen deutschen Hits auch internationale Titel auf dem Programm.
s'Beste vom Feinsten – Ein Rückblick auf den 1. Durchgang | Gäste: Peter Gruber (Literat), Ferdinand Seebacher (Schauspieler). Mitwirkende: Sturm & Klang, Ziachsaitnklang und Singkreis Zederhaus, Hoaglkröpf, Anton & Philipp Lingg, Folkloregruppe Valtice, Trombone Gang'Stars, Ensemble 5-Klang, Stadtkapelle Steyr, Geschwister Stubauer, Familienmusik Waldauf
Landschaftliche Höhepunkte, regionale Vielfalt, echte Volksmusik und grossartige Menschen – das ist 'Österreich vom Feinsten'. Seit Oktober 2021 erkundet Hans Knauss in der beliebten ORF-Sendereihe die Besonderheiten und Kostbarkeiten von österreichischen Regionen. Am 27. März steht im ORF 2-Hauptabend eine Spezialausgabe auf dem Programm: 's'Beste vom Feinsten – Ein Rückblick auf den 1. Durchgang'. Hans Knauss hat dazu in seiner Heimat Schladming im Restaurant 'Die Tischlerei' Freunde und bekannte Persönlichkeiten aus der Region – wie Literat Peter Gruber und Schauspieler Ferdinand Seebacher – eingeladen, um mit ihnen zu plaudern und gemeinsam auf die ersten acht Ausgaben von 'Österreich vom Feinsten' zurückzuschauen: Auf den Sendungsstart in der 'Weststeiermark – Von Ligist bis zur Stubalm', auf seine Besuche im 'Salzburger Lungau', im 'Kärntner Lieser-Maltatal', im Bregenzerwald in Vorarlberg und im 'nördlichen Weinviertel' in Niederösterreich sowie auf seine Touren 'Rund ums Blaufränkischland' im Burgenland, in der 'Romantikstadt Steyr, im Nationalpark Kalkalpen und in der Kurstadt Bad Hall' in Oberösterreich sowie im Tuxertal und in den Zillergründen in Tirol. Die Spezialausgabe macht eine besonders stimmungsvolle Reise durch die bisherigen 'Österreich vom Feinsten'-Sendungen: mit vielen schönen Erlebnissen, Erinnerungen und Begegnungen, mit Brauchtum und Tradition, mit kulinarischen Köstlichkeiten und natürlich mit viel Musik – von Vorarlberg bis ins Burgenland. Regie führt Elisabeth Eisner.
Die mehrteilige Dokumentationsreihe 'Die Habsburger in Europa' ist ein Streifzug durch die europäische Geschichte und zu den schönsten und bedeutendsten Wirkstätten der Habsburger. Das Haus Habsburg war eine der einflussreichsten Dynastien und über Jahrhunderte hinweg zentraler Gestalter der europäischen Geschichte. Im Elsass und im Schweizer Aargau finden sich die ältesten Spuren des Herrschergeschlechts: malerische Burgen, Klöster und Ruinen. Der Aufstieg der Habsburger von einer regionalen deutschen Herzogsfamilie aus dem heutigen Elsass zur mächtigsten Herrscherdynastie Europas spiegelt sich auch in den vielen baulichen Zeugnissen wider, die heute noch an ihren Aufstieg und ihre einstige Macht erinnern. Ausgangspunkt der filmischen Reise in jene Länder und zu jenen Orten, die bis heute von den Habsburgern geprägt sind, ist die Wiener Hofburg. Ausgehend vom einstigen Machtzentrum der deutsch-römischen Kaiser führt die Reise zunächst nach Westen, ins Elsass und in den Schweizer Kanton Aargau, wo das Geschlecht der Habsburger vor rund 900 Jahren in das Licht der Geschichte trat. Einen besonderen Stellenwert hat für die Habsburger bis heute das Kloster Odilienberg im Elsass, wo die Reliquien der Heiligen Ottilie aus dem 7. Jahrhundert aufbewahrt werden. Den Habsburgern gilt die adelige Frau aus dem fränkischen Geschlecht der Etichonen als Stammmutter ihrer Dynastie. Ebenfalls hoch über dem Rheintal erhebt sich die Burgruine Hohlandsberg, die viele Jahrhunderte später auf Befehl von Rudolf von Habsburg erbaut wurde. Sie zeugt vom beeindruckenden politischen Aufstieg der Habsburger zu einer deutschen Königsdynastie im 13. Jahrhundert. Die Wahl Rudolfs zum deutschen König 1273 bedeutete einen enormen Zuwachs an Macht und Prestige, der sich auch in einer regen Bautätigkeit manifestierte. Ein Abstecher nach Süden führt in den Schweizer Kanton Aargau, wo sich die Überreste der Habsburg erheben, die dem Geschlecht auch seinen Namen gegeben hat. Dort hat der Mittelalterarchäologe Peter Frey jahrelang zur Baugeschichte der Burg geforscht, von der nur mehr ein Teil erhalten ist. So wie Rudolf einst nach Osten, in das Herzogtum Österreich gezogen ist, um seinen Rivalen Ottokar von Böhmen zu besiegen, folgt der erste Teil der Dokumentationsreihe seinen Spuren nach Dürnkrut – und damit an den Schauplatz einer der grössten Schlachten des Mittelalters. Ausserdem beleuchtet er auch die Bedeutung von Symbolen zur Festigung von Machtansprüchen und Status im Mittelalter. Im Dom von Speyer liess sich Rudolf I. neben den deutschen Königen früherer Adelsgeschlechter bestatten und untermauerte damit den neuen Status seiner Familie. Schliesslich steht ein Besuch der Schatzkammer in der Hofburg in Wien auf dem Programm, wo seit rund 200 Jahren die Reichsinsignien Reichskrone, Schwert und Zepter aufbewahrt werden.
Die mehrteilige Dokumentationsreihe 'Die Habsburger in Europa' ist ein Streifzug durch die europäische Geschichte und zu den schönsten und bedeutendsten Wirkstätten der Habsburger. Das Haus Habsburg war eine der einflussreichsten Dynastien und über Jahrhunderte hinweg zentraler Gestalter der europäischen Geschichte. Im Elsass und im Schweizer Aargau finden sich die ältesten Spuren des Herrschergeschlechts: malerische Burgen, Klöster und Ruinen. Der Aufstieg der Habsburger von einer regionalen deutschen Herzogsfamilie aus dem heutigen Elsass zur mächtigsten Herrscherdynastie Europas spiegelt sich auch in den vielen baulichen Zeugnissen wider, die heute noch an ihren Aufstieg und ihre einstige Macht erinnern. Ausgangspunkt der filmischen Reise in jene Länder und zu jenen Orten, die bis heute von den Habsburgern geprägt sind, ist die Wiener Hofburg. Ausgehend vom einstigen Machtzentrum der deutsch-römischen Kaiser führt die Reise zunächst nach Westen, ins Elsass und in den Schweizer Kanton Aargau, wo das Geschlecht der Habsburger vor rund 900 Jahren in das Licht der Geschichte trat. Einen besonderen Stellenwert hat für die Habsburger bis heute das Kloster Odilienberg im Elsass, wo die Reliquien der Heiligen Ottilie aus dem 7. Jahrhundert aufbewahrt werden. Den Habsburgern gilt die adelige Frau aus dem fränkischen Geschlecht der Etichonen als Stammmutter ihrer Dynastie. Ebenfalls hoch über dem Rheintal erhebt sich die Burgruine Hohlandsberg, die viele Jahrhunderte später auf Befehl von Rudolf von Habsburg erbaut wurde. Sie zeugt vom beeindruckenden politischen Aufstieg der Habsburger zu einer deutschen Königsdynastie im 13. Jahrhundert. Die Wahl Rudolfs zum deutschen König 1273 bedeutete einen enormen Zuwachs an Macht und Prestige, der sich auch in einer regen Bautätigkeit manifestierte. Ein Abstecher nach Süden führt in den Schweizer Kanton Aargau, wo sich die Überreste der Habsburg erheben, die dem Geschlecht auch seinen Namen gegeben hat. Dort hat der Mittelalterarchäologe Peter Frey jahrelang zur Baugeschichte der Burg geforscht, von der nur mehr ein Teil erhalten ist. So wie Rudolf einst nach Osten, in das Herzogtum Österreich gezogen ist, um seinen Rivalen Ottokar von Böhmen zu besiegen, folgt der erste Teil der Dokumentationsreihe seinen Spuren nach Dürnkrut – und damit an den Schauplatz einer der grössten Schlachten des Mittelalters. Ausserdem beleuchtet er auch die Bedeutung von Symbolen zur Festigung von Machtansprüchen und Status im Mittelalter. Im Dom von Speyer liess sich Rudolf I. neben den deutschen Königen früherer Adelsgeschlechter bestatten und untermauerte damit den neuen Status seiner Familie. Schliesslich steht ein Besuch der Schatzkammer in der Hofburg in Wien auf dem Programm, wo seit rund 200 Jahren die Reichsinsignien Reichskrone, Schwert und Zepter aufbewahrt werden.
Auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat treffen sich während der Leipziger Buchmesse die wichtigsten Schriftsteller aus Sachbuch und Belletristik vor Publikum. – Das Beste von den Lesungen. Zusammen mit den Moderatoren der Kulturmarken der beteiligten Sender, 'aspekte', 'ttt', 'Das Literarische Quartett', 'Druckfrisch', 'Kulturzeit', 'buchzeit' und 'Unter Büchern', stellen Autoren in Einzelgesprächen und Talkrunden ihre Romane und Sachbücher vor. Zu Gast auf der gemeinsamen Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat sind neben den Preisträgerinnen und Preisträgern des Leipziger Literaturpreises und des 'Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung' auch zahlreiche Schriftstellerinnen und Schriftsteller des diesjährigen Gastlands Niederlande und Flandern. Zuschauerinnen und Zuschauer des 'Literarischen Quartetts' diskutieren mit Thea Dorn über Bücher aus dem Programm der Sendung. ARTE und DLF-Kultur sind mit eigenen Slots auf der gemeinsamen Literaturbühne von ZDF, ARD und 3sat vertreten und unterstreichen so die herausragende Bedeutung der Literatur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. 'dein buch – Das Beste von der Leipziger Buchmesse 2024' ist nicht nur das Motto auf der gemeinsamen Literaturbühne, sondern auch der Titel der gemeinschaftlich produzierten TV-Sendung, die die Höhepunkte des Bühnenprogramms bündelt. Redaktionshinweis: Den zweiten Teil von 'dein buch – Das Beste von der Leipziger Buchmesse 2024' zeigt 3sat am Montag, 25. März, um 1.25 Uhr. Ausserdem folgt um 18.00 Uhr eine Ausgabe von 'Buchzeit' von der Leipziger Buchmesse. Das Standprogramm der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat auf der Leipziger Buchmesse 2024 mit Talkrunden und Einzelgesprächen wird täglich live gestreamt auf ardkultur.de, buchmesse.zdf.de, 3sat.de.
Themen: Radikal: Wie der Glaube an eine Zukunft in der Schule beginnt / Die Welt des Kurzfilms: zu Gast in Regensburg und Landshut / 'Die Unschuld': ein neues Meisterwerk von Hirokazu Kore-eda / Hören statt Sehen: 'Die drei ???' im Kino
Die Welt des Kurzfilms: zu Gast in Regensburg und Landshut Schon zum 30. Mal jährt sich die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg. Das kleine Filmformat spiegelt formale Trends und gesellschaftliche Themen. Diesmal sind 350 Produktionen aus 48 Ländern zu Gast. Die künstlerische Leitung Gabriel Fieger und Amrei Keul berichten 'kinokino' über die Highlights der aktuellen Ausgabe und der Geschichte des Festivals. Quasi zeitgleich präsentiert das Landshuter Kurzfilmfestival sein Programm mit anderen 'Heimatfilmen' als Themenschwerpunkt. Michael Orth, Erfinder dieses Events, spricht mit 'kinokino' über die eigene Welt des Kurzfilms und inwieweit er ein Sprungbrett für den Langfilm ist. Radikal: Wie der Glaube an eine Zukunft in der Schule beginnt Eine Grundschule in Matamoros, Mexiko. Die Schüler stammen aus einer Umgebung voller Not und Gewalt. Entsprechend hoffnungslos und schlecht sind ihr Engagement und ihre Leistungen beim Lernen. Als ein neuer Lehrer an die Schule kommt, ändert sich alles. Er versucht, den chancenlosen Kindern Leidenschaft und Wissen zu vermitteln. Der in Guatemala lebende Regisseur Christopher Zalla wurde für sein auf wahren Begebenheiten basierenden Film 'Radical – Eine Klasse für sich' beim Sundance-Filmfestival gefeiert. 'Die Unschuld': ein neues Meisterwerk von Hirokazu Kore-eda Sie ist alleinerziehend und ihr Sohn Minato besucht die fünfte Klasse. Als er plötzlich merkwürdig wird, rätselt sie, sucht Gründe für sein Verhalten. Schliesslich beschuldigt sie den Lehrer Minatos, ihn geschlagen zu haben, stösst aber mit dem Vorwurf auf Granit. Die strengen gesellschaftlichen Konventionen in Japan lassen ein offenes Gespräch nicht zu. Es ist eine Geschichte voller Volten, die beim Filmfestival in Cannes 2023 als 'Bestes Drehbuch' gekürt wurde. Musikalisch untermalt von den Klängen des berühmten Komponisten Ryuichi Sakamoto, der kurz nach den Dreharbeiten verstarb. Beim Treffen mit Hirokazu Kore-eda verriet dieser, warum der Film im Original 'Monster' heisst. Hören statt Sehen: 'Die drei ???' im Kino Eine grosse Fangemeinde rennt auch für Hörspiele zu 'Die drei ???' ins Kino. In München wurden die jungen und älteren Fans mit Schlafmasken versorgt, setzten sich in die Kinosessel und lauschten einer Detektivgeschichte. Die Leinwand blieb schwarz. 'kinokino' hat mit den begeisterten Lesern gesprochen, denen die akustische Umsetzung im Kino lieb war und die eine Geschichte auch ohne Bild in Spannung versetzte.
Die Wiener Innenstadt ist durchsetzt von Palais, die in Privatbesitz und daher für Besucher unzugänglich sind. Karl Hohenlohe besucht das Palais Equitable gegenüber des Stephansdoms. Es ist ein ehemals ein mondäner Firmensitz einer New Yorker Versicherungsgesellschaft und heute in privater Hand. ausserdem stehen das Palais Bartolotti-Partenfeld und das Palais Blankenstein auf seinem Programm. Das Palais Bartolotti-Partenfeld beherbergte ab dem Mittelalter stets Apotheken, und das Palais Blankenstein im Kohlmarkt ist weltberühmt als Sitz der k. k. Hofzuckerbäckerei Demel.
Wladiwostok, russische Stadt am Pazifik, war Bollwerk der Zaren und Stellung der Sowjetunion. Ausgebaut mit Festungen und Bunkern zur Verteidigung gegen China, Japan, Korea und die USA. Die militärischen Bauwerke kamen nie zum Einsatz. Heute droht der Verfall. Doch die Geheimnisse im Untergrund sind noch immer interessant: Junge Leute aus der Stadt und engagierte Hobbyforscher erkunden auf eigene Faust die Geschichte ihrer Verteidigungsanlagen. 'Beherrsche den Osten!' – so lautet die Übersetzung des Namens Wladiwostok. Der Name ist Programm: Mitte des 19. Jahrhunderts entsteht die Stadt aus einer Soldatensiedlung, die auf der strategisch günstigen Halbinsel liegt. Ursprünglich gehörte die Region zu China, die Bucht war von Fischern bewohnt. Nach der Gebietsabtretung an Russland wird in Wladiwostok ein Hafen gebaut und die entstehende Stadt nach und nach mit Festungen geschützt. Keiner anderen russischen Grossstadt kam der Feind so nahe wie in Wladiwostok: Nur 100 Kilometer sind es bis nach China, 120 nach Nordkorea. 300 Kilometer übers Meer liegt Japan. Über die Hügel rund um die Stadt und die vorgelagerte Insel Russki mäandern Forts, Bunker und ein Netz von unterirdischen Verbindungsgängen. Von Anfang an wurden gigantische Mengen Geld und Beton in die kanonenstarrende Stadt gesteckt. Zwar erreichte kein Krieg je Wladiwostok, doch bewirkte jede grosse Schlacht eine bauliche Veränderung der Bastion am Pazifik. Ihre Betonschichten sind wie Jahresringe der Militärgeschichte. Heute sind die Festungen nur noch Ruinen. Sie dienen als spektakuläre Kulisse für Militärfans, die sonntags in den verlassenen Bunkern als 'Amerikaner' gegen 'Russen' zum Softballmatch antreten – hochgerüstet mit automatischen Softair-Waffen, Nachtsichtgeräten und Übungshandgranaten. Kriegsspiel hat Tradition in der Hafenstadt im Osten. Die Welt des Militärs gehörte immer schon dazu. Als Hauptquartier der Pazifikflotte war Wladiwostok zudem lange eine sogenannte geschlossene Stadt, abgeschottet vom Rest des Landes. Wladiwostok war stets für den Krieg gerüstet und kannte selbst nur den Frieden. Nach dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die Stadt neu erfunden und zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum entwickelt.
Themen: Radikal: Wie der Glaube an eine Zukunft in der Schule beginnt / Die Welt des Kurzfilms: zu Gast in Regensburg und Landshut / 'Die Unschuld': ein neues Meisterwerk von Hirokazu Kore-eda / Hören statt Sehen: 'Die drei ???' im Kino
Die Welt des Kurzfilms: zu Gast in Regensburg und Landshut Schon zum 30. Mal jährt sich die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg. Das kleine Filmformat spiegelt formale Trends und gesellschaftliche Themen. Diesmal sind 350 Produktionen aus 48 Ländern zu Gast. Die künstlerische Leitung Gabriel Fieger und Amrei Keul berichten 'kinokino' über die Highlights der aktuellen Ausgabe und der Geschichte des Festivals. Quasi zeitgleich präsentiert das Landshuter Kurzfilmfestival sein Programm mit anderen 'Heimatfilmen' als Themenschwerpunkt. Michael Orth, Erfinder dieses Events, spricht mit 'kinokino' über die eigene Welt des Kurzfilms und inwieweit er ein Sprungbrett für den Langfilm ist. Radikal: Wie der Glaube an eine Zukunft in der Schule beginnt Eine Grundschule in Matamoros, Mexiko. Die Schüler stammen aus einer Umgebung voller Not und Gewalt. Entsprechend hoffnungslos und schlecht sind ihr Engagement und ihre Leistungen beim Lernen. Als ein neuer Lehrer an die Schule kommt, ändert sich alles. Er versucht, den chancenlosen Kindern Leidenschaft und Wissen zu vermitteln. Der in Guatemala lebende Regisseur Christopher Zalla wurde für sein auf wahren Begebenheiten basierenden Film 'Radical – Eine Klasse für sich' beim Sundance-Filmfestival gefeiert. 'Die Unschuld': ein neues Meisterwerk von Hirokazu Kore-eda Sie ist alleinerziehend und ihr Sohn Minato besucht die fünfte Klasse. Als er plötzlich merkwürdig wird, rätselt sie, sucht Gründe für sein Verhalten. Schliesslich beschuldigt sie den Lehrer Minatos, ihn geschlagen zu haben, stösst aber mit dem Vorwurf auf Granit. Die strengen gesellschaftlichen Konventionen in Japan lassen ein offenes Gespräch nicht zu. Es ist eine Geschichte voller Volten, die beim Filmfestival in Cannes 2023 als 'Bestes Drehbuch' gekürt wurde. Musikalisch untermalt von den Klängen des berühmten Komponisten Ryuichi Sakamoto, der kurz nach den Dreharbeiten verstarb. Beim Treffen mit Hirokazu Kore-eda verriet dieser, warum der Film im Original 'Monster' heisst. Hören statt Sehen: 'Die drei ???' im Kino Eine grosse Fangemeinde rennt auch für Hörspiele zu 'Die drei ???' ins Kino. In München wurden die jungen und älteren Fans mit Schlafmasken versorgt, setzten sich in die Kinosessel und lauschten einer Detektivgeschichte. Die Leinwand blieb schwarz. 'kinokino' hat mit den begeisterten Lesern gesprochen, denen die akustische Umsetzung im Kino lieb war und die eine Geschichte auch ohne Bild in Spannung versetzte.
Endlich kommt der Frühling, und er bringt wunderbare frische Rezepte mit. Jetzt möchte man auf dem Teller unbedingt wieder Farben sehen – vor allem viel junges Grün. Birgit Hüttner führt im Rheingau, mitten in den Weinbergen, das Restaurant 'Ankermühle'. Privat ist sie eine leidenschaftliche Hobbyköchin und erfindet in ihrer Landküche immer neue leckere Rezepte, die oft auch Einzug in ihr Restaurant finden. Für die Sendung öffnet Birgit ihre Privatküche und lädt zu einem Frühlingsmenü ein. Es gibt Frühlingspesto mit jungen gebratenen Spargeln, einen roten Salat mit rotem Dressing, würzige Fischfrikadellen mit selbst gemachter feiner Mayonnaise, einen grünen Wachmacher-Drink und als Verführungsdessert Birgits Familienrezept: eine Tarte tartin mit Sauerrahmtopping. Alle Rezepte lassen sich leicht nachkochen.
Rügen ist berühmt für seine Seebäder und für seine langen Sandstrände. Berühmt für das Kap Arkona, für die Kreidefelsen und die dampfenden Loks der Schmalspurbahn 'Rasender Roland'. Die ist ein gutes Transportmittel für alle, die sich von Seebad zu Seebad fahren lassen wollen – ganz ohne Stau auf den oft überfüllten Landstrassen. Ein weiteres, nicht ganz alltägliches Vehikel für eine Reise in die Vergangenheit Rügens ist der Elektro-Trabi. Mit ihm kann man innerhalb einer geführten Tour von Binz aus über die lange Betonmeile von Prora bis hin nach Sassnitz schnurren und dabei viele interessante Hintergrundgeschichten über Rügen zur DDR-Zeit erfahren. Ein wenig weiter zurück reicht das Programm der 'Binzer Sommerfrische'. Damit wird jedes Jahr Anfang Mai an die 'gute alte Zeit' erinnert, als die Damen und Herren, die es sich leisten konnten, ihre Urlaubstage im Kurbad verbrachten. Mit historischen Kostümen, musikalischem Picknick im Kurpark und dem traditionellen 'Anbaden' in der noch sehr erfrischenden Ostsee wird den Gästen im Frühjahr viel Abwechslung geboten. Abseits all dieser bekannten Routen aber gibt es ein stilles Rügen und Orte, in denen gerade jüngere Rüganer versuchen, mit sehr viel Eigeninitiative ihr Auskommen auf der Insel zu finden, im Einklang mit den natürlichen Ressourcen. Auf einer Fahrt in den unbekannten Westen der Insel kann man zum Beispiel vorbeischauen in dem Laden 'Ein Tag am Meer' in Putbus, wo wunderhübsche Mitbringsel aus Strandgut entstehen. Oder in Schaprode den Biobauern und Gastwirt Mathias Schilling besuchen und auf der kleinen, stillen Insel Ummanz die sensationell leckeren Torten im 'Café Zuckerkuss' geniessen.
Mit dem Innenausbau von Gaststätten scheint es bei der Möbelunion weiterhin aufwärts zu gehen, aber Probleme gibt es nun mit dem Schulmöbel-Programm. Opa Walter geht es gesundheitlich nicht besonders gut: Er 'arbeitet' mit seiner Wach- und Schliessgesellschaft einfach zu viel. Aber dank der hervorragend funktionierenden Kommandozentrale, zu der auch eine Sirene auf dem Wichert'schen Haus gehört, kann schnell Hilfe herbeigeholt werden. Schnelle Hilfe benötigt aber auch Andy, der einen Unfall hat. In all diesem Trubel vergessen einige Familienmitglieder den 52. Geburtstag von Eberhard.
Cast
Stephan Orlac, Maria Sebaldt, Jochen Schroeder, Hendrik Martz, Edith Schollwer, Ekkehard Fritsch, Inge Wolffberg
Cristian Macelaru dirigiert Tschaikowsky und Dvorák
Themen: Josef Suk: Fantasie op. 24 / Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Serenade op. 26 / Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 7 | Gäste: Julia Fischer (Violine und Klavier)
In der Kölner Philharmonie präsentieren Julia Fischer und das WDR Sinfonieorchester mit Chefdirigent Cristian Macelaru Werke von Tschaikowsky, Suk und Dvorák. Auf dem Programm stehen zum einen die 'Fantasie' von Josef Suk, dem Schwiegersohn Antonín Dvoráks, der mit seinem Stück gleich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine ganz eigene Weiterführung dieser Konzertgattung vorstellte. Ganz ohne Ambitionen neue Kapitel aufzuschlagen schrieb hingegen Peter Tschaikowsky seine 'Sérénade', gedacht als kleiner Beitrag für ein Konzert auf der Pariser Weltausstellung. Dvoráks 7. Sinfonie lenkt den Blick auf eine unbekanntere Seite des böhmischen Nationalmeisters, der in diesem Werk bewusst die Einflüsse der tschechischen Folklore vermied. Dieses Konzert bietet tiefgehende Einblicke in die Romantik Osteuropas – mit der Geige als Hauptdarstellerin.
Biogärtner Karl Ploberger reist ins Land der klassischen Gartenkunst und macht sich in Südengland auf die Suche nach neuen englischen Gärten und ihren Besitzern. 'Broughton Grange' ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Gärten in Privatbesitz. Der vielfach ausgezeichnete Gartenarchitekt Tom Stuart-Smith hat dort ein 2,5 Hektar grosses Feld in einen ummauerten Garten verwandelt, der seit 2004 für Besucher geöffnet ist. Die Reise führt Karl Ploberger weiter an die Stadtgrenze von London, wo er Derek und Dawn St Romaine trifft. Der Gartenfotograf Derek St Romaine hat sich – wie er selbst sagt – ein 'kleines Versailles' geschaffen – mit einer enormen Pflanzenvielfalt, schönen Durchgängen und gemütlichen Ecken. In London steht der Besuch der Tower-Bridge-Bootsgärten auf dem Programm. Auf den Booten leben 190 Künstler, Schriftsteller und viele Familien mit kleinen Kindern, die auf dem Wasser nicht auf einen Garten verzichten möchten. Teresa Lacey ist Verwalterin der Bootsgärten. Sie verrät, welchen Reiz das Leben am Wasser hat.
Seit 2017 ist das Wildnisgebiet Dürrenstein in den Ybbstaler Alpen Österreichs erstes UNESCO-Weltnaturerbe. Eine Landschaft mit dem grössten Urwaldrest des Alpenbogens. Im Urwald Rothwald leben und gedeihen Fauna und Flora weitestgehend ohne menschlichen Eingriff. Der Film zeigt die Schönheit dieses Gebiets im südwestlichen Niederösterreich. Unberührte Wälder und gefährdete Arten bleiben dort ungestört, die Natur wird in ihrer Vielfalt auch für kommende Generationen erhalten. Um die Naturlandschaft nachhaltig zu schützen, ist Wanderern der Zutritt nur im Rahmen von geführten Exkursionen beziehungsweise auf einigen wenigen freigegebenen Wegen erlaubt. Ein neues, in Lunz am See entstehendes 'Haus der Wildnis' wird aber schon bald allen Interessierten tiefe Einblicke in das Wildnisgebiet geben. Es soll den besonderen Wert der Region dokumentieren und Ausgangspunkt für bewusstes Naturerleben in Niederösterreich sein. Die Dokumentation stellt die Pläne des 'Weltnaturerbe-Zentrums' und verschiedene wissenschaftliche Projekte im Wildnisgebiet vor. Bei diesen stehen oft die Folgen des Klimawandels für Flora und Fauna im Blickpunkt: So werden in einem dreijährigen Programm die geänderten Bedingungen für das Alpenschneehuhn erforscht. Sein Lebensraum – offene Flächen wie Wiesen und Matten – wird durch den stetigen Anstieg der Baumgrenze im alpinen Raum eingeschränkt. Untersucht wird auch der Lebensraum der bis zu 100 Schneckenarten im Wildnisgebiet Dürrenstein. Aufgrund ihrer jeweils lokalen Vorkommen gelten sie als starkes Indiz für Umweltveränderungen. Bereits seit 2009 läuft ein Projekt zur Wiederansiedelung einer speziellen Eulenart: Der Habichtskauz galt infolge stark veränderter Lebensbedingungen und gezielter Verfolgung in Österreich bereits als ausgestorben. Bisher wurden 70 Tiere ins Wildnisgebiet Dürrenstein und das umgebende Europaschutzgebiet Ötscher-Dürrenstein gebracht und freigelassen. Die Käuze sind mit einem Sender ausgestattet – so können ihre Reviere beziehungsweise Streifgebiete erfasst und ihr langfristiges Verhalten analysiert werden. Geforscht wird im Wildnisgebiet auch über den Borkenkäfer. Er ist in der ökonomisch orientierten Forstwirtschaft als bedeutender Schädling gefürchtet und wird deshalb mit grossem Aufwand bekämpft. Im Wildnisgebiet hingegen ist er Partner und natürlicher Teil des Ökosystems. Der Käfer trägt hier unter anderem massgeblich zur beschleunigten Umwandlung der sekundären Fichtenbestände in standorttypische Mischbestände bei. Ausserdem wird auch dokumentiert, wie behutsame, zeitlich und räumlich klar definierte Management-Massnahmen den ursprünglichen, natürlichen Bestand der Waldflächen langfristig schützen und fördern.
Oma Käthe wandelt weiterhin auf neuen Wegen: Neuerdings geht sie sogar 'arbeiten', das heisst, sie betätigt sich als Fremdenführerin. Eberhard, der Heimaturlaub bekommen hat, erwartet keine Entspannung, denn in der Möbelfirma ist beim 'Botticelli'-Programm buchstäblich der Lack ab, und ein Möbelgeschäft bietet es ausserdem zu Discountpreisen seinen Käufern an. Eberhard ist ausser sich: Da nützen auch ein paar Tage Mallorca nichts, wo er mit Hannelore ein Appartement besichtigen will. Wieder zu Hause, empfängt Eberhard bereits der Vorstandsvorsitzende: Die dicke Luft um 'Botticelli' ist also bis nach Gütersloh gedrungen.
Cast
Stephan Orlac, Maria Sebaldt, Jochen Schroeder, Hendrik Martz, Edith Schollwer, Ekkehard Fritsch, Inge Wolffberg
'All In' ist nicht nur das neue Programm von Alain Frei, sondern auch eine Ansage: Er geht aufs Ganze! Der gebürtige Schweizer Comedian wird als Exportschlager der Humorszene gehandelt. Mit einem Augenzwinkern nimmt er das Publikum des '3satFestival' mit auf eine humorvolle Reise durch die irrwitzigen Dinge des Lebens. Alain Frei ist preisgekrönt und konnte schon diverse erste Plätze in der Humorszene belegen. Dennoch bleibt seine Selbstironie nicht auf der Strecke. Er wird als frisch, modern und 'wahrlich nicht neutral' beschrieben. Was das bedeutet, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren. 'All In' bedeutet auf Deutsch 'alles drin' – dieses Versprechen wird Alain Frei auf dem '3satFestival' halten: Humor, Witz und Ironie – all das verbindet er in seinem fünften Programm mit dem Weltgeschehen, aber auch mit persönlichen Gewohnheiten.
Tenstaag ist heilfroh, das Boticelli-Programm, das er über Jahre favorisiert hat, nun nicht mehr verkaufen zu müssen. Um neue Wege zu finden, ist die Firma dabei, ein Küchenprogramm zu entwickeln, das ohne Mühe an den Mann gebracht werden kann. Eberhard überrascht Tenstaag eines Tages mit perspektivischen Zeichnungen, die eine gemütliche Wohnküche zeigen. Der Chef der Möbel-Union muss nicht lange rätseln: Diese Küche ist Wicherts Küche. Einstimmig wird dieses überzeugende Küchenprogramm in die Fabrikation gehen. Ohne an dem Produktionsentwurf beteiligt gewesen zu sein, gilt Eberhard grosses Lob, eine finanzielle Zuwendung ist ihm gewiss. Er will dies mit seiner Familie feiern, doch Hannelore ist nicht aufzutreiben. Gerda, die streitsüchtige Freundin aus der 'Harmonie', ist schwer erkrankt. In der Zwischenzeit läuft die Werbung für 'Käthes Küche' auf Hochtouren. Tenstaag braucht dringend eine ältere Dame, ein Model sozusagen, das diese Küche in geeigneter Weise verkaufen kann. Diese Dame von Welt dürfte nicht schwer zu finden sein.
Cast
Stephan Orlac, Maria Sebaldt, Jochen Schroeder, Hendrik Martz, Edith Schollwer, Anja Schüte, Ekkehard Fritsch
Scherben bringen Glück, heisst es. Doch wer auf eine richtige Portion Glück aus ist, lässt die Flaschen ganz und macht damit Flaschenmusik. Oder lauscht einfach 'GlasBlasSing'. Das Trio hat empirisch belegt, dass selbst Trauermärsche heiter klingen, wenn man sie auf Flaschen spielt. Mit ihrem Programm 'Happy Hour' widmen sie sich nun auf dem '3satFestival' gänzlich den Sonnenseiten des Lebens. In einer Zeit, in der viele Menschen vor allem darauf schauen, was ihnen fehlt und was sie stört, fragt sich 'GlasBlasSing': Was tut uns gut? Kann man Glück haben und gleichzeitig glücklich sein? Happy UND Lucky? Diesen Fragen geht das Trio in 'Happy Hour' musikalisch und mit viel Humor nach. Mit insgesamt fünf Bühnenprogrammen, einer Wette bei 'Wetten, dass... ?' und einer eigenen TV-Show ist die Gruppe schon lang mit ihrer selbst benannten 'Flaschenmusik' in der deutschen Kleinkunstszene etabliert. Seit 2006 hauptberuflich als 'GlasBlasSing Quintett' bekannt, spielen sie mittlerweile zu dritt – wobei sich diese personelle Reduktion nicht in der verwendeten Menge ihrer Flascheninstrumente niederschlägt. 'GlasBlasSing' schafft eine 'Happy Hour' in nur 30 Minuten akustischer Wonne, erzeugt auf allem, was der Flüssigkeitsaufbewahrungsfachhandel zu bieten hat. Damit wird etwas Einmaliges geboten. Mit viel Talent und kreativer Hingabe widmen sie sich einer Musikmachart, auf deren Gebiet und Niveau sie die einzigen sind. Hier erklingen Glückspilse für Glückspilze.
'Ich weiss von Straftaten. Ich weiss, wie die Szene an Waffen kommt. Ich weiss von Todeslisten. Ich weiss, wann, wo und wie fu?r den Tag X trainiert wird.' 'Woher wissen Sie das?' 'Ich war dabei.' Über Jahrzehnte war 'Michael' in der rechten Szene, hat umfassendes Wissen aus dieser Welt. In der Doku-Serie 'Geständnisse eines Neonazis' packt 'Michael' aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden 'Michael' und seine Erzählung virtuell animiert. 'Michael' ist eine besondere Quelle: Er war nicht nur Teil einer Kameradschaft, sondern hatte Kontakt zu national und international vernetzten rechten Gruppierungen, die untereinander konkurrieren. Selten zuvor ist es Journalisten gelungen, aus dem Zentrum dieser äusserst verschlossenen und konspirativ agierenden Szene zu berichten. Und das, was 'Michael' über die Machenschaften und Strukturen der militanten Neonaziszene erzählt, ist besorgniserregend: die Vorbereitungen auf den Tag des Systemzusammenbruchs, grenzübergreifender Waffenschmuggel, Rechtsrock als Finanzierungsquelle für rechten Terror. 'Michael' legt auch offen, wie Rechte im europäischen In- und Ausland weitgehend unbeobachtet von den Sicherheitsbehörden planen und agieren können. Alle Aussagen der Quelle wurden von einem Rechercheteam über Monate hinweg akribisch auf Belegbarkeit geprüft. Im Film ordnen darüber hinaus Behördenvertreter und Kenner der Szene die Aussagen der Quelle ein. 'Geständnisse eines Neonazis' ist dabei ein gestalterisches Leuchtturmprojekt: Mithilfe von Motion-Tracking-Technik, die sonst nur aus Hollywoodfilmen und Videospielen bekannt ist, wird die Quelle in einen Avatar verwandelt – ein notwendiger Schritt, um sie bestmöglich vor Vergeltung aus der rechtsterroristischen Szene zu schützen, denn Aussteiger landen häufig auf Todeslisten. Ein Schauspieler leiht dem Avatar seine Mimik, ein Synchronsprecher seine Stimme. Das Ergebnis: Der animierte Insider kann in einem nachgestellten Interviewsetting befragt werden und führt virtuell an die nachempfundenen Orte seiner Erlebnisse. Die Doku-Serie ist ein Highlight-Projekt der Doku-Redaktion von 'Die Spur' unter Mitarbeit von 'ZDFheute', 'frontal' und HR Digitale Medien. Die Redaktion produziert neben dem wöchentlichen Format 'Die Spur' regelmässig investigative, gesellschaftspolitische Doku-Serien für die ZDFmediathek mit einer Verankerung im linearen TV-Programm. Zu sehen sind 'Geständnisse eines Neonazis' als Dreiteiler à 30 Minuten in der ZDFmediathek und als Zweiteiler im linearen TV. Zudem sind Veröffentlichungen für 'frontal' sowie 'ZDFheute' geplant.
Wenn eine hohe Erwartungshaltung unerfüllt bleibt, stellt sich Frustration ein. Das Gefühl macht sich breit, dass alle Anstrengungen umsonst waren. Die Dokumentation zeigt anhand von Beispielen, wie mit Frustration konstruktiv umgegangen werden kann – und auch, wie Religion und Spiritualität bei der Bewältigung von Frustrationen hilfreich sein können. Emotionen und Gedanken des Versagens und der Ohnmacht lähmen die vitalen Kräfte. Und vielleicht – je nach Charakter – regen sich auch aggressive Gefühle. Wer hingegen auf Enttäuschungserfahrungen dieser Art mit einer gewissen Gelassenheit reagieren kann und den niederdrückenden Emotionen Grenzen zu setzen vermag, hat offensichtlich eine ausgeprägte Frustrationstoleranz. Diese lässt sich Schritt für Schritt einüben – und macht innerlich freier. Frustration ist nicht umsonst. Carola Timmel hat für ihren Film Menschen getroffen, die auf dem Weg zu einer höheren Frustrationstoleranz bereits Fortschritte gemacht haben – ohne dass sie Rückschritte verschweigen. Ihr Film macht auch deutlich, dass eine weitere Perspektive auf das Dasein es leichter möglich macht, sich von den vielen ermüdenden und frustrierenden Begebenheiten des Alltags nicht kleinkriegen zu lassen: Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit relativiert sich so manches irdische Ärgernis. Frustrationstoleranz hat so gesehen auch eine spirituelle Dimension. Reza Khabbaz, ehemaliger Profimusiker, ist jemand, der Frustration gut kennt. Sein Gitarrenspiel musste er wegen einer Krankheit aufgeben, bei der die Finger plötzlich streiken. Nach einem Tiefpunkt vor einigen Jahren suchte er nach einer beruflichen Alternative – und fand sie im Klavierbau. Der aus Persien stammende Musiker zeigt, dass es gelingen kann, grosse Frustrationen hinter sich zu lassen und neue Wege zu finden. Einer, der Frustrationstoleranz offensichtlich ebenfalls gut kultiviert hat, ist Stefan Schöner – Gastwirt im Wienerwald. Sein Universum ist ein Wirtshaus mit Gastgarten unter altem Baumbestand, ein Hühnerstall und ein Schuppen für den Traktor. An manchen Tagen ist der Garten mit Gästen voll besetzt – ein möglicher Stressfaktor, der Frustration vorprogrammiert. Als wichtigen Frustrationsgegenspieler nennt Stefan Schöner Ruhe und Gelassenheit. So kann ihn auch beim berühmten Vorführeffekt nichts aus der Ruhe bringen: Als die Motorsäge, die er anwerfen möchte, versagt, reagiert er ganz und gar nicht frustriert, sondern sagt entspannt: 'C'est la vie!' Frustration im Zusammenhang mit Krankheit ist ebenfalls ein Thema des Films: Pensionist Horst Haider erzählt, wie es ihm damit geht, dass er mit seiner an Alzheimer erkrankten Frau nicht mehr kommunizieren kann: 'Sie ist heute für mich wie ein kleines Baby, das entdeckt, ob etwas schmeckt oder nicht – und dann die Freude, wenn sie hie und da die Augen aufmacht.' Momente wie diese geben ihm Kraft, mit der grossen Herausforderung einigermassen umzugehen. Eine spannende Herangehensweise an Frustrationserfahrungen ist das von der buddhistischen Achtsamkeitsmeditation inspirierte Programm MBSR. Die Dharma- und Achtsamkeitslehrerin Tina Draszczyk gibt Einblicke in diese meditativen Techniken und stellt eine grundsätzliche Frage: 'Was ist denn verkehrt an der Frustration – wenn ich weiss, wie ich mit ihr umgehe!?' Gefühle der Frustration seien Momente, die einen daran erinnern, nach innen zu schauen: 'Und diese Art, mit mir selbst in Beziehung zu treten, gibt mir eine gute Ressource, mich neu zu kalibrieren.' Hinfallen und wieder aufstehen ist eine elementare Erfahrung, die Kinder möglichst früh lernen sollten, meint Zirkuspädagogin Ruth Schleicher. Sie ist Leiterin einer Zirkusschule – eine Institution, die mit Bewegungen der Zirkuskunst arbeitet und ein Spektrum zwischen anstrengenden Übungen und ästhetischer Körpererfahrung anbietet. In einer Zeit, in der Kinder viel Druck aushalten müssen, lernen sie dort Wesentliches im Umgang mit Frustration. 'Viele der Kinder, die zu uns kommen, bringen Spannungszustände von der Schule mit. Erhöhte Leistungsanforderungen oder Gefangenheit in Gruppendynamiken sind wesentliche Gründe für Frustration', sagt die Zirkuspädagogin. Hier sei Bewegung ein Regulativ, durch das Emotionen wie Frustration ausgedrückt und verarbeitet werden können. Denn nicht alle Kinder hätten eine Sprache dafür.
Die Geburtstagsfeier von Steuerfahnder Matthias Lehnhoff nimmt nach einem Streit mit seiner Frau ein jähes Ende. Wilsberg und Ekki finden Lehnhoff kurz darauf tot in der Nähe der Gaststätte. Neben der Leiche kniet, mit Pistole in der Hand, Ehefrau Hanna. Für Kommissarin Anna Springer und ihren Kollegen Overbeck ist die Sache klar: Hanna Lehnhoff hat ihren Mann erschossen. Ekki ist von der Unschuld der Frau überzeugt, Alex erwirkt ihre Freilassung. Wilsberg versucht, die Wahrheit über Lehnhoffs Tod herauszufinden. Er fühlt Lehnhoffs Affäre, der Immobilienmaklerin Sonja Venlo, auf den Zahn und entdeckt in ihrem Büro Fotos von heruntergekommenen Immobilien, die an Migranten vermietet sind. Als herauskommt, dass Lehnhoff undercover fürs LKA tätig und angeblich an der bulgarischen Mafia dran war, deutet sich eine neue Dimension des Falles an. Tatsächlich stossen Wilsberg und Ekki in Lehnhoffs Wohnung auf eine Liste mit ausländischen Namen. Einer dieser Namen – Hassan Gregorjev – fällt wenig später erneut. Er soll beim Telefonshop-Besitzer Thomas Osterkorn eine grosse Menge Smartphones bestellt, aber nie bezahlt haben. Overbeck ist derweil voll damit beschäftigt, eine Software zur Verbrechensprävention zu testen. Auch wenn Springer nichts davon hält – wenig später gelingt Overbeck ein Volltreffer. Mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit hatte das Programm eine schwere Straftat in einem bestimmten Gebiet vorhergesagt, in dem im Morgengrauen tatsächlich eine Leiche gefunden wird: Thomas Osterkorn.
Cast
Leonard Lansink, Oliver Korittke, Ina Paule Klink, Rita Russek, Roland Jankowsky, Liane Forestieri, Markus Gertken
Ein Programm voller 'Klassik-Hits' spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle im Münchner Herkulessaal. Beethovens Konzert für Violine und Orchester zählt sicher zu den beliebtesten und meistgespielten Violinkonzerten überhaupt. Aber das heisst nicht, dass die Solistin Veronika Eberle und Sir Simon Rattle nicht eine Überraschung bereit hätten. Der Münchner Komponist Jörg Widmann hat neue Kadenzen zum Konzertklassiker geschrieben, die mit Abenteuerlust, Humor und hohen Ansprüchen an die Virtuosität der Solistin neue Farben zu den vertrauten Klängen arrangieren. Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks beschliessen das Konzert mit einem Lieblingsstück aller England-Fans – Edward Elgars 'Enigma-Variationen', deren bekannteste sicher die neunte Variation mit dem Titel 'Nimrod' ist.
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Der Auschwitz-Prozess / Neue Wege für Holocaust-Gedenken / 'Dr. Wenigers Auftrag' / 'Nathan der Weise' in Salzburg / Ein Amerikaner in München / Theatertipp: Oper 'Die Passagierin' / Ausstellungstipp: 'Light_Poesis' / Theatertipp: 'Warten auf Godot'
Der Auschwitz-Prozess, Teil 7 – Die Gegenwart. Neue Wege für Holocaust-Gedenken – Die lebenden Zeitzeugen, die über die Shoah berichten können, werden immer weniger. Wie kann man also jungen Menschen die Grauen des Nationalsozialismus vermitteln? Wie redet man über Judenhass und Ausgrenzung? Die vielgepriesene Erinnerungskultur, ist sie gescheitert angesichts der vielen antisemitischen Vorfälle? Darüber spricht 'Kulturzeit' mit der Publizistin Marina Weisband. 'Dr. Wenigers Auftrag' – Dr. Matthias Weniger arbeitet als Kunsthistoriker am Bayrischen Nationalmuseum in München. Wie viele andere deutsche Museen hatte auch sein Museum Silber aus den jüdischen Zwangsabgaben von 1939 erworben. 84 Jahre lagerte es in einem Exponate-Schrank. Dr. Weniger begann mit der Forschung nach den Besitzern. Im Sommer 2023 reist Dr. Matthias Weniger nach Israel. 'Nathan der Weise' in Salzburg – Wie lange kann sich ein Text treu bleiben? Auf der Salzburger Pernerinsel erwischt die Langeweile des bürgerlichen Theaters an sich selbst Gotthold Ephraim Lessings Toleranzstück 'Nathan der Weise'. Dunkel und düster ist die Inszenierung von Ulrich Rasche, die einen ganz eigenen Sog entwickelt, auf den man sich einlassen muss. Ein Amerikaner in München – Wer sind die Deutschen, diese merkwürdigen Wesen? Der US-Amerikaner Jordan Prince lebt in München und karikiert die Menschen, die er hier vorfindet. Auf Instagram folgt ihm fast eine halbe Million Menschen – jetzt bringt er sein Programm zum ersten Mal auf die Bühne. Theatertipp: Oper 'Die Passagierin' – Die Oper über Schuld und Vergangenheit einer KZ-Aufseherin, basierend auf dem Roman der Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz, ist bis zum 28. März am Staatstheater in Mainz zu sehen. Ausstellungstipp: 'Light_Poesis' – Seine eigens für den Skulpturenpark in Wuppertal ausgelegten Spiegel_ und Lichtinstallationen präsentiert Mischa Kuball noch bis zum 18. Februar 2024 in der Ausstellung 'Light_Poesis'. Theatertipp: 'Warten auf Godot' – Claus Peymann inszeniert Samuel Becketts absurdes Theaterstück 'Warten auf Godot' im Theater in der Josefstadt in Wien. Weitere Vorstellungen bis zum 12. Juni 2024.
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Hintergrundinfos
Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
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Der Auschwitz-Prozess, Teil 7 – Die Gegenwart. Neue Wege für Holocaust-Gedenken – Die lebenden Zeitzeugen, die über die Shoah berichten können, werden immer weniger. Wie kann man also jungen Menschen die Grauen des Nationalsozialismus vermitteln? Wie redet man über Judenhass und Ausgrenzung? Die vielgepriesene Erinnerungskultur, ist sie gescheitert angesichts der vielen antisemitischen Vorfälle? Darüber spricht 'Kulturzeit' mit der Publizistin Marina Weisband. 'Dr. Wenigers Auftrag' – Dr. Matthias Weniger arbeitet als Kunsthistoriker am Bayrischen Nationalmuseum in München. Wie viele andere deutsche Museen hatte auch sein Museum Silber aus den jüdischen Zwangsabgaben von 1939 erworben. 84 Jahre lagerte es in einem Exponate-Schrank. Dr. Weniger begann mit der Forschung nach den Besitzern. Im Sommer 2023 reist Dr. Matthias Weniger nach Israel. 'Nathan der Weise' in Salzburg – Wie lange kann sich ein Text treu bleiben? Auf der Salzburger Pernerinsel erwischt die Langeweile des bürgerlichen Theaters an sich selbst Gotthold Ephraim Lessings Toleranzstück 'Nathan der Weise'. Dunkel und düster ist die Inszenierung von Ulrich Rasche, die einen ganz eigenen Sog entwickelt, auf den man sich einlassen muss. Ein Amerikaner in München – Wer sind die Deutschen, diese merkwürdigen Wesen? Der US-Amerikaner Jordan Prince lebt in München und karikiert die Menschen, die er hier vorfindet. Auf Instagram folgt ihm fast eine halbe Million Menschen – jetzt bringt er sein Programm zum ersten Mal auf die Bühne. Theatertipp: Oper 'Die Passagierin' – Die Oper über Schuld und Vergangenheit einer KZ-Aufseherin, basierend auf dem Roman der Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz, ist bis zum 28. März am Staatstheater in Mainz zu sehen. Ausstellungstipp: 'Light_Poesis' – Seine eigens für den Skulpturenpark in Wuppertal ausgelegten Spiegel_ und Lichtinstallationen präsentiert Mischa Kuball noch bis zum 18. Februar 2024 in der Ausstellung 'Light_Poesis'. Theatertipp: 'Warten auf Godot' – Claus Peymann inszeniert Samuel Becketts absurdes Theaterstück 'Warten auf Godot' im Theater in der Josefstadt in Wien. Weitere Vorstellungen bis zum 12. Juni 2024.
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Der Auschwitz-Prozess, Teil 7 – Die Gegenwart. Neue Wege für Holocaust-Gedenken – Die lebenden Zeitzeugen, die über die Shoah berichten können, werden immer weniger. Wie kann man also jungen Menschen die Grauen des Nationalsozialismus vermitteln? Wie redet man über Judenhass und Ausgrenzung? Die vielgepriesene Erinnerungskultur, ist sie gescheitert angesichts der vielen antisemitischen Vorfälle? Darüber spricht 'Kulturzeit' mit der Publizistin Marina Weisband. 'Dr. Wenigers Auftrag' – Dr. Matthias Weniger arbeitet als Kunsthistoriker am Bayrischen Nationalmuseum in München. Wie viele andere deutsche Museen hatte auch sein Museum Silber aus den jüdischen Zwangsabgaben von 1939 erworben. 84 Jahre lagerte es in einem Exponate-Schrank. Dr. Weniger begann mit der Forschung nach den Besitzern. Im Sommer 2023 reist Dr. Matthias Weniger nach Israel. 'Nathan der Weise' in Salzburg – Wie lange kann sich ein Text treu bleiben? Auf der Salzburger Pernerinsel erwischt die Langeweile des bürgerlichen Theaters an sich selbst Gotthold Ephraim Lessings Toleranzstück 'Nathan der Weise'. Dunkel und düster ist die Inszenierung von Ulrich Rasche, die einen ganz eigenen Sog entwickelt, auf den man sich einlassen muss. Ein Amerikaner in München – Wer sind die Deutschen, diese merkwürdigen Wesen? Der US-Amerikaner Jordan Prince lebt in München und karikiert die Menschen, die er hier vorfindet. Auf Instagram folgt ihm fast eine halbe Million Menschen – jetzt bringt er sein Programm zum ersten Mal auf die Bühne. Theatertipp: Oper 'Die Passagierin' – Die Oper über Schuld und Vergangenheit einer KZ-Aufseherin, basierend auf dem Roman der Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz, ist bis zum 28. März am Staatstheater in Mainz zu sehen. Ausstellungstipp: 'Light_Poesis' – Seine eigens für den Skulpturenpark in Wuppertal ausgelegten Spiegel_ und Lichtinstallationen präsentiert Mischa Kuball noch bis zum 18. Februar 2024 in der Ausstellung 'Light_Poesis'. Theatertipp: 'Warten auf Godot' – Claus Peymann inszeniert Samuel Becketts absurdes Theaterstück 'Warten auf Godot' im Theater in der Josefstadt in Wien. Weitere Vorstellungen bis zum 12. Juni 2024.
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Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
Die Reise durch Portugals Südosten beginnt in der Provinz Alentejo – eine Gegend, in der das ursprüngliche, bäuerliche Portugal bis heute überlebt hat. Die Filmautorin Katja Devaux besucht die geschichtsträchtigen alten Städtchen Evora und Monsaraz, entdeckt geheimnisvolle Megalith-Kreise zwischen riesigen Korkeichen und befährt den grössten Stausee Europas an der Grenze zu Spanien. 200 Kilometer südlich trifft Portugal dann auf den Atlantik. Die Algarve-Küste gehört zu den beliebtesten Zielen für sonnenhungrige Touristen. Ihr Ostteil allerdings ist noch immer ein Geheimtipp – obwohl er mit einer einmaligen Lagunenlandschaft, grossen Naturschutzgebieten, vorgelagerten Inseln und viel weniger Trubel aufwarten kann als andere Abschnitte. Per Boot geht es hinaus in die Lagune Ria Formosa. Katja Devaux trifft Austernzüchter und Leuchtturmwärter, probiert die Genüsse der Küste und geniesst den entspannten Sommer an der Ost-Algarve.
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Gendern verbieten – ja oder nein? / Goodbye, Lenin? Zum 100. Todestag / 'Das Restaurant' von Schwarz & Rubey / Geschichte der Skigymnastik / Krimibuchtipp: Graphic Novel 'Harry Dickson – 1. Mysteras' / Krimibuchtipp: 'Frau ohne Ausweg' von Anthony J. Quinn
Gendern verbieten – ja oder nein? Das Gendern in Schrift und gesprochener Sprache spaltet die Gesellschaft. In Hessen sollen nun laut neuem Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD sogar die Gendersonderzeichen verboten werden. 'Kulturzeit' spricht mit Claus Eschenauer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Lehrerverbandes Hessen über die Debatte um das Gendern. Goodbye, Lenin? Zum 100. Todestag: Vor 100 Jahren, am 21. Januar 1924, ist der kommunistische Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin gestorben. Welche historische Figur verbirgt sich hinter dem Mythos Lenin? Und welche Rolle spielt er in Putins Propaganda? 'Das Restaurant' von Schwarz & Rubey: Gemeinsam haben sie vier linke Hände und trotzdem beschliessen Manuel Rubey und Simon Schwarz ein Nobellokal mitten in der Provinz zu eröffnen. Denn Simon hat in seiner Karriere schon einmal einen Koch gespielt und Manuel trinkt einfach gerne Wein. Ob ihre Expertise reicht, kann im Wiener Stadtsaal beim neuen Programm des Duos überprüft werden. Geschichte der Skigymnastik: Als in den 1960er-Jahren das Skifahren zum Massenphänomen wurde, stieg auch die Anzahl der Unfälle sprunghaft an. Präventionsmassnahmen mussten her: die Geburtsstunde der 'Tele-Skigymnastik' im Bayerischen Fernsehen. Eine Ausstellung in Ingolstadt spürt nun der Geschichte der Skigymnastik nach und Christian Neureuther turnt uns exklusiv vor. Krimibuchtipp: Graphic Novel 'Harry Dickson – 1. Mysteras'. Delphina Cruyshank schreibt blutrünstige Krimis. Bis einer ihrer ausgedachten Morde Wirklichkeit wird. Jetzt ist Detektiv Harry Dickson gefragt, in der Graphic Novel von Onofrio Catacchio, Doug Headline und Luana Vergari. Krimibuchtipp: 'Frau ohne Ausweg' von Anthony J. Quinn. An der Grenze zwischen Nordirland und Irland wird eine Leiche gefunden. Alles deutet auf Menschenhandel hin. Ein Fall für Polizeiinspektor Celcius Daly.
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Gendern verbieten – ja oder nein? Das Gendern in Schrift und gesprochener Sprache spaltet die Gesellschaft. In Hessen sollen nun laut neuem Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD sogar die Gendersonderzeichen verboten werden. 'Kulturzeit' spricht mit Claus Eschenauer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Lehrerverbandes Hessen über die Debatte um das Gendern. Goodbye, Lenin? Zum 100. Todestag: Vor 100 Jahren, am 21. Januar 1924, ist der kommunistische Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin gestorben. Welche historische Figur verbirgt sich hinter dem Mythos Lenin? Und welche Rolle spielt er in Putins Propaganda? 'Das Restaurant' von Schwarz & Rubey: Gemeinsam haben sie vier linke Hände und trotzdem beschliessen Manuel Rubey und Simon Schwarz ein Nobellokal mitten in der Provinz zu eröffnen. Denn Simon hat in seiner Karriere schon einmal einen Koch gespielt und Manuel trinkt einfach gerne Wein. Ob ihre Expertise reicht, kann im Wiener Stadtsaal beim neuen Programm des Duos überprüft werden. Geschichte der Skigymnastik: Als in den 1960er-Jahren das Skifahren zum Massenphänomen wurde, stieg auch die Anzahl der Unfälle sprunghaft an. Präventionsmassnahmen mussten her: die Geburtsstunde der 'Tele-Skigymnastik' im Bayerischen Fernsehen. Eine Ausstellung in Ingolstadt spürt nun der Geschichte der Skigymnastik nach und Christian Neureuther turnt uns exklusiv vor. Krimibuchtipp: Graphic Novel 'Harry Dickson – 1. Mysteras'. Delphina Cruyshank schreibt blutrünstige Krimis. Bis einer ihrer ausgedachten Morde Wirklichkeit wird. Jetzt ist Detektiv Harry Dickson gefragt, in der Graphic Novel von Onofrio Catacchio, Doug Headline und Luana Vergari. Krimibuchtipp: 'Frau ohne Ausweg' von Anthony J. Quinn. An der Grenze zwischen Nordirland und Irland wird eine Leiche gefunden. Alles deutet auf Menschenhandel hin. Ein Fall für Polizeiinspektor Celcius Daly.
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Mit 300 Sonnentagen im Jahr gehört die Provence zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas. Die Mittelmeerregion zwischen Rhonetal und Italien ist der Inbegriff südländischer Lebensart. Eine Reise durch den südöstlichsten Zipfel Frankreichs ist ein Fest für die Sinne. Im Sommer sind die blühenden Lavendelfelder ein beliebtes Fotomotiv. Über die Märkte weht der Duft von Trüffeln und mediterranen Kräutern. Malerische Bergdörfer laden zum Erkunden ein. Die Reise durch die Provence startet auf der kleinen Île des Embiez mit ihrer reichen Flora und Fauna. Nach einem Abstecher in die Hafenstadt Marseille geht es nach Aix-en-Provence, wo sich die Besucher vom bunten Treiben mitziehen lassen. Das Bilderbuchdorf Gordes im Herzen des Luberon begeistert mit seiner spektakulären Lage. Dort begleitet das Filmteam einen Trüffeljäger bei der Suche nach dem 'schwarzen Gold' der Provence. Im Januar wird in der Gemeinde Richerenches sogar eine Trüffelmesse veranstaltet. Den imposanten Mont Ventoux stets im Blick geht es weiter nach Avignon. Die 'Stadt der Päpste' hat eine bewegte Geschichte – und eine Brücke, die durch ein Lied weltweit bekannt wurde: 'Sur le pont d'Avignon'. Von Avignon ist es nur ein Katzensprung bis ins berühmte Weinbaugebiet Châteauneuf-du-Pape im südlichen Rhonetal. Das Dorf Les Baux de Provence wird von einer mächtigen Burgruine dominiert und gilt als schönstes Dorf Frankreichs. Auf 2000 Höhenmetern liegt das beliebte Skigebiet Isola in den französischen Seealpen – auch das ist Provence. Das letzte Ziel der Reise ist die Camargue, wo die historische Altstadt von Arles und das Vogelschutzreservat Pont de Gau auf dem Programm stehen.
Mord unter Magiern: Der Zauberer Maximilian Sommer präsentiert vor Achtziger und Marie sein neues Programm. Doch dann wird die Assistentin, Nicole Wieland, tot in der Magierkiste gefunden. Noch am Tatort stellt Pathologin Dr. Eckstein fest, dass Wieland über mehrere Tage hinweg mit Rattengift vergiftet wurde. Weder der Magier selbst noch seine Ehefrau Eva, die das Duo managt, können sich erklären, wer Nicole ermordet haben könnte. Auch der Ehemann des Opfers, Jörg Wieland, sowie dessen Eltern, die vermögenden Brauereibesitzer Ulrike und Joseph, zeigen sich entsetzt über den Tod Nicoles. Schnell finden Kommissar Stadler sowie Polizeichef Achtziger, der wegen Hansens Urlaub erneut im Fall ermittelt, heraus, dass das Verhältnis zwischen Eva Sommer und dem Opfer weitaus weniger harmonisch war, als die Magierfrau vorgibt. Eva Sommer hatte Nicole Wieland massiv unter Druck gesetzt, einen Kredit bei der Bank zu beschaffen. Mithilfe des Geldes wollte 'Der Magische M' einem konkurrierenden Zauberer, Norbert Dietz, einen aufwendigen Trick für die neue Show abkaufen. Mit einer Bürgschaft ihres Ehemannes Jörg Wieland konnte Nicole schliesslich den Kredit aufnehmen – einen Tag, bevor der Täter begann, ihr die tödlichen Dosen Gift zu verabreichen. Der Verdacht, Eva Sommer könnte die Täterin sein, erhärtet sich, als Stadler und Achtziger herausfinden, dass sie ein Verhältnis mit Konkurrenz-Magier Dietz hatte. Dass die beiden gemeinsame Sache gemacht haben, um sich später mit dem Geld abzusetzen, wäre für die Kommissare denkbar. Während Stadler und Achtziger dem Täter immer näher kommen, hat Marie Schwierigkeiten, vom Polizeichef Unterschriften für die Musikakademie zu bekommen. Sekretärin Stockl verspricht, dafür zu sorgen, dass die Unterschriftenmappe schnellstmöglich bei Marie landet. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Cast
Dieter Fischer, Max Müller, Marisa Burger, Alexander Duda, Karin Thaler, Sepp Schauer, Christian K. Schaeffer
Wladiwostok, russische Stadt am Pazifik, war Bollwerk der Zaren und Stellung der Sowjetunion. Ausgebaut mit Festungen und Bunkern zur Verteidigung gegen China, Japan, Korea und die USA. Die militärischen Bauwerke kamen nie zum Einsatz. Heute droht der Verfall. Doch die Geheimnisse im Untergrund sind noch immer interessant: Junge Leute aus der Stadt und engagierte Hobbyforscher erkunden auf eigene Faust die Geschichte ihrer Verteidigungsanlagen. 'Beherrsche den Osten!' – so lautet die Übersetzung des Namens Wladiwostok. Der Name ist Programm: Mitte des 19. Jahrhunderts entsteht die Stadt aus einer Soldatensiedlung, die auf der strategisch günstigen Halbinsel liegt. Ursprünglich gehörte die Region zu China, die Bucht war von Fischern bewohnt. Nach der Gebietsabtretung an Russland wird in Wladiwostok ein Hafen gebaut und die entstehende Stadt nach und nach mit Festungen geschützt. Keiner anderen russischen Grossstadt kam der Feind so nahe wie in Wladiwostok: Nur 100 Kilometer sind es bis nach China, 120 nach Nordkorea. 300 Kilometer übers Meer liegt Japan. Über die Hügel rund um die Stadt und die vorgelagerte Insel Russki mäandern Forts, Bunker und ein Netz von unterirdischen Verbindungsgängen. Von Anfang an wurden gigantische Mengen Geld und Beton in die kanonenstarrende Stadt gesteckt. Zwar erreichte kein Krieg je Wladiwostok, doch bewirkte jede grosse Schlacht eine bauliche Veränderung der Bastion am Pazifik. Ihre Betonschichten sind wie Jahresringe der Militärgeschichte. Heute sind die Festungen nur noch Ruinen. Sie dienen als spektakuläre Kulisse für Militärfans, die sonntags in den verlassenen Bunkern als 'Amerikaner' gegen 'Russen' zum Softballmatch antreten – hochgerüstet mit automatischen Softair-Waffen, Nachtsichtgeräten und Übungshandgranaten. Kriegsspiel hat Tradition in der Hafenstadt im Osten. Die Welt des Militärs gehörte immer schon dazu. Als Hauptquartier der Pazifikflotte war Wladiwostok zudem lange eine sogenannte geschlossene Stadt, abgeschottet vom Rest des Landes. Wladiwostok war stets für den Krieg gerüstet und kannte selbst nur den Frieden. Nach dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die Stadt neu erfunden und zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum entwickelt.
Themen: Werke von John Williams / Ludwig van Beethoven: 'Tripelkonzert' | Gäste: Anne-Sophie Mutter (Geige), Yefim Bronfman (Klavier), Rolando Fernandez (Cello)
Ein stimmungsvolles Konzert von Anne-Sophie Mutter und dem Pittsburgh Symphony Orchestra: Auf dem Programm stehen Werke von John Williams und das 'Tripelkonzert' von Beethoven. John Williams hat anlässlich Anne-Sophie Mutters 60. Geburtstag für sie neue Stücke komponiert und steht selbst in Pittsburgh am Dirigierpult, mit 91 Jahren. Für Beethovens 'Tripelkonzert' übernimmt die finnische Dirigentin Susanna Mälkki die musikalische Leitung. Anne-Sophie Mutter geniesst als Violinvirtuosin grosses Renommee und gilt als eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Sie ist prägend für die Klassikszene und spielt weltweit in den bekanntesten Musiksälen. Wie auch in der 'Heinz Hall' in Pittsburgh, wo sie zusammen mit den Pittsburgh Symphony Orchestra auftritt. Und zwar mit einem abwechslungsreichen und populären Programm: Das Highlight des Abends stellt das Werk John Williams' dar. Den Filmkomponisten und die Violinistin verbindet eine langjährige Zusammenarbeit: als Star-Wars-Fan der ersten Stunde bat Anne-Sophie Mutter John Williams um eine eigene Komposition – seitdem sind die beiden Künstler musikalisch eng miteinander verbunden. In Pittsburgh stehen unter anderem bekannte Melodien aus den Filmen 'Star Wars', 'Indiana Jones' und 'Harry Potter' auf dem Programm. Den krönenden Abschluss des Abends bildet Beethovens 'Tripelkonzert', das Anne-Sophie Mutter unter der Leitung von Dirigentin Susanna Mälkki gemeinsam mit Yefim Bronfman am Klavier und dem Cellisten Rolando Fernandez interpretiert. 3sat zeigt das festliche Galakonzert mit einer hochkarätigen Besetzung aus Pittsburgh.
Themen: Karl Komzák: Erzherzog Albrecht-Marsch, op. 136 / Johann Strauss II.: Wiener Bonbons. Walzer, op. 307 / Johann Strauss II.: Figaro-Polka. Polka française, op. 320 / Josef Hellmesberger (Sohn): Für die ganze Welt. Walzer / Eduard Strauss: Ohne Bremse. Polka schnell, op. 238 / Johann Strauss II.: Ouvertüre zur Operette 'Waldmeister' / Johann Strauss II.: Ischler Walzer. Nachgelassener Walzer Nr. 2 / Johann Strauss II.: Nachtigall-Polka, op. 222 / Eduard Strauss: Die Hochquelle. Polka mazur, op. 114 / Johann Strauss II.: Neue Pizzicato-Polka. op. 449 / Josef Hellmesberger (Sohn): Estudiantina-Polka aus dem Ballett 'Die Perle von Iberien' / Carl Michael Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer, op. 419 / Anton Bruckner: Quadrille, WAB 121 (Orchestr. W. Dörner) / Hans Christian Lumbye: Glædeligt Nytaar! Galopp / Josef Strauss: Delirien. Walzer, op. 212
Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker – es ist das grösste klassische Musikereignis der Welt. Das ZDF überträgt das Highlight live aus dem Goldenen Saal des Musikvereins. Die Wiener Philharmoniker verstehen sich seit vielen Jahrzehnten als musikalischer Botschafter Österreichs und möchten allen Menschen einen Gruss im Geiste von Hoffnung, Freundschaft und Frieden übermitteln. Am Dirigentenpult steht Christian Thielemann. Thielemann, Chefdirigent der Staatskapelle Dresden und designierter Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, pflegt seit dem Jahr 2000 eine enge musikalische Partnerschaft mit den Wiener Philharmonikern. Auf dem Programm stehen traditionsgemäss wieder viele grossartige, auch noch unbekannte Schätze aus der Strauss-Dynastie. Der berühmte Radetzkymarsch am Ende des Konzerts darf natürlich nicht fehlen. Mit dem Neujahrskonzert 2024 läutet Christian Thielemann das Bruckner-Jahr ein. Erstmals wird eine Komposition von Anton Bruckner ins Programm aufgenommen. Das weltweite TV-Ereignis wird in über 90 Länder übertragen und erfreut sich grosser Beliebtheit.
Themen: Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 und Sinfonie Nr. 3 'Eroica' | Gäste: Martha Argerich (Klavier), Herbert Blomstedt (Musikalische Leitung)
Im Pandemie-Sommer 2020 spielt die Meisterpianistin Martha Argerich und das Lucerne Festival Orchestra unter Leitung des Dirigenten Herbert Blomstedt Beethovens Klavierkonzert Nr. 1. Das Werk wurde am 2. April 1800 uraufgeführt, am Klavier sass Beethoven höchstpersönlich. Es ist stark vom Vorbild seines Meisters Haydn und des von ihm zutiefst bewunderten Mozart geprägt. Im Festival-Programm folgt darauf die Sinfonie Nr. 3, 'Eroica'. Beethoven komponierte diese nach einer schweren Krise infolge seiner fortschreitenden Ertaubung. Das Monumentalwerk, das radikal mit dem Kanon der klassischen Sinfonie bricht, stiess bei seiner ersten, von Beethoven selbst dirigierten öffentlichen Aufführung am Theater an der Wien am 7. April 1805 auf Ablehnung. Die revolutionäre Komposition wurde als 'todlangweilig, endlos und zusammenhanglos, überfrachtet, unverständlich und viel zu laut' verrissen. Heute gilt die 'Eroica' als eines der schönsten Repertoire-Stücke. Die Klangsprache ist feierlich, tragisch, freudig und so hoffnungsvoll wie das Schicksal eines imaginären Helden. Oder bezog sich Beethoven mit diesem Werk doch auf sein eigenes Los? 'Beethovens Musik enthält eine Nachricht, aber wir müssen arbeiten, um sie zu finden', erklärt der Maestro und Beethoven-Bewunderer Herbert Blomstedt, für den die Leitung des Lucerne Festival Orchestra vor der atemberaubenden Kulisse des Vierwaldstättersees ein Debüt darstellte.
Musik ist universelle Sprache und kultureller Brückenbauer – sie verbindet über Grenzen hinweg. Unter diesen Vorzeichen steht 2023 das festliche Silvesterkonzert aus der Semperoper. Stars wie der Pianist Igor Levit, die Opernsängerin Golda Schultz und der Bariton Iurii Samoilov garantieren zum Jahreswechsel musikalischen Hochgenuss. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle steht der weltweit gefragte Dirigent Tugan Sokhiev. Zum Auftakt des diesjährigen Silvesterevents aus der Semperoper ist unter anderem eines der populärsten Klavierkonzerte des Salzburger Wunderkindes Wolfgang Amadeus Mozart zu hören: sein Klavierkonzert Nr. 21. Den mozartschen Freudentaumel in 'C' präsentiert Ausnahmekünstler Igor Levit. Der deutsch-russische Weltbürger spielt sich nicht nur regelmässig in die Herzen seiner Zuhörer. Er steht für leidenschaftliches und mutiges Engagement, das weit über seine musikalische Wirkkraft hinausgeht und für solidarisches Miteinander und Mitmenschlichkeit wirbt. Vom 'Sound of Vienna' zu einem genialen Tondichter der Spätromantik: Richard Strauss. Seine künstlerische Laufbahn ist eng mit der Sächsischen Staatskapelle und der Semperoper verwoben. Allein neun von Richard Strauss' Opern wurden in Dresden uraufgeführt. Dieser Abend widmet dem Komponisten einen Programmteil mit nostalgischen Walzerrhythmen aus dem 'Rosenkavalier' und eindringlichen Gedichtvertonungen wie 'Der Morgen'. Es ist Lyrik, die unter die Haut geht und schon in der ersten Zeile – 'Und morgen wird die Sonne wieder scheinen' – eine Botschaft mitträgt, in der das Gefühl von Versöhnung und Hoffnung auf ein zuversichtliches 2024 mitschwingt. Silvester wäre nicht Silvester, wenn nach besinnlicher und nachdenklicher Emotionalität keine rauschende Klangparty stehen würde. Deswegen schliesst das diesjährige Silvesterevent mit einem champagnerlaunigen Operettenpotpourri à la Kálmán, Lehár und Offenbach. Begegnung in der Musik: Interpretiert wird das facettenreiche Programm von internationalen Stars, Künstlern, die sich auch als Botschafter für den Dialog und Solidaritätsgedanken verstehen – wie der ukrainische Bariton Iurii Samoilov, die südafrikanische Sängerin Golda Schultz und der russische Dirigent Tugan Sokhiev, der regelmässig zu den renommiertesten Orchestern der Welt eingeladen wird.
Im Mai 1976 gingen Paul McCartney & Wings auf ihre 'Wings over America'-Tour. Seit seinem Konzert mit den Beatles 1966 in San Francisco, war Paul McCartney nicht mehr in den USA gewesen. Umso begeisterter feiern die Fans den Superstar, der sich damals auf dem Höhepunkt seines Schaffes befand: Zusammen mit seiner Frau Linda, Schlagzeuger Joe English und den Gitarristen Denny Laine und Jimmy McCulloch, präsentierte der Ex-Beatle ein Programm mit den Songs der Wings und der Beatles: 'Jet', 'Live and Let Die', 'Silly Love Songs', 'Band on the Run', 'Lady Madonna', 'Blackbird', 'Yesterday' und viele andere mehr. In Seattle, New York und Los Angeles wurden die Konzerte aufgezeichnet. Im Oktober 1981 erschien dann eine gekürzte Fassung der Rockshow auf VHS, die schnell vergriffen war. So warteten die Fans über 30 Jahre, bis am 15. Mai 2013 in London endlich die restaurierte Fassung im Beisein von Paul McCartney uraufgeführt wurde. 3sat zeigt die restaurierte Fassung von 'Paul McCartney & Wings: Rockshow'.
Cast
Paul McCartney, Linda McCartney, Denny Laine, Jimmy McCulloch, Joe English, Tony Dorsey, Howie Casey
In ihrem Programm 'Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!' knöpft sich Sarah Bosetti diesmal den Populismus vor und packt dabei ihre schärfste Waffe aus: die Poesie. Mithilfe von Prosa und Reim kontert sie klug und witzig einige der schönsten, schlimmsten oder absurdesten populistischen Aussagen prominenter Persönlichkeiten und Politikmachenden und kämpft damit gegen Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung. Mausgerutscht? Klimaterrorismus? Desinfektionsmittel gegen Corona? Das ist das Niveau, auf dem die Mächtigen dieser Welt über die wichtigen politischen Fragen unserer Zeit sprechen. Dabei wären fast alle Krisen zu meistern, wenn wir ihnen mit ehrlicher Vernunft begegnen würden – was wir mit beeindruckender Konsequenz nicht tun, findet Sarah Bosetti. Ob Alice Schwarzer, Olaf Scholz oder Wladimir Putin – auf dem '3satFestival' bekommen sie alle ihr Fett ab. Sarah Bosetti ist Satirikerin, Autorin und Kolumnistin und wurde dafür schon vielfach ausgezeichnet. Für ihr wöchentliches Satireformat 'Bosetti will reden!' im ZDF wurde sie 2022 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Zudem wurde ihr unter anderem der Kabarettistinnenpreis 'WDR First Ladies', der Deutsche Kleinkunstpreis und der Joachim-Ringelnatz-Preis verliehen. Wie sie das schafft? Mit klugen und witzigen Rundumschlägen gegen die Idiotie der Gesellschaft, unterhaltend und doch entspannt vorgetragen – und immer mit einer ordentlichen Portion satirischer Schärfe. Davon kann sich das Publikum auf dem '3satFestival' selbst überzeugen.
Frank-Markus Barwasser kehrt auf die '3satFestival'-Bühne zurück. In seinem Programm 'Der wunde Punkt' geht es um nichts Geringeres als den Menschen selbst und seine Rolle im Universum. Die Thematik beleuchtet er zusammen mit seinen drei alter Egos und Saufkumpanen Erwin Pelzig, Hartmut und Dr. Göbel – natürlich von ihm selbst gespielt – am Stammtisch. Dabei trifft er auch mal den ein oder anderen wunden Punkt. Wegducken ist hier zwecklos. 'Kränkung' – dieser Begriff steht im Mittelpunkt des neuen Bühnenprogramms 'Der wunde Punkt' von Frank-Markus Barwasser. Sigmund Freud hat die drei grossen Kränkungen der Menschheit entdeckt, und Barwasser lässt seinen Pelzig nun alle durchdeklinieren und zeigt, welche weiteren Kränkungen inzwischen hinzugekommen sind: Von der Finanzkrise über die Pandemie bis zur Sterblichkeit erfährt der Homo Sapiens Kränkungen. Erwin Pelzig prangert die gröbsten Ungerechtigkeiten an, zeigt mit dem Finger auf die vielen Nussschalen und die wenigen Luxusjachten, auf denen sich die Menschheit nicht erst seit Neuestem wiederfindet. Am Ende scheint kein Stein mehr auf dem anderen zu sein. Freuen darf sich das 3sat-Publikum auf einen wilden Ritt durch die Gegenwart. Aber Vorsicht: Erwin Pelzig wird die wunden Punkte des Publikums ebenso finden wie seinen eigenen.
Andreas Rebers filetiert in seinem Programm mit präziser Beobachtung die Realität und geht der Frage nach, ob das Leben nun Zufall, ein Witz – oder doch nur ein Geschäft ist. In seinem Programm 'rein geschäftlich' beweist der selbst ernannte 'Blockwart Gottes', dass das Gegenteil von Zukunft schon immer Herkunft war, und stellt verwundert fest, wie kurz der Weg der Deutschen vom Herrenmenschen zum Moralweltmeister scheint. Der Mensch war nie besonders beliebt, nicht einmal bei seinem Schöpfer. Weil Andreas Rebers das weiss, nimmt er auch keine Rücksicht auf seine 'Brüderinnen und Brüder'. Warum auch, es läuft viel zu viel schief. Mit grosser Präzision, schonungslos und doch voller Zuneigung nimmt er sich das seltsame Wesen vor. Der Mensch: Er weiss immer alles und das meist besser, aber bringt wenig Gutes zustande. Aus der Bibel zitieren, aber dann nach Carl von Clausewitz, dem grossen Kriegstheoretiker, handeln. Andreas Rebers ist seit über 30 Jahren auf Tour, er hat viele Ideologien kommen und gehen sehen, das hat ihn gegen 'betreutes Denken' immunisiert. Mit dem Akkordeon und dem E-Piano singt er gegen die allgemeine Verblödung an – grosser Spass für alle, die gern selbst denken.