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Die purpurnen Flüsse Les rivières pourpres

Zum Sterben schön

Kategorie
Krimireihe
Produktionsinfos
Thriller
Produktionsland
F/B/D
Produktionsjahr
2020
Beschreibung
Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille ermitteln in einem sehr mysteriösen Mordfall. In einer Schönheitsklinik wurde die kahl rasierte und aufgehängte Leiche einer Frau gefunden. Schnell ist den Ermittlern klar, dass der Fall unmittelbar mit der arroganten Leiterin der Klinik, Professorin Vialle, zu tun hat. Feinde hat sie viele, zumal im benachbarten Dorf, in dem alle Landwirte Biokost für die Luxusklinik und ihre reichen Kundinnen anbauen. Die luxuriöse Schönheitsklinik Clinagen wird mit eisernem Regiment von ihrer Leiterin Professorin Vialle (Christiane Paul) betrieben. Die vermögenden Kundinnen werden mit Biofood und allerhand Kosmetik- und Wellness-Anwendungen verwöhnt. Einen Mordfall kann man sich in diesem teuren Etablissement nicht leisten. Daher ist der Aufruhr gross, als in der Sauna die Leiche einer Klientin gefunden wird, aufgehängt an den Armen, kahl rasiert und mit einer eingeschnitzten Rosette versehen. Genau der richtige Fall für die Pariser Ermittler von der zentralen Behörde für Gewaltverbrechen. Kommissar Niémans (Olivier Marchal) und seine rechte Hand Camille Delaunay (Erika Sainte) treffen in Clinagen ein, und ein Blick in den Pass der Ermordeten überzeugt den Polizisten sofort von den Angeboten der Klinik. Die Frau sah 20 Jahre jünger aus, als ihr wahres Alter vermuten liess. Die arrogante Klinikchefin möchte die Polizisten natürlich so schnell wie möglich loswerden. Eine Unterkunft vor Ort dürfte für die Ermittler zu teuer sein, sie sollen sich bitte im benachbarten Dorf umschauen. Dort gäbe es auch jede Menge Leute, die nach Ansicht der örtlichen Polizei ziemlich erbost über Vialle und ihre Klinik seien. Zwar bietet Vialle den Landwirten und deren Familien ein Auskommen, doch die Ansprüche an die zu liefernde Biokost sind extrem hoch und bringen die Dorfbewohner an den Rand ihrer Existenz. Einzig die Jugendlichen des Dorfes scheinen noch ihren Spass zu haben, auch wenn die Langeweile gross und Ablenkung selten ist. Da kommt es schon öfter zum Streit zwischen den Eltern und ihrem Nachwuchs. Vor allem die Mädchen des Ortes wirken auf die Ermittler frech und aggressiv. Und etwas anderes fällt den Ermittlern rasch auf: Die Erwachsenen scheinen recht abergläubisch zu sein. In den Ställen finden sie das Emblem der Rosette, das die Tote am Bauch hat. Eingeritzt in die Holzbalken, verweist das Symbol auf die Zeit der mittelalterlichen Hexenverfolgungen, die in dieser Region furchtbar wüteten. Während Niémans sich über die Geschichtsbücher beugt und schnell herausfindet, dass die Tote in der Klinik einer sogenannten Hexenprobe unterzogen wurde, trifft Camille bei ihren Recherchen auf die Einsiedlerin Claude (Carole Franck), die von den einheimischen Frauen als Schamanin verehrt wird. Mit ihren Kräutermixturen und Glückssteinen geniesst Claude hohes Ansehen, doch sie beschafft Professorin Vialle auch einen äusserst wertvollen Stoff für deren bahnbrechende Behandlungen. Auch die zweite Staffel bietet mit vier neuen Filmen, in denen die Pariser Ermittler Niémans und Delaunay wieder mysteriöse Mordfälle voll bizarrer Gewalt und geheimnisvoller Rituale aufklären müssen, beste Mystery-Unterhaltung aus Frankreich. Im ersten Fall, 'Zum Sterben schön', stösst der deutsche Schauspielstar Christiane Paul in der Rolle der eiskalten Klinikleiterin Vialle zu den beiden Hauptdarstellern Olivier Marchal und Erika Sainte, die hier wieder einmal unter Beweis stellen: Mit knitteriger Coolness und messerscharfem Instinkt löst man die seltsamsten Mordfälle. Ganz nebenbei gibt es ironische Seitenhiebe auf die französische Land-Tristesse, bedingungslose Öko-Landwirtschaft und den bizarren Schönheitskult einer modernen Grossstadtgesellschaft. Drei weitere Folgen 'Die purpurnen Flüsse' werden montags um 22.15 Uhr ausgestrahlt. Free-TV-Premiere
Cast
Olivier Marchal, Erika Sainte, Christiane Paul, Matthieu Dessertine, Carole Franck, Mona Bérard-Zerbib, Natacha Krief
Regie
Ivan Fegyvères
Drehbuch
Olivier Prieur